Teil 26

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Alex P.o.V:
“Danke Sarah für das Essen. Es hat sehr gut geschmeckt. „ Ich schaute zu Felix und er schüttelte leicht den Kopf.
“Sarah wie wäre es, wenn ich Alex gleich das Zimmer zeige und sie können sich doch schon hinlegen und sich ausruhen. Es macht mir nichts aus. „ Sarah schaute zwischen mir und Felix hin und her und nickte dann.
“Wenn es Ihnen beiden nichts ausmacht dann würde ich mich sehr darüber freuen. „ Sofort nickten wir beide, dann schaute Felix mich an.
“Lust noch einen Film zu schauen oder was auf der Xbox zu spielen? „ wir standen auf und liefen gerade die Treppe hoch.
“Ich hätte echt Lust auf einen ruhigen Film. Heute ist einiges passiert und ich bin müde. „ Felix nickte und machte die Tür hinter uns zu. Sofort hatte ich mich auf die Couch fallen lassen schnappte mir eine Decke die da lag und kuschelte mich ein.
“Ist alles ok? „ Felix schaute mich besorgt an, setzte sich dann zu mir und sein Blick lag auf mir.
“Alles gut, nur ein aufregender Tag. Viel zu verarbeiten und bestimmt gibst du mir noch mehr Sachen zu verarbeiten. „ Er legte seine Hand sanft auf meine Wange.
“Ich werde nichts machen wofür du nicht bereit bist. Ich warte so lange bis zu so weit bist. Ich dachte eigentlich das es dir klar ist. „ Wieso ist er nur so gut zu mir. Ist es nicht zu viel und zu schnell? 
“Das ist gut zu wissen. Was wollen wir schauen? „ Felix widmete sich wieder dem Fernseher und ich war froh darüber.
“Bright ist heute auf Netflix erschienen. Hättest du Lust drauf? „ ich nickte und er machte es an. Ich legte mich hin und meinen Kopf auf Felix Oberschenkel, schaute zu ihm hoch.
“Stört dich das? „ Er schüttelte den Kopf und ich fühlte mich so gut in seiner Gegenwart.
“Liegst du auch bequem? Brauchst du noch Kissen oder Decke oder was zu trinken? Warte ich hole dir schnell noch was? „ Ich ließ ihn aber nicht aufstehen und kuschelte mich an ihn.
“Ich brauche nichts und jetzt entspann dich und lass uns den Film ansehen. „ seine Körperhaltung entspannte sich tatsächlich und ich spürte seine Hand auf meinem Oberarm. Wir beide Sprachen während des Filmes nicht miteinander und ich kämpfe dagegen an einzuschlafen doch als der Film zu ende war setzte ich mich wieder auf.
“Du siehst gerade so süß aus. Hat dir der Film gefallen? „ Ich nickte, stand auf und streckte mich.
“Bist du müde? Soll ich dir zeigen, wo du heute Nacht schlafen wirst? „ wie gerne würde ich ihn jetzt wieder küssen. Einfach nur wieder rummachen und sich nichts dabei denken. Na und dann stehe ich anscheinend auch auf Jungs. Ist das wirklich so schlimm? Ich komme damit klar, hoffentlich auch meine Eltern und Freunde. Und wie soll es jetzt mit mir und Felix weitergehen? Wie soll ich mich ihm gegenüber verhalten und erwartet er irgendwas von mir. Vom ganzen nachdenken bekomme ich Kopfschmerzen und eigentlich ist alles was ich will neben ihm einschlafen. Aber anscheinend er nicht weil er mich ja wegschicken will. Ich soll in diesem Haus ganz alleine in einem Zimmer schlafen. Felix küsste mich jetzt auf die Wange und lächelte.
“Du schläfst ja schon im Sitzen ein, komm mit ich bringe dich in dein Zimmer. „ Er nahm meine Hand und zog mich hinter sich. Im Flur ließ er meine Hand aber wieder los und wir liefen die Treppe noch ein Stockwerk weiter hoch und Felix machte dann eine Tür auf. Es war ein schöner kuscheliger Raum mit einem großen Bett in der Mitte einem Kleiderschrank, Kommode und Fernseher. In einer Ecke stand auch ein kleiner Arbeitstisch und zwei Sessel. Felix ging rein und machte dann die Tür hinter mir zu.
“Also hier ist das Zimmer, Scheiße ich bringe dir gleich noch Sachen zum umziehen. Komm mit. „ er öffnete eine weitere Tür und dahinter hatte sich ein großes Badezimmer versteckt.
“Handtücher findest du hier im Schrank, Zahnbürste liegt schon bereit Zahnpasta liegt auch daneben. Brauchst du noch irgendwas. „ Er nahm meine Hand und zog mich näher an sich. Am liebsten würde ich mir einen gute Nacht Kuss wünschen traute es mich dann aber doch nicht. Er soll nicht denken ich will ihn mir dafür. Ich mag ihn wirklich sehr, mich mit ihm zu unterhalten, Zeit zu verbringen und nicht nur mit ihm rummachen. Ich schüttelte den Kopf und er ging aus dem Zimmer. Ich entschied mich dafür noch mal kurz zu duschen und dann mich ins Bett zu legen und versuchen einzuschlafen. Nach der erfrischenden dusche putzte ich mir dir Zähne und fand auf dem Bett einen kleinen Stapel mit Klamotten. Ich nahm mir eine Pyjamahose hatte mir diese angezogen und war enttäuscht darüber keinen Kuss oder auch nur ein gute Nacht von Felix zu bekommen. Ich suchte mein Handy, hatte Til geschrieben das ich morgen nicht in der Schule sein werde und dann noch Matze geantwortet, drehte mich dann im Bett um und machte die Augen zu aber ich wollte so gerne zu Felix. Hätte wirklich nicht gedacht das er mich alleine lässt. Vielleicht sollte ich einfach die Initiative ergreifen und zu ihm gehen. Wenn er nicht will, werde ich einfach wieder rausgeschickt und gut ist aber es ganz untersucht zu lassen will ich auch nicht. Also stand ich wieder auf, machte die Tür auf und versuchte so leise wie möglich wieder ein Stockwerk runter zu kommen wobei die Treppe nicht auf meiner Seite war. Dennoch ließ ich mich nicht davon abbringen, denn soviel ich weiß ist das Schlafzimmer seiner Eltern ganz am Ende des Flures und wenn Frau von der Laden wirklich eine Migräne hat wird sie das gar nicht wahrnehmen. Endlich war ich wieder vor seiner Zimmertür und machte diese leise auf.

Er liebt mich. Er liebt mich nicht. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt