- Kapitel 68-

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-Kapitel 68-

*Karol's sicht*

FUCK!!!!
Nein nein nein!
Das kann doch nicht wahr sein....die Welt kann doch nicht so klein sein!
Bitte bitte bitte lass dieser Scheiß einfach nur ein ganz schlechter Traum sein und ich wache jeden Moment auf.
Um zu gucken ob ich wirklich Träume oder nicht zwicke ich mir unauffällig in den arm aber dadurch wird mir jetzt richtig klar das ich nicht Träume sondern das dieser Scheiß die fucking Realität ist.
Mit jeder Sekunde die verstreicht merke ich immer mehr wie mir meine gesichtsfarbe entweicht.
R: Karol geht es dir gut du bist auf einmal so blass?*fragt er besorgt*
K: J...ja...mi..mir geht's....g..gut*bringe ich kaum überzeugend rüber*
Man Karol hör auf zu Stottern sonst wird alles etwas offensichtlich!
R: Karol du kannst wen anders anlügen....was ist los?
K: Ruggero mir geht es gut glaub mir*sage ich jetzt mit einer festeren Stimme*
R: Ich Glaub dir nichts ganz....aber bitte nenn mich doch lieber Rugge.
K: Ok Rugge...glaub mir es geht mir gut aber ich muss jetzt wirklich schnell los es war schön dich gesehen zu haben*sage ich schnell und will sofort los gehen*
R: Ich fahr dich nachhause so mit deinem Zustand lasse ich dich nicht alleine durch die Straßen gehen*hält er mein Handgelenk fest*
K: Das brauchst du nicht wirklich ich will auch lieber ein bisschen alleine gehen*Versuche ich mein Hand Gelenk weg zu reißen*
R: Karol ich sehr doch es geht dir nicht gut ich fahr dich*versucht er ruhig auf mich ein zu reden*
K: Ich geh lieber nachhause und das alleine*schaffe ich mein Handgelenk weg zu reißen und los zu laufen*
R: Karol warte doch*schreit er mir noch hinter her*
Aber ich reagiere nicht sondern renne einfach immer schneller weiter.
Je weiter weg desto besser.
Am Friedhofs tor angekommen lege ich meine inzwischen zitternden Hände auf die Klinge und gucke noch schnell mach hinten wo ich sehe wie Rugge mir folgt.
Scheiße!
Schnell drücke ich die Klinge runter und renne so schnell wie ich kann auf diesem tor raus.
Damit Rugge mich nicht findet renne ich über einen etwas versteckteren und auch ein bisschen weiteren weg zu mir nachhause.
Schon nach kurzer Zeit tun mir die Füße vom rennen weh und meine Knie fühlen sich an wie Wackel Pudding an der jeden Moment und sich zusammen fällt.
Aber mein ganzer Zustand ist nicht gerade besser.
Ich fühle mich wie im falschen Körper der jeden Moment zusammen bricht und auf den kalten Boden unter mir fällt.
Als ich mich sicher fühle hör ich auf zu rennen aber gehe immer noch mit schnellen Schritten den weg lang.
Aber um mich zu vergewissern das ich alleine bin gucke ich immer wieder zur Seite und nach hinten.
Das kann doch echt nicht sein!
Warum?!
Warum außgerechnet er und ich!
Habe ich nicht schon genügend schlimmes in meinem Leben wieder fahren?!
Aber anscheind nicht weil ich jetzt auch noch das heraus finden musste und auch noch er!
Jeder andere aber musste es er sein?!
Und warum wusste ich nicht schon davor Bescheid?
Warum muss sowas immer mir passieren?!
Aber wenn er jemals die Wahrheit heraus finden sollte dann wird er mich hassen und abstoßend finden.
Aber naja wer kann es ihm dann verübeln?
Ich würde mich auch hasse und abstoßend finden wenn ich sowas heraus finden würde!
Aber ich muss alles versuchen damit es niemand und vor allem er nicht erfährt.
Aber wie soll er schon erfahren außer ich oder eine andere Person verplappern sich was hoffentlich nie passiert wird.
Man ich wusste doch heute wird der Tag nichts gutes für mich verbirgen aber gleich sowas?!
Aber eins ist klar das Schicksal hasst mich wohl Abgrund tiefst weil anders kann ich es mir nicht erklären das so was immer nur mir passieren kann.



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