Sooo Freunde der Nacht. Hier das neue Kapitel und diesmal nicht um 23.00 Uhr. Hinterlasst mir was. Kommentare, Votes...freue mich, wenn ich was von euch höre:*
Zoey:
Nachdem ich die Sportstunde bei Mr. Benys verpasst hatte, machte ich mich auf den weg zu meiner vierten Unterrichtsstunde. Auch die nächsten Stunden zogen sich lang. Erst als ich den letzte Gong an diesem Tages hörte, fühlte mich ich endlich erlöst. Mit einem erfreuten Lächeln schob ich mich aus der Hölle. Doch weit kam ich nicht, da plötzlich eine Schülerschar stehenblieb. Es tat mir für die vielen Ellbogenrahmungen und Fußtritte meinerseits Leid, aber ich wollte endlich aus der Schule. Mit verstrubeltem Haar kam ich unversehrt durch.
Meine Kinnlade fiel auf, als ich das zweite Mal an diesem Tag dieses schwarze Auto sah. Mit einem Lächeln löste sich der frech grinsende Junge, der eben noch lässig an seinem Auto gelehnt dastand. Ich schlenderte auf ihn zu. Kurz vor ihm stoppte ich und musterte ihn. Er aber hatte anderes vor, packte mich an meiner Hüfte und platzierte einen sanften Kuss auf meiner Wange. Mit geröteten Wangen entfernte ich mich wieder von ihm und beobachtete seine Lippen, die kurz vorher meine Haut berührt hatten. An den Gedanken seine Lippen auf meine, spürte ich ein Kribbeln in meinem Bauch und konnte mich nur sehr schwer beherrschen ihn nicht mit einem Hundertwatt Lächeln an zu himmeln.
„Wieso gucken uns diese ganzen Teenies an?“, wisperte er mir mit seiner sexy Stimme in mein Ohr. Aus meinem Träumen mit Draco gerissen, drehte ich mich um und entdeckte die ganzen Schüler hinter uns. Tatsächlich hatten alle ihre Augen auf uns. Mit weit aufgerissenen Augen wandte ich mich wieder zu dem Jungen vor mir.
„Sie wundern sich warum ein so geiles Auto hier vor einer Schule steht.“, antwortete ich ihm gespielt locker, obwohl meine Kehle trockener war als je zuvor in meinem Leben. Nervös nahm ich eine Hand von meiner Hüfte und zog ihn zu seinem Auto.
„Ich dachte schon sie gucken wegen mir.“ Lachend drehte ich mich zu ihm.
„Ja, das tun wahrscheinlich die Mädchen dahinten.“ Mit einem Nicken deutete ich in die Richtung, wo sich sabbernde Mädchen zu irgendwelchen Figuren formten, um gleichzeitig Brust und Arsch zu zeigen. Draco setzte ein perverses Grinsen auf, als der die Schar sah. Augen rollend nahm ich ihm die Autoschlüssel aus der Hand und ging auf die Fahrerseite. Draco folgte mir mit den Augen.
„Was wird das, wenn es fertig ist?“
„Ich will endlich von dieser Hölle erlöst werden. Also setzt dich! Ich fahre.“, beschloss ich kurzerhand. Riss die Tür auf und startete den Motor. Ein lautes Brummen vom Auto nahm ich wahr. Es war wie ein Schnurren von einem Kätzchen in meine Ohren, nur das dieses Kätzchen über vier Tonnen wog. Ohne den gaffenden Schülern noch eines Blickes zu würdigen, setzte sich auch Draco in den Wagen und beobachtete meine Reaktion.
„Na dann, fahr los. Aber versuch keine Schramme in mein…“ Ich ließ in nicht zu Ende reden, schaltete in den Gang und drückte aufs Gas. Schneller als ich gedacht hätte, waren wir vom Privatgelände der Schule und fuhren in die Stadt.
„Wohin soll ich uns fahren?“ Ich hörte die Begeisterung aus meiner Stimme. Meine Stimmung war wieder top und ein lächeln kam zustande.
„Erstmal zu dir nach Hause, Prinzessin. Du musst dich Umziehen. Wir fahren heute in die Wüste.“ Erstaunt wo wir heute noch hinwollten, lenkte ich das Auto zu mir nach Hause. Doch ich konnte es nicht lassen, die längere Strecke zu nehmen über den Highway. Er war nicht sehr befahren, also trat ich nochmal aufs Gaspedal. Durch einen Röhrenblick sah ich jedes Auto vor mir. Alles andere verschwand. Mit gekonnten Ausweichmanövern schoss ich über die Autobahn. Kurz vor meinem Ziel ging ich vom Gastpedal und hielt letztendlich. Über die ganze Fahrt hatten wir nicht ein Wort gewechselt, aber es war nicht unangenehm oder peinlich. Ich mochte die Stille mit Draco. Zusammen stiegen wir die Treppen zu der Wohnung hoch. Diesmal war die Tür geschlossen was mich gewissermaßen sehr beruhigte. In der Wohnung selbst war niemand, worüber ich froh war. Ich fragte Draco ob er irgendwas wollte, doch er lehnte ab und setzte sich auf das Sofa.
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𝐑𝐞𝐬𝐭 𝐢𝐧 𝐏𝐞𝐚𝐜𝐞
RomanceCarter West. Gefährlichster Bad Boy in ganz Los Angeles. Gesucht, gefürchtet und ziemlich nett anzusehen. Das denken die meisten, wenn sie über Carter reden. Zoey O'Conner ist anders als die zahlreichen Mädchen vor ihr aus Carters Leben. Vielleicht...