Teil 37

125 4 0
                                    

Felix P.o.V:
Oh mein Gott ich kann noch gar nicht richtig fassen was da zwischen Alex und mir abgeht aber genauso wie ich möchte er auch mehr. Fast wären wir heute einen Schritt weiter gegangen aber das wird noch kommen. Ich saß auf meinem Stuhl vor dem Schreibtisch und schaute mir die Hausaufgaben für morgen an. Aber meine Gedanken schwirren nur um Alex und seinen heißen Körper. Als ich vorhin sein Shirt hochgezogen hatte sah ich erneut wie durchtrainiert sein Oberkörper war. Die Brustmuskeln groß und sein six-pack wohl definiert. Was ich für ein Glück hatte heute seinen Körper mit meinen Lippen zu erkunden. Gott alleine bei dem Gedanken an ihn wird es wieder eng in meiner Hose. Ich stand auf, duschte schnell und kalt und hatte mich umgezogen. Zum Glück hatte er den Pulli den ich ihm geliehen hatte hier gelassen und ich zog ihn jetzt über meine Haut, hatte seinen angenehmen Duft in der Nase. Plötzlich klopfte es an der Tür und ich versuchte mich schnell wieder zu sammeln.
“Ja bitte. „ die Tür ging auf und meine Mutter kam mit einem Glas Kakao zu mir stellte es auf meinem Schreibtisch ab. Ich setzte mich wieder und schaute sie fragend an.
“Hattest du Spaß mit Alex? „ Sie setzte sich auf die Couch und ich musste schmunzeln weil wir nicht mal vor zwei Stunden genau an dem Fleck rumgemacht haben. Ich nahm mir das Glas, führte es zu meinen Lippen und trank einen großen Schluck.
“Ja. Ja hatte ich. Er ist wirklich witzig und wir hatten eine Menge Spaß zusammen. „ Meine Mutter nickte doch ich weiß ihr verhör hatte noch nicht mal angefangen.
“Und was fühlst du für ihn? Oder empfindest du was in seiner Gegenwart? „ Ich weiß jetzt muss ich alles geben um meine Mutter zu überzeugen. Ansonsten habe ich bald wieder ein großes Problem.
“Mutter ich dachte das haben wir hinter uns. Es war die richtige Entscheidung mich ins Camp zur Umdisziplinierung zu schicken. Seid dem habe ich Gefühle nur für Mädchen. Alex ist einfach nur ein freund mit dem ich mal zocken kann oder mit einem gleichaltrigen über Probleme reden. „ Meine Mutter hatte ihre Arme vor ihrer Brust verschränkte, schaute mich skeptisch an.
“Aber ihr kamt mir so vertraut vor beim Frühstück heute morgen. „ Ich stellte das Glas ab und schaute meiner Mutter fest in die Augen.
“Ja weil wir uns super verstehen. Wir hatten einfach einem super lustigen Montag zusammen verbracht. Vielleicht kam es dir deswegen so vor. „ Ich wich ihrem Blick nicht aus und jetzt nickte sie.
“Bist du dir absolut sicher, dass es keine sexuellen Spannungen zwischen euch gab. „ Verdammt sie bringt mich gleich mit ihren fragen im.
“Mutter ich bitte dich. Das war mal. Es war eine sehr komische Phase in meinem Leben doch jetzt bin ich mit eurer Hilfe davon befreit. Allein der Gedanke widert mich an. „ endlich sah ich in Ihrem Blick das es ihr genug war. Das sie mir endlich glaubt. Sie stand auf und ging auf mich zu, dann legte sie ihre Arme um mich und mein Kopf hatte sie sich zur Brust gezogen. Dann nahm sie mein Gesicht in ihre kalten Hände und lächelte mich an.
“Ich bin so stolz auf meinen Sohn. Du bist doch mein kleiner Junge. Ich liebe dich und möchte nur das beste für dich. Schön das du es jetzt auch einsiehst und wir endlich nicht mehr die bösen in deinen Augen sind. „ Sie beugte sich zu mir runter und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Dann drehte sie sich um und wollte gerade das Zimmer verlassen als mein Handy vibrierte. Sofort drehte sie sich um.
“Wer hat dir geschrieben? „ Ihr Blick verriet mir das ich hier mit dem Privatsphäre scheiß bei ihr nicht durchkomme also schaute ich aufs Handy und sah Alex Nachricht das er gut angekommen ist. Zum Glück war die Nachricht sachlich und ohne Herzchen oder ähnlichem verfasst also stand ich auf und zeigte meiner Mutter einfach die Nachricht. Erneut nickte sie nur zufrieden.
“Gut, aber jetzt solltest du das Handy weglegen und dich um deine Schulaufgaben kümmern. Du hast zwei Tage verpasst und musst diese jetzt nachholen. „ Ich nickte und setzte mich wieder vor meinen Schreibtisch, dann legte ich mein Handy weg und meine Mutter hatte zufrieden mein Zimmer verlassen. Sobald die Türklinke ins schloss gefallen war hatte ich mein Handy wieder in der Hand. Alex hatte mir noch zwei Nachrichten geschickt in denen stand das er sich auf Freitag freut und das er auch mit seinen Eltern gleich reden wird. Auch auf meinem Gesicht hatte sich jetzt ein Lächeln breit gemacht und alles was ich will ist wieder bei ihm zu sein. Ich weiß nicht wie ich es bis Freitag hier aushalten soll. Als ich gerade damit beschäftigt war zu überlegen wie ich die restlichen Tage ohne ihn auskommen soll, rief er mich an und ich ging mit einem Lächeln dran.
“Hallo. „ Ich weiß ganz genau das er jetzt lächelt und ich setzte mich auf die Couch, kuschelte mich in den Pulli.

Er liebt mich. Er liebt mich nicht. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt