Teil 39

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Felix P.o.V:
Zum Glück ist die Restwoche recht schnell vergangen was die vielen Nachrichten und einige anrufe und ab und zu mal skypen erträglich machten. Aber setzt sitze ich in der Umkleide unserer Sporthalle und versuche mich aufs Spiel zu konzentrieren und nicht darauf in zwei Stunden in Alex Armen zu sein.
“Hey Felix kommst du? Es geht gleich los und der Coach möchte noch mal mit uns reden. „ Ich schaute Beni an, mit ihm Spiele ich schon seid Anbeginn in einem Team.
“Ja ich ziehe mir nur die Schuhe an und bin dann gleich da. „ Er nickte und lief raus, schnell hatte ich die Sportschuhe an und betrat das Spielfeld. Sofort suchten meine Augen ihn, aber anscheinend war er noch nicht da oder was ich aber ehr weniger glaube ich habe ihn übersehen. Der Coach pfiff mir direkt ins Gesicht.
“Herr von der Laden könnten Sie bitte mich beachten? „ Ich nickte hörte jetzt zu was der Coach uns sagte und nach weiteren fünf Minuten fing es an. Mitten im Spiel merkte ich dann auch das Alex jetzt da war denn ich spürte seine Anwesenheit. Ab den Moment hatte ich die Kontrolle über mich selbst verloren und spielte wie ein Anfänger. Alex lächelte aber immer und ich hoffte so sehr dass das Spiel gleich endet und wir hier endlich verschwinden können. Nach einer Gefühlen Ewigkeit hatte unser Team zwar verloren aber ich rannte sofort in die Umkleide, hatte mich schnell abgeduscht und zog mir meine Sachen wieder an.
“Felix was zum Teufel war heute los mit dir. Deine Gedanken waren überall, aber nicht beim Spiel. „ Ich steckte alles in meine Tasche und schaute Tim an.
“Sorry, nächste Woche bin ich konzentrierter. Ich verspreche es und jetzt wünsche ich allen eine schönes Wochenende. „ mit diesen Worten verließ ich die Umkleide und machte mich auf den Weg zum Parkplatz. Alex und ich hatten ausgemacht und da zu treffen und ich wünschte meine Beine würden mich schneller zu ihm bringen. Von weitem sah ich ihn schon, er lächelte mich einfach nur an und alles was ich will ist seine Lippen endlich wieder auf meinen zu spüren. Ich ging zielstrebig auf ihn zu aber er machte auch nicht den Eindruck mich stoppen zu wollen und als ich vor ihm stand ließ ich meine Sporttasche fallen, nahm sein Gesicht in meine Hände und küsste ihn stürmisch. Er hatte seine Hände auf meinem Rücken und zog mich an sich, unsere Körper förmlich miteinander verschmolzen. Ich löste mich nach einem wunderschönen Kuss von ihm, wir beide müssten schwer atmen und ich lehnte meine Stirn gegen seine, alles was ich fühlen wollte ist er, alles wonach sich mein Körper und Geist gesehnt hatten finde ich bei ihm.
“Hey. „ Er brach das Schweigen und ich musste lächeln aber er hatte mich erneut näher an sich gezogen.
“Hallo schöner Mann. „ Lachend löste er sich nun endgültig von mir und machte die Beifahrer Tür auf.
“Wie wäre es, wenn ich uns dahin bringe, wo wir ein wenig ungestörter sind. „ Ich hob meine Sporttasche auf und stieg ein. Er setzte sich jetzt auch ans Steuer und startete den Motor, fuhr direkt los.
“Meine Eltern sind schon los, also sind wir von Anfang an allein. „ Er hatte ein verruchtes lächeln und ich legte meine Hand auf seinem Oberschenkel. Er schaute mich kurz an, doch hatte sich dann wieder auf die Straße konzentriert aber ich beugte mich zu ihm rüber, küsste ihn auf die Wange und arbeitete mich langsam runter. Er hatte mal wieder sein Parfum drauf, aber nie so viel das man daran erstickt sondern genau die richtige Menge.
“Felix wenn ich uns sicher zu mir bringen soll, dann musst du jetzt damit aufhören. „ Ich musste lachen und setzte mich wieder hin.
“Ich hab gestern einen Song gehört und musste dabei sofort an dich denken. „ Er schaute mich von der Seite an und ich musste lächeln.
“So und welchen Song? „ Er gab mir sein Handy.
“Das Aux Kabel ist im Handschuhfach. Mein Pin ist 2684 und dann musst du nach Mine unter meinen letzten Songs mal suchen. „ Ich war ein wenig überrascht das er mir einfach so sein Handy gibt aber befolgte dann seine Anweisungen.
“Mine von Bazzi? „ Er nickte und ich machte das Lied an. Sofort ertönte ein schöner langsamer Beat und eine Stimme die sehr angenehm war. Wir hörten uns den Song an und ich verstehe wieso dieser ihn an mich denken lässt.
“Ich habe dir ja wirklich den Kopf verdreht. „ Er musste lächeln aber schüttelte den Kopf.
“Ich hab so gehofft dass du das überhört hast. „ Ich nahm seine Hand und er blieb vor seinem Haus stehen schaute mich an.
“Nein aber eigentlich wollte ich dich nicht damit ärgern, aber es ist so verdammt schwer. „ Er beugte sich zu mir vor und küsste mich. Verdammt ich will ihn.
“Alex können wir rein? „ Er nickte stieg aus also folgte ich ihm ins Haus. Nachdem die Haustür geschlossen wurde ging Alex in die Küche. Ich stellte meine Tasche im Flur ab, folgte ihm.
“Willst du was trinken oder hast du Hunger? Wir könnten was bestellen. „ Ich legte meine Hände um ihn, zog ihn an mich und flüsterte in sein Ohr:“ Alles was ich will bist du, ich will bitte endlich das zu ende bringen was am Montag und Dienstag keinen Abschluss gefunden hatte. „ Er drehte sich zu mir und legte seine Hand in meinen Nacken.
“Das ist auch alles was ich will. Aber ich hätte niemals den Mut es einfach so auszusprechen, ich dachte vielleicht fühlst du dich dadurch benutzt. „ Ich musste lachen, küsste ihn noch mal kurz.
“Nein ich weiß das es dir um mehr geht als Spaß im Bett. „ Sofort ließ er mich seine Lippen spüren. Leidenschaft und Lust durchzog meinen Körper. Er drückt mich Richtung Treppe also versuche ich mich nicht von ihm zu lösen und gleichzeitig sicher an der Treppe ankommen.

Er liebt mich. Er liebt mich nicht. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt