Mit ihm ist alles anders

Kapitel 11

Es ist wirklich sehr heiss heute...

Ich trinke was und muss mich abkühlen, ich gehe in den Pool, Max kommt mit rein, er hat ein Ball dabei und werfen uns den Ball zu, es ist wirklich sehr lustig mit ihm, er schmeißt den Ball so, dass er zwischen irgendwelchen Typen landet und ich mich immer durchzwängen muss.

Ich beschwere mich bei ihm und er verspricht mir besser aufpassen, wir werfen uns den Ball  hin und her, plötzlich spüre ich wie einer zwischen meinen Beinen durch schwimmt, ich erschrecke mich und schaue wer das ist..
Roman tauch auf und lacht.

Ich: hey
Roman: sorry, aber ich musste das jetzt machen, wie könnt ihr hier Spaß haben ohne uns!?!?

Ich: wo bleibt ihr den auch, wir sind schon lange hier.

Roman: wir waren heute morgen erst im Fitnessstudio, ich sehe nicht von Natur aus so aus! (Lacht)

Ich: ach was!
Roman: dann waren wir beim Frühstück und ihr zwei wart  nicht zu sehen. Wo liegt ihr denn?

Ich zeig auf unser Platz, es sind noch genug freie Plätze neben uns, während er hin schaut, beweg ich mich in seine Richtung und tunke ihn unter Wasser, er zieht an meinen Beinen und ich tauche ab, unsere Körper sind so nah aneinander, was für ein wahnsinnig schönes Gefühl, wie er das wohl empfindet.
Wir tauchen auf und lachen.

Die anderen zwei legen ihre Handtücher auf die Liegen und kommen auch ins Wasser, wir spielen gemeinsam mit dem Ball und lachen viel und natürlich sind Jungs mir überlegen, was ihnen gefällt.

Aus dem Pool raus, holt Nik ein paar Getränke, damit es noch lustiger wird, wir verbringen den ganzen Mittag gemeinsam, jeder gibt mal was aus, wir essen Riesen Burger, trinken Zuviel Cocktails. Reden viel Blödsinn und jeder erzählt was von sich.  Ich denke mir dauernd, warum seit ihr nicht schon viel früher gekommen, wir fliegen schon übermorgen, gerade wo es so schön ist müssen wir zurück ins reale Leben. Wie soll ich nach seiner Nummer fragen, was wenn er das überhaupt nicht möchte, sonst hätte er ja schon längst fragen können. Sie erzählen viel von Zürich und Bern, wo sie genau herkommen wissen wir nicht!  Wir erzählen viel von Frankfurt, weil Max und ich uns dort kennenlernet haben. Ich hatte immer das Gefühl, sie wollten  nicht viel von sich erzählen, also hielten wir uns auch zurück! Es war ja auch nur eine Urlaubsbekanntschaft, mehr auch nicht!

Nik: was wollen wir heute Abend machen?

Max: wir dachten vielleicht tanzen gehen oder Karaoke!

Philipp: Karaoke wäre echt lustig.
Roman: vorher gehen wir was essen.

Die Jungs machen alles aus, ich höre einfach nur zu, da ich angeheitert war und nichts unbedachtes sagen wollte. Wie zum Beispiel: ich wäre lieber alleine mit Roman, ich möchte dich so gerne küssen, du siehst so verdammt gut aus und nett bist du auch noch! Soviel ging mir durch den Kopf, ich sah vor mir wie ich ihn küsse.

Ich habe wohl verträumt geschaut und dabei gelächelt. So das mich Roman gefragt hat, warum ich so lächele. Ich wurde von meinen Träumen raus gerissen und habe ihm gesagt, das ich an was denken musste. 

Wir entschließen  und in unsere Zimmer zu gehen und  auszuruhen, bevor wir später gemeinsam essen gehen und danach feiern. 

Ich musste unbedingt einen klaren Kopf bekommen, also ging ich hoch kalt duschen und legte mich in mein Bett