- Kapitel 2-

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-Kapitel 2-

*Karol's sicht*

Caro hat zwar recht das wir noch schlimmere Klamotten mal an hatten aber trotzdem bin ich nicht ganz froh darüber.
K: Chiara kommst du?*Frage ich während ich an der Wohnungstür stehe*
Ch: Ja aber ich kann mich nicht entscheiden welchen Rucksack ich für den Kindergarten nehme...den pinken mit Glitzer oder den blauen mit Glitzer*hält sie beide Rucksäcke in die Höhe*
C: Nimm den blauen den pinken hattest du gestern schon.
Ch: Danke Caro*tappselt sie schnell in ihr Zimmer*
Ch: Hier bin ich wieder*steht sie breit grinsend vor uns*
K: Dann los*lasse ich sie vor die Treppe runter gehen*
Fröhlich springt sie jede einzelne Treppe runter und immer bei den letzten gibt sie ein ,,wuhu,, von sich.
Um zu ihrem Kindergarten zu gelangen müssen wir durch einen eigentlich sehr schönen Park durch wenn man mal bedenkt in was für ein Viertel wir hier In Buenos aires leben.
Ch: Ohh ein Schmetterling*quitscht sie auf bevor sie ihm hinter her rennt*
K: Lauf nicht zu weit weg*schreie ich ihr noch hinter her*
Kurz gehen Caro und ich schweigend neben einander her bis sie die Stile bricht.
C: Ich hab dich gestern nacht singen gehört....hat die kleine wieder von euren Eltern geträumt?*fragt sie vorsichtig*
K: Ja leider...es wäre wirklich schön wenn sie aufhören könnte darüber zu träumen wie unser Vater sich die Kugel in den Kopf gesetzt hat*gebe ich ehrlich zu*
C: Vielleicht schon mal an einen Psychologen gedacht?
K: Mit welchen Geld? Wenn muss schon einer von uns beiden einen halb toten knacker heiraten der zufällig Millionär ist*lache ich kurz auf*
C: Ohh stimmt daran habe ich ja nicht mehr gedacht.
K: Ja aber wenn wir vielleicht mal einen besseren Job bekommen würden könnten wir uns das auch leisten und das wäre auch das erste was ich mit dem Geld anstellen würde.
C: Irgendwann bekommen wir schon einen besseren Job.
K: Aber verscheinlich erst in einem anderen leben...ich hoffe Chiara hat es später besser als wir*seufze ich*
Den restlichen weg unterhalten wir uns noch aber natürlich nicht ohne ein Auge auf Chiara zu haben.
Vor dem Kindergarten wird Chiara gleich von ihreren besten Freundinnen Ana und Malena herzlich empfangen.
Ana: Chiara!*umarmt sie sie*
Mal: Lasst rein gehen.
Hand in Hand laufen sie mit ihren kleinen Schnittchen in den Kindergarten rein.
K: Ich hol dich dann später ab*schreie ich noch hinter her*
Chiara's Erzieherin kommt auf mich zu.
Erz: Wie ich sehe hat Chiara denn Todes Tag eurer Elten gut überstanden.
K: Ja so gut wie es halt für eine 4 jährige geht.
Erz: Muss schon schwer sein das sie ihre Eltern so früh bei einem Autounfall verloren hat.
Ach ja...da war ja was...jeden sagen wir das unsere Eltern bei einem Autounfall ums Leben gekommen sind da ich nicht möchte das Chiara genauso wie ich gemobbt wird.
Ich will nicht wissen was die Kinder machen würden wenn sie rausfinden das unsere Mutter Krebs hatte und das unser Vater sich selbst umgebracht hat.
K: Ja das ist echt schwer...ich würde ja gerne noch weiter plaudern aber wir müssen auf die Arbeit*entschuldige ich mich höfflich*
Erz: Dann viel Spaß*geht sie in den Kindergarten rein*
C: Chiara's Freundinnen sind voll knuffig*sagt sie während wir uns auf den Weg zur Arbeit machen*
K: Ja zum Glück hat sie die beiden*lächel ich ein bisschen*
Auf den ganzen weg zur Arbeit haben wir über all möglichen Themen geredet.
Nun stehen wir vor dem Kaffe.
K: Ein neuer Tag in der Höhle*stöhne ich genervt auf*
C: Den überstehen wir auch noch*versucht sie mich irgendwie auf zu muntern*
K: Merkst selbst bringt nichts*lache ich*
C: Ach lass einfach rein gehen*lacht sie auch und schiebt mich rein*
Im Kaffe drin begrüßt uns gleich Valentina mit einer herzlichen Umarmung.
Valentina ist eine Arbeits Kollegin von uns sie ist wirklich sehr nett und wir Freunden uns langsam mit ihr an.
V: Hey meine süßen wie geht es euch*fragt sie uns fröhlich*



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