Alex P.o.V:
Ich konnte auch ein paar neue Landschaftsbilder erkennen, doch diese bewegten mich nicht so sehr. Also sie waren wunderschön, aber leider übermitteln Sie nicht die Emotionen.
„Du bist wirklich komisch „ Erschrocken drehte ich mich um und sah Felix der gerade seine Zimmertür zugemacht hatte.
„Was machst du hier? „ plötzlich wusste ich es nicht. Wieso bin ich noch mal hier?
„Ich wollte dir danke sagen für dein Geschenk. „ Es hörte such mehr nach einer Frage an, als nach einer Aussage. Auch er bemerkte es doch ignorierte es zum Glück. Er stellte seinen Rucksack gerade in eine Ecke, hatte sein Jackett welches zu seiner Schuluniform dazugehört aufgehängt und schaute mich jetzt an.
„Hätte es da eine einfache WhatsApp Nachricht nicht auch getan? „ jetzt wo er es sagt zweifle ich an jeder Entscheidung in meinem Leben.
„Ich finde es persönlich schöner. Aber ich will dich jetzt auch wirklich nicht mehr aufhalten. „ Ich steuerte gerade die Tür an, da stellte er sich direkt vor mich. Überrascht schaute ich an ihm hoch und in sein Gesicht.
„Was ist der wahre Grund? „ der wahre Grund? Den habe ich ihm doch gerade genannt. Was ist den jetzt los?
„Wie gesagt wollte ich mich bei dir bedanken. „ Er schaute mich an, musterte mich richtig.
„das glaube ich dir nicht. Es muss einen anderen Grund geben. „ Er ging jetzt auf seine Couch zu und setzte sich.
„Okay, wenn du es doch zu wissen scheinst, dann sag es mir doch einfach. Wieso bin ich hier? „ Er beugte sich vor, stützte seine Ellbogen auf seinen Oberschenkeln und schaute mich mit einem festen Blick an.
„Ich denke du suchst meine Nähe. Ich weiß genau dir hat damals die Umarmung gefallen und als ich mich runtergebeugt habe hat dir diese unerwartete Nähe zu mir gefallen und du suchst jetzt auch mehr. „ Was?
„Was? „ Er stand jetzt wieder auf und setzte sich vor seinen Schreibtisch, machte seinen PC an. Wieso antwortet er mir nicht? Denkt er, ich stehe auf ihn? Da verwechselt er was! Ich bin hetero ganz klar, dass war ich schon mein ganzes Leben.
„Ich will dir was zeigen. „ Soll ich jetzt zu ihm gehen oder nicht? Was will er mir bitte zeigen? Misstrauisch ging ich ein paar Schritte auf ihn und er lächelte mich an.
„Ich werde dir schon nichts tun. „ Ich stand jetzt hinter ihm und schaute auf ein weiteres Bild was er wahrscheinlich geschossen hatte. Sofort spürte ich die Eifersucht. Dieses Gefühl was mich nicht atmen ließ.
„Was spürst du? „ Ich schaute jetzt ihn an, dann wieder das Bild.
„Eifersucht „ Er nickte drückte weiter und vor mir sah ich Wut. Klar und deutlich. Dieses passiv aggressive Haltung der Faust unterstreicht die Wut noch mal. Felix schaute mich die ganze zeit an, wartete auf meine Antwort.
„Wut von der Frau und eine passiv aggressive Haltung vom Mann. „ Er nickte schaute mich jetzt noch genauer an.
„Ich schaffe es nur diese Emotionen einzufangen indem ich bei Menschen genau das spüre. Meist noch bevor sie es selbst spüren. „ Ich nickte, verstand aber noch nicht was er mir damit sagen will.
„Okay, du kannst tolle Bilder machen. Was hat es mit mir zu tun? „ Lächelnd stand er jetzt auf und stellte sich direkt vor mich.
„Ich spüre dass du einen inneren Konflikt auszutragen hast. „ Ich schaute ihn anscheinend verwirrt an den er hatte plötzlich das verlangen sich zu erklären.
„Du fühlst dich einerseits zu mir hingezogen willst mehr Zeit mit mir verbringen und auf der anderen Seite bist du total irritiert von diesen Gefühlen und versuchst alles zu unterdrücken was dir aber nicht gelingt. „
„Wieso gelingt es mir nicht. „ Er musste lächeln und kam mir noch einem Schritt näher, beugte sich zu meinem Ohr runter :“ Weil du hier bist. Das ganze auch noch ohne einen richtigen Grund und komm mir jetzt nicht wieder mir deinem danke. „ sein Atem traf direkt auf meinen nackte Haut, plötzlich spürte ich eine Wärme die sich von meinem Herzen ausbreitete und bis in meine Zehenspitzen reichte.
„Da „ Meine Stimme brach mitten im Satz und was genau ich gerade sagen wollte weiß ich jetzt auch nicht. Ich musste mich räuspern um mich auch ein wenig wieder in die Realität zurück zu holen. Er stand jetzt angelehnt an seinem Schreibtisch und lächelte selbstsicher.
„Das stimmt überhaupt nicht. Nur weil du halbwegs gute Bilder machst, heißt das nicht dass du alles kannst. Vor allem nicht wissen, was andere Menschen fühlen. Du fängst Momente ein, das hier ist mehr. „ Er lächelte aber immer noch und so langsam wurde es mir alles wirklich zu blöd.
„Es war ein Fehler mal das richtige zu machen. Ich gehe jetzt. „ Jetzt sah ich die Enttäuschung in seine Augen und war verwirrt. Hatte er sich etwa in mich verliebt? Empfindet er etwa was für mich? Ich wollte doch nur danke sagen. Aber was wenn er recht hat? Könnte es auch nur zu einem Prozent Stimmen? Nein es kann nicht sein. Ich bin nicht schwul, ich empfinde nichts für Jungs und schon gar nichts für einen wie ihn. Einen von sich selbst viel zu überzeugten reichen Schnösel.
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Er liebt mich. Er liebt mich nicht.
FanfictionAlex / izzi trifft bei einem Geschäftsessen von seinem Vater den Sohn seines Chefs, was danach passiert ist ein auf und ab der Emotionen und Gefühle. Werden dner und izzi ihre Liebe zueinander sich eingestehen? Kommen Sie zusammen? Und wie wird ihre...