Story behind us {Abgeschlossen}

-Kapitel 64-

-Kapitel 64-

*Karol's sicht*

C: Aber Thema Wechsel was machst du heute.
K: Ich geh auf den Friedhof ich war lange nicht mehr da.
C: Gut dann passe ich so lange auf Chiara auf.
K: Danke*trinke ich den letzten Schluck Kaffe*
Trotz dem Kaffe bin ich immer noch hundemüde.
K: Ich geh mich jetzt umziehen und geh los ich bin so spätestens in 2 Stunden wieder da*informiere ich sie*
C: Gut solange du weg bist und Chiara beschäftigt ist werde ich die Wohnung putzen.
Mit einem nicken stehe ich auf und räume meine leere Tasse weg und schlürfe in mein Zimmer.
Mit noch fast geschloßenen Augen suche ich mir irgendein Shirt und irgendeine Hose zum anziehen aus
Aber naja ich schlüpfe in meine Klamotten.
Schnell noch Handy und Schlüssel in die Tasche packen und dann habe ich auch alles.
Aber bevor ich gehe verabschiede ich mich noch von Chiara die in ihrem Zimmer mit Barbies spielt.
Ch: Wohin gehst du Karoli?*fragt sie mich als ich zur Tür rein komme*
K: Ich geh zum Friedhof zu Mama und Papa*Knie ich mich zu ihr runter*
Ch: Ok kannst du ihn von mir sagen das ich sie liebe und sehr vermisse?
K: Gut das mache ich*gebe ich ihr noch ein Kuss auf den scheitel bevor ich aus ihrem Zimmer gehe und leise die Tür schließe*
K: Bin jetzt auch dem Friedhof*sage ich noch schnell zu Caro bevor ich endgültig aus der Tür bin*
Da es heute morgen noch relativ frisch ist ziehe ich meinen Jacken Kragen weiter nach oben und vergrabe mein Gesicht dort drinne.
Mit dem Blick auf dem Boden gerichtet und mit  schnellen Schritten gehe ich die für mich schon im Schlaf auswendige Strecke zum Friedhof ab.
Auf den weg dort hin begegnen mir so gut wie keine Menschen was aber auch gut ist.
Nach einem 20 minütigen weg stehe ich endlich vor den riesigen toren vom Friedhof.
Wie oft ich schon durch diese Tore gegangen bin schießt es mir durch den Kopf.
Jetzt nich einmal mehr.
Beim Öffnen dieser Tore hört man ein für manche unerträgliche quietschen aber für mich ist es schon so gewöhnlich geworden wie für manche das Geräusch von lachenden Leuten.
Da das Grab meiner Eltern am anderen Ende des Friedhofs liegt muss ich wieder eine relativ lange Strecke hin legen.
Aber als auch die geschafft ist stehe ich mal seit langen mal wieder vor dem Grab meiner Eltern.
Ich kann nicht wirklich beschreiben ob dieser Anblick mich noch traurig macht oder schon fast normal geworden ist.
Es ist zwar erst ein Jahr her das sie Tod sind aber ich kam sie immer so oft besuchen da es nicht mehr so schlimm ist wie früher das Grab von den beiden zu sehen.
Aber auch wenn es mich nicht mehr so traurig wie früher macht läuft mir trotzdem eine oder auch mehrere Tränen die Wange runter die dann auf den harten steinboden auf dem ich stehe aufprallen und dort nur noch einen nassen Fleck hinterlassen.
Mit meinem rechten handrücken wische ich die letzten Spuren von den Tränen auf meinen Wangen ab das man nicht sieht das ich geweint habe.
Jeder wird jetzt sagen du stehst hier vor dem Grab deiner Eltern da ist es ok zu weinen aber das weiß nur ich will trotzdem wegen dem nicht weinen.
Ich trette einen Schritt näher und Knie mich runter.
K: Ich war lange nicht mehr da Mama und Papa*flüstere ich gegen das Grab*
K: Ich wünschte mir ihr wärt hier....dann könntet ihr selbst mit erleben wie ich mein kindertraum verwirkliche und Chiara eine bessere Zukunft bieten kann*kommen mir wieder die Tränen hoch*
K: Wie euch hat allen Valiente am besten gefallen und Chiara gefällt dieser Song natürlich immer noch*huscht mir trotz Tränen ein kleines Lächeln über die Lippen*
K: Und Apropo Chiara...sie ist immer noch der kleine Wirbel wind....sie hat euch ganz doll lieb und vermisst euch sehr.....so wie ich*strömen mir jetzt alle Tränen über die Wange*
Ich rede mit den beiden noch ein bisschen weiter bevor ich mich wieder aufrichte und einen Schritt zurück gehe.
K: Bis zum nächsten mal Mama und Papa*sage ich bevor ich gehen will*
Aber ich bleibe in meiner Bewegung stecken da ich in der Ferne eine mir bekannte Person erkennen kann.
Ist das nicht....
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Na wer ist es wohl?😏💕