Alex P.o.V:
„Felix begrüßte bitte unser Gäste. „
Alle schauten zur Tür und auch ich drehte mich jetzt um, um ihren Sohn zu sehen. Er stand gerade an die Tür angelehnt, schaute auf sein Handy.
„Felix, bitte“ Sofort steckte er sein Handy weg, schaute entschuldigend zu seiner Mutter und ging jetzt auf uns zu. Wie es sich gehört begrüßte er zu erst meine Mutter, dann meinen Vater und zu guter Letzt streckte er seine Hand auch mir entgegen und lächelte leicht.
„Felix wieso zeigst du Alex nicht dein Zimmer, wir lassen euch dann zum essen holen. „
Felix nickte seiner Mutter zu und stand dann auf, meine Mutter nickte mir zustimmend zu als würde ich ihre Zustimmung dafür brauchen. Auch ich stand jetzt auf und folgte ihm, erst jetzt bemerkte ich wie groß er ist, sicher noch mal einen ganzen Kopf größer als ich und ich bin schon 1,75 also nicht gerade klein. Auf dem weg zu seinem Zimmer Sprachen wir kein Wort miteinander. Er öffnete eine Tür und machte das Licht an und ich stand in einem sehr großen, toll aufgeteilte Raum. Er war sehr gut eingerichtet und natürlich fehlte diesem jungen nichts. Nachdem ich mir kurz seinen Raum angeschaut hatte blieben meine Augen anscheinend an ihm kleben. Er sah wie ein typischer arroganter ich rufe meinen Anwalt an, dann klären wir das alles, von Papa finanzierten reicher Schnösel aus. Provokant spiegelte sich das Licht jetzt in seiner Rolex und blendete mich.
„Ist was oder wieso starrst du mich so an? „
Kurz blinzelte ich auf und schüttelte den Kopf „deine Mutter meinte vorhin das du vom Sport gekommen bist, was machst du denn? „
„Basketball „ Er atmete genervt aus, setzte sich auf eine weiße Couch, wahrscheinlich echt Leder.
„Du musst nicht mit mir Zeit verbringen, ich kann auch wieder zurück zu meinen Eltern. „
Genervt blickte er von seinem Handy hoch und mich an „du verstehst es nicht, aber so läuft es immer ab, ich muss alles machen was meine Eltern von mir wollen. Wenn du jetzt dieses Zimmer verlässt, ohne das wir schon zum essen geholt wurden, kann ich mir heute Abend von meinem Vater einiges anhören. Sie legen sehr viel Wert auf gute Erziehung, benehmen und Noten also nicke ich immer brav und mache alles was sie vom mir wollen. „
Ich nickte, stand dann dennoch auf und habe beschlossen mich noch ein wenig in seinem Zimmer umzusehen. An den Wänden sind verdammt viele Bilder. Überwiegend Landschaft und die Natur aber ab und zu ein paar Fotografien von Menschen. Nicht die typischen ich lächle in die Kamera und sehe fröhlich für ein paar Sekunden aus, nein ehrliche Bilder. Eine junge Frau die weint und ihre ganze schminke verlief, ein Mann mittleren Alters der völlig erschöpft an seinem Arbeitsplatz der Baustelle sich gegen die Wand lehnte und ein Kind in völliger Trauer darüber das sich die Eltern streiten. Das sind wahnsinnig gute Bilder, sie übermitteln genau die Emotionen die man auch drauf sieht.
„Hallo Typ deren Name ich vergessen habe, wir sollen runter zum essen. „
Langsam drehte ich mich um und versuchte meine Beherrschung nicht zu verlieren. Ist ok Alex ich muss das Arschloch danach nie wieder sehen, mache das alles jetzt nur für meinen Vater. Erneut gingen wir einen langen Flur entlang der uns direkt zu einer wunderschönen Echtholz Treppe brachte. Ich vermute mach Fichte oder so was ähnliches. Auf jeden Fall stabil und dennoch knackte diese. Dieses Geräusch war, wir soll ich sagen wunderschön.
„Was lächelst du so behindert? Bist du echt komisch? „
„Tja das bin ich wohl. „ Er schaute mich weiterhin komisch von der Seite an und mir ging nur ein befreiender Gedanke durch den Kopf und zwar der, das zum Glück dieser Typ nicht auf meine Schule geht.
„Ach da seid ihr ja. „ Frau von der Laden schaute mit einem warmen lächeln zu uns und Felix nickte. Er meinte das total ernst das er immer nur nickt und zu allem was seine Eltern sagen nur zustimmt. Wir setzten uns und mein Vater schaute mich von der Seite an, lächelte dann. Die gleiche Angestellte die uns an der Tür empfangen hatte, brachte jetzt Suppe rein, machte allen rein und verschwand dann wieder hinter einer Tür.
„Lasst uns essen bevor es kalt wird „ als hätten wir alle auf die Zustimmung von Herrn von der Laden gewartet, fingen wir jetzt an zu essen, erneut verfielen alle in ihre Gespräche. Nachdem wir die Suppe aufgegessen hatten wurden die Teller abgeräumt und der Hauptgang serviert.
„Alex wie wäre es denn wenn du Felix zu deiner Geburtstagsfeier einlädst. „ verärgert schaute ich meine Mutter an. Ich will ihn nicht dabei haben, er ist komisch und wir verstehen uns überhaupt nicht.
„Ja klar, wenn Felix kommen möchte. „ Beide Mutter schauten gespannt zu Felix und hofften auf eine Zusage. Als würden beide unbedingt wollen, dass wir uns verstehen.
„Wann wäre denn die Party? „ Ich weiß genau das er auch keine Lust drauf hat, aber was soll ich machen?
„Das Wochenende in einer Woche. „ Frau von der Laden nickte ihrem Sohn zu und ich spürte seinen Hass auf mich. Als ob ich ihn dabei haben will. Nur allzu gerne würde ich jetzt als Zeichen meiner Demonstration meine Augen verdrehen aber ich weiß das es nichts bringen wird.
„Ja gerne. Am besten tauschen wir nach dem essen unsere Nummern aus und du schreibst mir dann alle genauen Daten noch mal. „ Ohne was zu sagen nickte ich und spürte schon die Zufriedenheit meiner Eltern. Eigentlich wollte ich was kleines mit ein paar meiner engsten Freunden aber jetzt wo er auch kommt will ich ihm auf gar keinen Fall über den Weg laufen und je größer die Feier wird, desto besser.
DU LIEST GERADE
Er liebt mich. Er liebt mich nicht.
FanfictionAlex / izzi trifft bei einem Geschäftsessen von seinem Vater den Sohn seines Chefs, was danach passiert ist ein auf und ab der Emotionen und Gefühle. Werden dner und izzi ihre Liebe zueinander sich eingestehen? Kommen Sie zusammen? Und wie wird ihre...