Felix P.o.V:
„Was willst du hier? Bist du gekommen um mir deine Zunge in den Rachen zu schieben? „ Ok, er kommt direkt zur Sache. Ich kratzte mich am Hinterkopf, habe dann meine Arme vor der Brust verschränkt.
„Nein ich bin gekommen um mich genau dafür zu entschuldigen. Ich hatte kein Recht das zu machen. Es tut mir wirklich leid. „ Dabei ging ich ein Schritt auf ihn zu und schaute ihm direkt in die Augen. Erneut nahm ich einen Konflikt in ihm wahr, also bin ich für ihn noch nicht ganz gestorben.
„Haben sich deine Gefühle für mich geändert? „ will er jetzt die Wahrheit oder soll ich lügen?
„Wahrheit oder Lüge? „ es schien als bräuchte er einem Moment zum überlegen doch dann war seine Antwort klar und deutlich.
„Wahrheit „ Tja ok. Wie sage ich es jetzt am besten. Unbewusst schaute ich auf einen Fleck auf dem Teppich als ich mich sortiert hatte wieder in seine warmen Augen.
„Okay, dann bin ich ehrlich. Nein meine Gefühle haben sich nicht geändert, aber ich werde natürlich deine Entscheidung akzeptieren. Ich will nur nicht das du von mir denkst, ich sein so ein Schnösel der denkt nur weil sein Vater Geld hat er sich auch automatisch alles erlauben kann. „ Er lachte plötzlich laut auf und ich fragte mich, ob ich was falsches gesagt habe oder ob er jetzt völlig durchdreht. Ein wenig komisch ist das ja schon. Als er sich ein wenig beruhigt hatte, und jetzt total entspannt und außer puste vom lachen auf seinem Stuhl saß gefiel er mir nur noch mehr. Gott wie sehr wünsche ich mir das er mich nur einmal küsst, nur einmal mich in seine Arme zieht und mir ein Gefühl von Sicherheit vermittelt. Am liebsten würde ich mich jetzt auf seinen schoss setzten, mit meine Hände in seinem schon vom lernen wuschigen Haar durchfahren und ihn einfach küssen. Ich werde das Gefühl nicht los, dass er ein guter küssen ist.
„Genau das dachte ich von dir. „ Ich musste jetzt auch lächeln und meine ganze Körperhaltung entspannte sich. Ich ging einen kleinen Schritte weiter auf ihn zu und merkte wie sich die ganze Situation entspannte.
„Und ich arbeite so hart dran das man es nicht von mir denkt. „ Erneut brachte ich ihn zum lachen. Gott wie sehr mir das gefällt. Wie frei und ungezwungen er plötzlich ist. So gäbe ich ihn noch kein einziges mal erlebt. Dann wurde mir klar das er hier über mich lacht und wie gemein er doch eigentlich zu mir ist. Was habe ich ihm denn bitte getan.
„ja du armer arbeitest wirklich sehr hart dran. „ Ich verdrehte meine Augen und wurde nur weiter darin bestätigt, dass er hier das Arschloch ist.
„Weißt du was, verarschen kann ich mich auch selbst, bin gekommen weil ich Schuldgefühle hatte und mich nur entschuldigen wollte. Ich kann mir vorstellen das man mit dir eine Menge Spaß haben kann, aber nicht auf meine Kosten. „ Ich drehte mich zur Tür und hatte diese gerade einen Spalt geöffnet als plötzlich sein Arm neben mir diese wieder mit einem knall zugemacht hatte. Verwirrt drehte ich mich um und merkte wie nah er mir wahr. Seine Hand streichte über den Stoff meines Pullis, aber es fühlt sich an, als wäre da kein bisschen Stoff zwischen seiner Hand und meiner Haut. Sein Blick war nur auf meine Lippen gerichtet und wenn ich es richtig gesehen habe, dann hat er sich über die Lippen geleckt. Er war mir so nah, das sich sein Duft in meiner Nase ausbreitet und um ehrlich zu sein richtig er fantastisch, was mein Herzschlag um einiges beschleunigte. Da ich jetzt auch nicht genau wusste was er von mir will, bekam ich jetzt doch ein wenig Panik und meine Atmung verriet es ihm auch noch. Er genoss aber die Macht die er gerade über mich hatte und schaute mir jetzt genau in die Augen.
„Denkst du nur du kannst das? Ich kann dich genauso verunsichern wenn ich will. Es ist nicht so, als wärst du was besonderes. „ Er lachte jetzt und drehte sich wieder von mir weg, setzte sich aufs Bett. Ich stand immer noch an die Tür angelehnt und war unsicher was gerade passiert ist. Was war das? Hatten er sich seine Gefühle für mich endlich eingestanden oder bilde ich mir jetzt alles ein?
„Was ist, habe ich dich aus dem Konzept gebracht und dabei dachte ich das du auf mich stehst. „ Provoziert er mich oder fordert er mich gerade heraus.
„Was genau willst du von mir? „ Er zuckte mit den Schultern und legte sich aufs Bett. Was soll ich den jetzt machen? Wieso bin ich bei ihm so unsicher. Das war doch wieder mehr als ein eindeutiges Zeichen. Er empfindet auch was für mich, ich habe mich nicht getäuscht. Ich setzte mich jetzt auf seinen Stuhl, drehte mich langsam im Kreis. Keiner von uns beiden sagte was, was schon eine sehr komische Situation war. Wieso ist er so komisch. Versucht er sich selbst zu schützen? Ich sollte ihn einfach küssen und mal ehrlich, war das gerade nicht eine eindeutige Aufforderung? Entweder ihm gefällt es und er will mehr, will mich oder ich fliege aus diesem Haus und sehe ihn wirklich nie wieder. Soll ich es jetzt wirklich machen? Was habe ich schon zu verlieren. Nichts bis auf ihn. Aber ich hab ihn ja noch gar nicht. Ich mache es jetzt einfach. Mit neuer Bestätigung stand ich jetzt auf und ging direkt auf ihn zu. Er setzte sich wieder auf und schaute mich panisch an.
„Hey ganz ruhig das vorhin war keine Einladung mich hier zu küssen, ich wollte dir nur zeigen, dass man sich dann sehr Scheiße fühlt wenn dich jemand so überrumpelt. „ Ich nahm ihn am Handgelenk und zog ihn sofort hinter mir her.
„Komm mit, ich will dir was zeigen. „ Er blieb aber mitten im Raum stehe und ich hoffe ich hab nicht wieder alles zerstört. Ich will ihn gar nicht mal so sehr küssen wie ich einfach mit ihm reden will. Einfach zeit verbringen. Die Stunde die ich gerade bei ihm war, hat mich mehr erheitert als jedes andere teure Geschenk von meinen Eltern. Ich drehte mich zu ihm um, ließ seinen Arm los.
„Lass mir nur zeit mich anzuziehen. Okay? „ Ich nickte sichtlich erleichtert und war gerade so froh ihn nicht einfach so geküsst zu haben. Vielleicht passiert es irgendwann, vielleicht auch nicht. Aber ich will ihn als meinen Freund.
„Klar, ich warte dann unten auf dich. „ Er nickte nur und hatte ein sorgenvollen Gesichtsausdruck. Was mache ich den jetzt, ich hab gesagt ich will ihm was zeigen aber das habe ich nur in meiner Panik gesagt. Vielleicht nehme ich ihn mit an den See. Das war der Platz an dem ich mich Sicher fühle. Außerdem habe ich das Gefühl ihm kann ich diesen Platz zeigen und im Herbst ist es dort besonders schön. Ich hörte Schritte und kurze Zeit später stand er auch schon vor mir.
„Wohin geht es denn? „ Ich überlegte kurz und schaute dann aus dem Fenster.
„Hast du einen Wagen da? Ohne wird es schwierig aber nicht unmöglich. „ Er nickte und ging schon in den Flur schnappte sich einen Schlüssel und schaute zu mir.
„Was ist, kommst du mit? „ Lächelnd ging ich an ihm vorbei und stieg in den Wagen.
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Er liebt mich. Er liebt mich nicht.
FanfictionAlex / izzi trifft bei einem Geschäftsessen von seinem Vater den Sohn seines Chefs, was danach passiert ist ein auf und ab der Emotionen und Gefühle. Werden dner und izzi ihre Liebe zueinander sich eingestehen? Kommen Sie zusammen? Und wie wird ihre...