-Kapitel 1-

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-Kapitel 1-

*Karol's sicht*
*Nächster Morgen*

Durch ein leichtes rütteln werde ich langsam wach.
Ch: Karoli, Karoli wach auf*rüttelt sie weiter an mir*
Chiara nennt mich immer Karoli...außer sie ist traurig wie gestern Nacht.
K: Ich bin schon wach*gähne ich*
Ch: Kannst du mir Frühstück machen?*fragt sie zuckersüß*
K: Lass mich raten...pfannkuchen?
Ch: Jaaa.
K: Ok geh schon mal in die Küche da müsste Caro schon sein.
Ch: Mach ich Karoli*grinst sie mich kurz an und rollt sich über mich um aus dem Bett zu kommen*
Man wer da früh aufstehen erfunden hat sollte man umbringen.
Übermüdet richte ich mein Oberkörper auf und lasse mein Blick durch Chiara's Zimmer schweifen.
Ich bin schon stolz drauf was wir aus dem Zimmer raus geholt haben wenn man bedenkt es war unsere anstellkamer.
Und mit ,,wir,, meine ich meine beste Freundin Caro und mich.
Wir wohnen zusammen weil wir uns sonst keine eigene Wohnung leisten können.
Es macht es Aich nicht besser das ich die Schulden meiner adoptiv Eltern geerbt habe.
Caro ist und war meine einzige Freundin seit klein auf.
Alle anderen Kinder haben mich verurteilt oder wie den letzten Dreck behandelt als sie heraus gefunden haben wer meine wirklichen Eltern sind.
Caro hat zum Glück nicht auf die anderen Kinder gehört und sie war die einzige die mich nicht verurteilt hat.
Bis heute bin ich ihr so dankbar dafür.
Langsam quäle ich mich aus Chiara's kleinem Bettchen raus.
Mit halb geschlossenen Augen betrete ich die Küche und sehe wie Chiara schon Putzmunter ein paar Pfannkuchen verspeist.
K: Naa schmeckst?*Frage ich lächelnd und und wische ein bisschen schokosoße aus ihrem Mund Winkel*
Ch: Mmhh sehr lecker.
Ich lasse sie weiter in Ruhe ihre Pfannkuchen essen und wende mich zu Caro die gerade für Nachschub sorgt.
K: Mal sehen wie viele wir dieses mal abbekommen*lache ich*
C: Ich hab uns schon welche zurück gestellt der Rest ist für Chiara du weißt ja wie viele sie davon essen kann.
K: Ja ich kann nich erinnern.
Wenn es um Caro's oder meine Pfannkuchen geht ist Chiara wie ein kleiner Staubsauger guckt man kurz weg sind alle weg.
C: Wollen wir sie heute zusammen in den Kindergarten bringen?
K: Klar sie freut sich immer wenn du mit kommst.
Ich bin so froh das sich Caro und Chiara so gut verstehen am Anfang wo es hieß Chiara soll zu uns hatte ich Angst das sie nicht miteinander klar kommen aber wie man sieht war die Angst unbegründet.
C: Ich find es auch immer schön mit zu kommen*lächelt sie*
Zusammen essen wir unsere Pfannkuchen und reden über all möglichen Themen bis es Zeit wird sich fertig zu machen.
K: Chiara ich hab dir deine Sachen schon raus gelegt ziehst du sie heute alleine an?
Ch: Ja ich bin schon ein großes Mädchen*stämmt sie ihre Hände in die Hüften*
K: Wenn das so ist beeil dich mal.
Wie ein kleiner wirbelwind der sie auch ist düsst sie in ihr Zimmer.
C: Mal gucken was der Kleiderschrank heute so her gibt*seufzt sie*
K: Hoffentlich nicht den kürzesten Rock auf der Welt*seufze ich ebenfalls*
Unsere ganzen Klamotten sind sagen wir mal...nicht die neusten und heilsten.
So gut wie alles Geld was wir verdienen geben wir für Chiara oder für Sachen wie Lebensmittel aus.
Da Caro und ich in einem kleinen Kaffe als kellnerinnen arbeiten ist es aber auch nicht viel gelb was wir ausgeben können.
Seit gefühlten 5 Stunden suchen wir in unseren Kleiderschrank nach Sachen die nicht komplett nuttig aussehen.
Schlussendlich haben wir beide eine etwas zu enge weiße Bluse und einen schwarzen Rock der ruhig noch 9cm länger sein könnte gefunden.
C: Sind schon schlimmer auf der Arbeit auf getaucht*versucht sie die Klamotten gut zu reden*
K: Mhh*gebe ich nur als Antwort*



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