Kapitel 43

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Roman hat  um eins  Training, wir frühstücken gemeinsam mit seinen Eltern, sie wollen auch bald los, ihr Flieger geht um zwei. Sie sprechen immer wieder auf schweizerdeutsch, ich verstehe überhaupt nichts, mir macht es auch nichts aus. Ich finde es sogar sehr süß wenn Roman so spricht, wenn er nachdenkt spielt er immer mit seiner Zunge und zupft sich an seiner Nase, schaut immer in den Spiegel ob alles gut aussieht! Ich liebe seine ganzen kleinen Macken, seine Eitelkeit.

Um zwölf muss Roman los, seine Eltern gehen auch mit ihm raus. Ich werde die Küche aufräumen und dann zu mir fahren, die meiste Zeit waren wir bei Roman zuhause, weil er schneller am Trainingsgelände ist. Für mich bleibt die Fahrt gleich zu Arbeit.

Roman: Schatz, dann komm ich nach dem Training zu dir. Ich denke es wird 3-4 Uhr

Nele: ich bin zuhause, vielleicht gehe ich gleich noch joggen.

Martin: es war wirklich ein schönes Wochenende, du musst uns auch mal besuchen kommen. Romans Großmutter ist auch schon sehr neugierig.

Karin: ich hoffe wir sehen uns bald, schön euch so glücklich zu sehen. Ich hatte schon die Hoffnung verloren, das Roman hier in Dortmund eine Freundin findet.

Roman: Mama!!!

Karin: was Mama? Er hat immer gesagt, die richtige wird schon kommen und er hat sie gefunden. 

Wir verabschieden uns, seine Eltern drücken mich. Ich bin wirklich sehr erleichtert das seine Eltern mich leiden können, ich habe mir unnötig Gedanken gemacht.  Roman gibt mir ein Kuss und sie laufen runter in die Garage.

Ich räume die Küche auf und fahre dann zu mir nach Hause. Meine Laufschuhe liegen in der Ecke, ich beschliesse eine Runde zu laufen, mein Sport kam die letzte Zeit viel zu kurz. Wenn ich nicht mit meinen Kunden Sporttreiben würde, wäre nur meine Ernährung nicht ausreichend um fit zu bleiben. Mit Leichtigkeit und leerem Kopf laufe ich durch mein Waldstück. Es ist so schön ohne nachzudenken, zufrieden nur mit Musik im Ohr zu laufen. Nach dem laufen gehe ich duschen, beim eincremen sehe ich im Spiegel das ich ein Knutschfleck auf meiner Schulter habe, ich hasse Knutschflecken.

Ich mache mir ein Kaffe und setzte mich  auf die Terrasse. Mein Bruder ruft mich an.

Nele: na du, Tennis schon vorbei?

Marco: schon lange! Nele hast du eigentlich mittlerweile Twitter?

Nele: nein, Instagram reicht mir. Warum fragst du?

Marco: du und Roman seit das Thema Nummer eins.

Nele: heeee, wie meinst du das?

Marco: ich schick dir gleich mal einige Artikel und links, ihr seit als das neue Traumpaar in Dortmund beschrieben worden. Meine Schwester ist eine Spielerfrau!!!

Nele: Spinn nicht rum Marco, wir haben es doch niemanden gesagt.

Marco: du weißt schon das es Kameras gibt
die euch gemeinsam aufnehmen können, da braucht man nichts sagen. Schau dir an was ich  dir schicke. Und sag Roman nochmal Danke von mir für gestern Abend.

Nele: mach ich, er ist gerade im Training.

Marco: ich weiß doch das er gerade Training hat, dank Twitter! Besorg dir Twitter.

Nele: schick mir die Artikel, ich brauch kein Twitter.

Marco schickt mir die links von den Artikeln.
Ruhr Nachrichten haben ein Bild von seinen Eltern und mir wie ich Roman winke und ein kleines Bild wie er mir ein Kuss andeutet, dann eins im Restaurant von hinten, wo ich mein Kopf an Roman seiner Schulter habe.

Mit ihm ist alles anders Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt