Kapitel 42

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Roman: Schatz,  meine Eltern haben angerufen, sie sind in zehn Minuten hier.

Nele: in zehn Minuten schon?

Roman lacht und umarmt mich.

Roman; bist du nervös?

Nele: natürlich bin in ich  nervös, was wenn sie mich nicht leiden können und deine Mutter mit deiner Auswahl nicht zufrieden ist.

Roman; erstens, das wird niemals passieren das sie dich nicht mögen. Zweitens: sie werden dich lieben, weil du einfach toll bist. Drittens, ist es mir egal! Ich liebe dich und ich möchte mit dir zusammen sein, der Rest ist unwichtig. 

Ich versinke mit meinem Gesicht auf seinem Oberkörper und nuschele irgendwas vor mich  hin.

Roman: ich verstehe dich nicht babe!

Ich Hebe mein Kopf, Haare sind total verwuschelt, er versucht sie zu richten und lächelt dabei.

Nele: ich sagte, hoffentlich hast du recht.

Ich spitze meine Lippen wie eine Ente und küsse ihn, schnell Lauf ich nochmal ins Bad um sicher zugehen ob alles okay ist.

Es klingelt, mein Herz fängt an schneller zu klopfen und ich fühl mich zittrig! Roman macht die Tür auf und seine Eltern stehen vor der Tür und kommen rein.

Martin: wir haben zwar ein Schlüssel, da mein Sohn jetzt eine Freundin hat  ist es unangebracht einfach die Tür auszuschließen. Hallo ich bin Roman sein Vater, Martin. 

Martin reicht mir seine Hand, bevor ich was sagen konnte, kommt seine Mutter und drück mich ganz feste.

Karin: ich bin Karin, schön dich zu sehen.

Nele: ich bin die Nele und ich freu mich Roman seine Eltern kennenzulernen.

Ich schaue Roman an und er grinst! Ich fühl mich total erleichtert das es so gut läuft, seine Eltern sind wirklich sehr nett.

Wir setzen uns ins Wohnzimmer, ich halte Roman seine Hand und fühle mich dadurch sicherer. Wir unterhalten uns eine Weile.

Roman hat morgen sein erstes Bundesligaspiel der neuen Saison. Ich habe schon Essen vorbereitet, weil wir nicht mehr weg gehen heute Abend, es sieht nicht so gut aus wenn Spieler ein Abend vor einem Spiel, noch aus gehen. Ich gehe mit Karin in die Küche und machen den  Rest fertig. Roman deckt den Tisch und wir essen gemeinsam.

Karin: Nele, das hat so gut geschmeckt, es war wirklich lecker.

Nele: vielen Dank.

Martin: Roman, jetzt macht sich deine Mama keine Sorgen mehr, wie es dir in Dortmund geht, du bist ja jetzt in guten Händen.

Roman: hätte sie ja auch vorher nicht machen müssen, aber mit Nele geht es mir viel besser, ich bin glücklich.

Karin: das sieht man mein Schatz.

Ich werde leicht rot, sie sprechen über mich und ich kann garnicht drauf reagieren, so überwältigt bin ich gerade. Der Abend ist sehr schön, wir unterhalten uns lange, seine Eltern haben großes Interesse an mir und checken mich ab. Gegen elf gehen wir dann ins Bett, Roman muss ausgeschlafen sein.

Ich komme aus dem Bad raus, Roman liegt schon im Bett. Ich steige ins Bett und gebe ihm ein Kuss, Roman reicht das nicht, er zwickt mir in die Brust.

Roman: Schatz wie wäre es mit Nachtisch?

Nele: nicht dein Ernst Roman, deine Eltern liegen neben an.

Roman: na und ist doch egal, wir sind ganz leise.

Nele: ach was, du kannst auch leise?

Roman: hey

Nele: ich kann das nicht, du musst schlafen und fit für morgen sein. (Ich küss ihn)

Roman: Spielverderberin, dann schlafen wir halt.

Am nächsten morgen fährt Roman nach dem Frühstück zum Team, ich bleibe bis mittags alleine mit seinen Eltern, wir gehen eine Runde um den Phönixsee spazieren und mittags muss ich zu mir nach Hause, mein Bruder kommt heute mit! Die Tickets hatte ich vom BVB nach unserem Vortag Geschenk bekommen, Max kommt auch zu mir und von dort aus fahren wir ins Stadion. Im Stadion treffen wir uns mit Karin und Martin.

Seine Eltern mögen mein Bruder und Max auf Anhieb, Marco mein Bruder ist nervös, es ist sein erstes Mal im VIP Bereich in diesem Stadion, als großer Dortmund Fan ist das schon was besonderes. Marco wird heute auch das erste mal Roman kennenlernen.

Die Aufstellung wir aufgerufen, ich schreie mit vollem Hals „Bürki" sie kommen raus und stehen in unserer Richtung. Roman sieht mich, winkt mit zu und seine Lippen bewegen sich so als würde er mir ein Kuss schicken.

Marco: er hat dir gewunken, Hi, hi

Nele: er ist mein Freund!

Marco: Roman Bürki ist dein Freund, ich kann es immer noch nicht glauben.

Es ist ein spannendes Spiel, Roman macht seine Sache richtig gut, ihn so in Aktion zu sehen macht mich irgendwie an. Der BVB gewinnt 3-0 gegen Mainz . Es ist vereinbart, das wir nach dem Spiel uns im Restaurant treffen, vorher gibt es keine Möglichkeit ihn zu sehen, heute ist irgendwie Ausnahme Zustand, weil es das erste Spiel ist.

Wir schaffen es kaum raus zu kommen, es ist totaler Stau, alle wollen nach Hause. Am Restaurant angekommen, sind zu meiner Verwunderung Roman und seine Eltern schon dort und warten auf uns. Roman steht auf als er uns sieht und küsst mich.

Roman: ihr habt aber lange gebraucht!

Nele: es war Stau, warum seit ihr schon hier, wie lange wartet ihr schon?

Roman: ich habe da so meine Tricks! ( Er schaut mein Bruder an)

Marco reicht ihm seine Hand: Hi ich bin Marco.

Roman: Schön das du heute hier bist! Freut mich jemanden aus Nele Familie kennenzulernen.

Nele:,ein super Spiel von dir Schatz !

Roman: Danke, du hast mir heute Glück gebracht. Ich habe auch mein Trikot vom Spiel im Auto für dich, so wie du es dir gewünscht hast.

Marci: Matchworn Trikot

Roman: ja genau (er lacht)

Wir bestellen uns was zum Essen, mein Bruder und Roman unterhalten sich die ganze Zeit, ich bin irgendwie vergessen, aber es freut mich das sie sich so gut verstehen. Marco muss wieder zurück fahren, er hat nicht viel Zeit und verabschiedet sich nach dem Essen.

Marco: Danke Roman für die Einladung, ich muss aber langsam fahren, ich muss fit sein morgen früh!

Roman: sehr gerne, schade das du schon fahren musst.

Marco: ich habe morgen ein Tennisspiel um zehn.

Roman: du spielst Tennis.

Marco: ein Hobby seit Jahren.

Nele: fahr vorsichtig kleiner und melde dich wenn du da bist.

Marco hat plötzlich sein Killerblick
Aufgesetzt, ich habe ihn kleiner gennant, bei allen!! Er hasst es!!

Nele: Marco, ich meine Marco!!

Alle würden am liebsten lachen, aber sie merken das es nicht so gut ankommen würde.

Marco verabschiedet sich von uns und fährt nach Hause. Jetzt kann sich Roman wieder mir widmen, kein Marco mit dem er sich unterhält.

Er streichelt mein Rücken, küsst mich dauernd, er ist total verkuschelt. Ich finde es sehr erregend, die Aufmerksamkeit von ihm und sein Körpersprache, Spannung vom Spiel machen mich immer noch nervös.

Ich Schiebe mich ihm näher ran, mit meiner Hand streichle ich sein Bein und langsam greife ich zwischen seine Beine. Er schaut mich verwundert mit großen strahlenden Augen an. Ich Dreh mich zu ihm an sein Ohr, als würde ich ihn küssen wollen, flüstere ihm aber ins Ohr „Nachtisch"

Roman bezahlt und wir fahren zu ihm nach Hause, ich bekomme mein Nachtisch, trotz Eltern in der Wohnung!!!

Mit ihm ist alles anders Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt