Teil 21

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Felix P.o.V:
Alex stütze mich beim Gehen, passte darauf auf das ich nicht falle und mir was tue und als wir am Auto waren machte er die Tür auf schaute mich an.
„Komm setzt dich rein. „ Ich versuchte ihn so normal wie möglich anzulächeln doch ich weiß dass ich völlig besoffen bin und nichts bei mir gerade normal ausschaut. Ich setzte mich ins Auto und plötzlich war er bei mir, nahm den Sicherheitsgurt und beugte sich über mich. Erneut bemerkte ich wie gut er riecht. Nicht so wie der Typ gerade eben, nein am liebsten würde ich ihn jetzt ganz sanft auf seine Halsbeuge küssen. Er hatte mich in dem Moment angeschnallt wollte mich wieder verlassen doch ich hielt ihn an seinem Arm und er schaute mich direkt fragend an.
„Danke Alexander. „ Er musste lächeln und ich ließ ihn los damit er auch einsteigen konnte. Ich lehnte mich zurück machte die Augen zu und wegen der Kälte gemischt mit dem Alkohol fing ich an zu zittern.
„Ist dir kalt? „ Er schaute mich besorgt an und drehte die Heizung komplett auf.
„Nur meine Hände. „ Sofort nahm er diese in seine und führte sie zu seinem Mund atmete seinen warmen Atem auf meine kalten Finger und rieb sie zwischen seinen.
„Besser? „ Ich nickte und hasste mich in dem Moment so sehr. Na und dann ist er eben noch nicht bereit mich zu küssen. Aber er kümmert sich um mich. Das hat noch keiner gemacht, für alle anderen war ich immer nur eine einmalige Sache aber er ist immer noch da und liest mir jeden Wunsch von den Augen. Er wird mich schon küssen und lieben wenn er so weit ist, solange muss ich halt warten. Und ich suche mir den erst besten und will ihn verletzten.
„Alex es tut mir leid. „ Er schaute mich Stirnrunzelnd an, dann wieder auf die Straße.
„Was genau? „ Ich versuchte mich aufzusetzen damit er mich auch ernst nimmt.
„Ich habe diesen Typen geküsst und mit ihm getanzt. „ Erneut schaute er mich eine Millisekunde an, dann konzentrierte er sich völlig auf die Straße.
„Du bist mir keine Rechenschaft schuldig. Wir sind weder zusammen, noch ist zwischen uns irgendwas passiert. Du hast das Recht andere zu küssen und zu tanzen. „ aber ich will nur dich hallte es immer wieder in meinem Kopf, aussprechen wollte ich es nicht. Dann kam wieder die Übelkeit und es drehte sich alles.
“ Kannst du kurz anhalten? „ Sofort fuhr er rechts ran und weil wir schon raus aus der Stadt waren fand ich mich auf einem Feld wieder. Kurz darauf spürte ich schon wieder seine Hand auf meinem Rücken.
“Ist dir wieder schlecht? Musst du dich wieder übergeben? „ Ich nickte wollte ihm eigentlich noch sagen dass er gehen soll aber zu spät da verließ meinen Körper erneut eine Mischung aus Abendessen und Alkohol. Alex wich mir nicht von der Seite reichte mir erneut ein Taschentuch und half mir wieder in den Wagen. Danach will er mich mit Sicherheit nie wieder sehen.
“Du hast es fast geschafft, such schon mal deinen Schlüssel. „ alles kam sehr langsam bei mir an doch ich verstand jetzt suchte in meiner Jackentasche nach meinem Schlüssel und hielt ihn jetzt in meiner Hand. Alex bleib vor der Treppe zum Eingang stehen und war sofort ums Auto gelaufen stützte mich beim aussteigen.
“Deine Eltern wachen bestimmt gleich auf. “ Ich schaute ihn von der Seite an und musste lächeln.
“Nein bestimmt nicht, sie nehmen immer genug Schlaftabletten. Sie betäuben sich weil sie ihr Leben auch nicht mehr aushalten. „ Er nahm jetzt den Schlüssel aus meiner Hand machte die Tür auf und zusammen sind wir rein.
“Versuche bitte trotzdem leise zu sein. „ Ich nickte und wir hatten schon die Hälfte der Treppe geschafft als mein Handy anfing zu vibrieren. Ich holte es raus und wir blieben stehen.
“Hey Wilhelm. „
“Felix wo bist du? Wir suchen dich schon die ganze zeit und dein komischer freund ist auch nicht mehr da. Bitte sag mir es geht dir gut. „
„Jap alles gut, ich bin schon wieder zu hause weil ich es mit dem trinken ein wenig übertrieben hatte und Alex war so nett und hat mich Heim gefahren. Ich gehe jetzt schlafen, schreibe dir morgen noch mal. „ Ich legte auf und Alex schaute mich leicht lächelnd von der Seite an, hatte dann verstanden das es jetzt weiter gehen kann und wir gingen langsam in mein Zimmer.
“Zieh dich aus und leg dich ins Bett. „ Ich musste wieder lächeln und wünschte er würde es machen. Beflügelt vom Restalkohol in meinem Körper traute ich mich es auch auszusprechen.
“Hilfst du mir dabei? „ dabei ließ ich meine Jacke auf den Boden fallen und setzte mich auf die Bettkante. Er kam mir näher, hatte auf dem weg die Jacke aufgehoben und schmiss sie auf meinen Schreibtischstuhl. Dann kniete er vor mir und machte langsam mein Hemd auf. Ich habe es so sehr genossen von ihm berührt zu werden, machte meine Augen zu und hörte ein lachen von ihm. Als er mir das Hemd ausgezogen hatte ließ ich mich einfach nach hinten fallen und spürte wie er mir die Schuhe auszog, dann den Knopf meiner Hose öffnete und im Anschluss den Reißverschluss.
“Felix kannst du deinen süßen Hintern anheben? „ Ich musste lächeln denn er hat süßen Hintern gesagt also versuchte ich es so gut es ging und er zog mir die Hose aus.
“Leg dich unter die Decke und Schlaf dann. „ Er nahm meine Hand half mir hoch und hatte die Decke zurück geschlagen sofort kuschelte ich mich ein.
“Schlaf gut Felix. Ich rufe dich morgen noch mal an. „ aber ich will nicht das er schon geht. Ich will mehr Zeit mit ihm.
“Kannst du dich zu mir legen oder wenigstens setzten bis ich eingeschlafen bin?“ Er seufzte
“Was wenn deine Eltern kommen? „ Ich drehte mich erneut zu ihm.
“Ich hab dir doch gesagt dass sie tief und fest schlafen. „ Er setzte sich jetzt doch wieder fuhr mit seiner Hand mir durchs Haar und diese lag jetzt auf meiner Wange. Dann spürte ich seine Lippen auf meiner Stirn musste lächeln.
“Ist gut Schlaf jetzt. „ Sofort war ich weg. Das nervige vibrieren meines Handys weckte mich erneut und sofort suchten meine Augen Alex aber natürlich war er nicht mehr da. Dann schaute ich auf mein Handy und auf dem Display erschien sein Name.
“Guten Morgen. „ seine Worte brummten mir durch den Schädel und ich wünschte er würde leiser reden.
“Hallo Felix. „ oh ich sollte ihm vielleicht Antworten.
“Hallo. „ Ich spürte ein erleichtertes ausatmen.
“Wie geht es dir? „ Ich musste lächeln denn er macht sich wirklich sorgen um mich.
“Verkatert aber sonst gut. Ich hoffe ich habe gestern nichts peinliches gemacht.“
“Nein du warst wie immer ein Charmeur. „ Ich wusste das er lügt doch fand es süß.
“Kann ich kurz vorbeikommen? „ Ich wünschte ich könnte ja sagen.
“Ich wünschte das würde gehen aber gleicht kommt meine Familie zu meinem Geburtstagsfrühstück und es wäre komisch wenn ein freund dabei ist. Vor allem weil wir ja auch nicht wissen, wie wir zueinander stehen. „
“Nein kann ich absolut verstehen. Dann genieße dein Frühstück und wir sehen uns bestimmt noch mal die Woche. „ Ich hoffe so sehr das wir uns noch mal sehen bevor es für uns in den Urlaub geht.

Er liebt mich. Er liebt mich nicht. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt