Kapitel 45

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Wir fahren die Einfahrt bei meinen Eltern rein und parken, man merkt das Papa genau ein Parkplatz für uns reserviert hat, die anderen stehen auf der Straße.

Roman: Schatz alles okay?

Nele: ja, alles okay, wird schon. Mich ärgert das irgendwie, warum musste er da auftauchen.

Roman: er war zufällig da, eigentlich gut das wir ihn gesehen haben.

Ich schaue verdutzt zu Roman.

Nele: warum?

Roman: er weiß das du nicht alleine bist, ich werde dich beschützen, wir lassen uns nicht kleinkriegen. Er ist ein kleiner Wurm der nichts erreicht hat, der sich aufgegeben hat! Wir zwei halten zusammen, er wird irgendwann aufgeben. Er hat gesehen, das ich zu dir stehe.

Nele: Roman Bürki ich liebe dich! Ich Danke dir so sehr.

Ich küsse Roman, halte sein Hand fest, ich möchte ihn nie wieder loslassen.

Nele: lass uns jetzt rein gehen, sie stehen bestimmt schon alle hinter der Tür und warten bis wir rein kommen.

Wir steigen aus, nehmen die Geschenke und Blumen mit. Ich habe ein Schlüssel, aber ich Klingel bevor ich die Tür aufschließen.

Wie ich mir schon gedacht habe, stehen alle im Flur und warten schon total ungeduldig auf uns. Wir schauen in strahlende Gesichter.

Nele: hey, ihr seit schon alle da, hoffentlich haben wir euch nicht warten lassen.

Roman lächelt und ist plötzlich nervös weil er in die neugierigen Gesichter schaut, sind ja auch einige.

Marco: hey Roman, schön das du auch gekommen bist.

Papa: ich bin der Thomas, ich freu mich das du hier bist, herzlich willkommen

Roman gibt Papa die Hand, stellt sich vor.

Mama: ich bin Manuela

Roman reicht ihr die Hand und Mama zieht ihn an sich und drückt ihn. Typisch Mama

Papa: Manuela, verjagt den Jungen doch nicht gleich.

Roman: es ist schon okay, ich freu mich das ich kommen durfte. So eine herzliche Begrüßung, erleichtert alles.

Alia stellt sich vor, mein Schwager Theo auch, sie geben sich die Hand.

Mira: ich bin Mira, Mensch Nele, er sieht ja viel besser aus als auf den Bildern. Da hast du aber einen guten Fang gemacht.

Roman lächelt und wird leicht rot. Ich drück mich an ihn und gebe ihm ein Kuss auf die Wange.

Nele: ich weiß.

Papa: lasst uns in den Garten gehen.

Mama: habt ihr Hunger oder wollen wir Kaffee trinken, Kuchen habe ich auch gemacht.

Roman: Kaffee ist gut, ich habe kein Hunger. Was ist mit dir Schatz?

Nele: Kaffee ist eine gute Idee...

Der Rasen ist frisch gemäht und es riecht so gut, wir setzten uns draußen hin, trinken Kaffee und essen Mamas Kuchen. Die Unterhaltung wird immer intensiver, sie verstehen sich alle gut, wie ich mich darüber freue. Die Männer unterhalten sich über Sport, Mira erzählt von ihren Einkaufsrausch.

Ich zieh mich etwas zurück, meine Gedanken schweifen ab, die Situationen im Laden hat mich schon sehr mitgenommen. Ich wollte nicht das Roman direkt so eine negative Erfahrung in meiner Heimat erlebt. Das macht mich traurig.

Mit ihm ist alles anders Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt