Alex P.o.V:
Was zur Hölle sollte das gerade. Ich fuhr deutlich zu schnell, aber das war mir gerade alles egal. Hatte er gerade versucht mich zu küssen? Omg ich glaube mir wird gerade schlecht. Was hatte das alles zu bedeuten? Ich hab ihm doch klar und deutlich gesagt, dass ich das alles nicht will. Wieso kann er es nicht respektieren und mich in ruhe lassen. Habe ich ihn ermutigt, indem ich heute bei ihm war? Das war das letzte mal das ich ihn gesehen habe. Ich muss mich völlig auf die Schule konzentrieren und nicht meine Gedanken an so einen kinderkram verschwenden. Auf dem weg wieder nach Hause hatte ich mich wieder ein wenig beruhigt und als ich die Tür hinter mir zumachte hörte ich meine Eltern sich angeregt über irgendwas unterhalten. „Hallo.“ Im gleichen Moment drehten sich beide zu mir um und lächelten mich an. „Wo warst du nach der schule? „ Ich setzte mich mit an den Esstisch und überlegte wie ich die Frage meines Vaters am geschicktesten beantworten soll. Aber bestimmt wird Herr von der Laden irgendwann mal erwähnen das ich bei Ihnen war also sage ich die Wahrheit.
„Bei Felix. Wollte ihm danke sagen für sein Geschenk. „ Meine Mutter nickte und mein Vater schaute zur Uhr.
„So lange? „ Ich nickte „ja, ich habe dann mit Ihnen zu Abend gegessen. „ Meine Mutter nahm meine Hand und lächelte „hast du jetzt noch Hausaufgaben?“
„Ja ich setzte mich mal lieber sofort dran sonst komme ich heute wieder so spät ins Bett. „
„Mach das und wenn fragen aufkommen sind wir ja hier. „ Im vorbeigehen legte ich meinem Vater meine Hand auf die Schulter als wolle ich ihm somit danken, lief schnell hoch und in mein Zimmer. Ich lehnte mich gerade an die geschlossene Tür hab versucht alles auszublenden was mir heute Nachmittag passiert ist. Dann setzte ich mich an den Schreibtisch, packte meine fast fertige Zeichnung und die Stifte zur Seite und versuchte meine Mathematik Hausaufgaben zu verstehen. Da ich aber recht gut in Mathe war, war das schnell erledigt und ich befasste mich jetzt mit Englisch. Dann hörte ich wie mein Handy vibriert. Kurz hatte ich die Sorge, das mir Felix schreiben könnte. Aber wieso sollte er. Es ist alles gesagt. Ich schaute jetzt auf mein Handy und sah das Andi geschrieben hatte. Ich müsste lächeln und rief ihn an.
„Hey „ seine Stimme hörte sich kratzig und rau an, so als wäre er gerade erst aufgestanden.
„Du kommst also in Mathe nicht weiter. „ Ich musste lachen und er atmete schwer aus „nein man. Hast du es etwa verstanden? „
„Ja. So schwer war es auch nicht. Hast du im Unterricht mal wieder nicht aufgepasst? „
„Verurteile mich nicht und hilf mir lieber. „ Erneut bracht er mich zum lachen und ich holte meine Mathe Sachen erneut raus, half ihm dabei. Und für einen kurzen Moment hatte ich den ganzen scheiß mit Felix vergessen. Wir gut es mal wieder getan hatte sich nicht ständig daran erinnern zu müssen und die Gedanken mal abzuschalten.
„Ich danke dir vielmals. Sehen wir uns morgen. „
„Kein Problem und ja ich werde da sein. Versuch du nicht wieder zu verschlafen. „ Ich hörte ihn lachen und wir legten jetzt auf. Nachdem ich mich auch durch englisch gekämpft hatte legte ich mich direkt ins Bett und habe meine Augen geschlossen. Das Problem war dann nur, dass ich ihn jedes mal wider spürte. Seine Hand auf meiner Wange, sein Atem auf meinen Lippen, seine Hand auf meiner Hüfte und seinen Körper so nah an meinem. Der Typ hat echt ein Problem. Nur weil sein Daddy das Geld hat, denkt er, er kann alles machen und jeder tanzt nach seiner Pfeife. Aber nicht mit mir. Und trotzdem wurde ich das Gefühl nicht los was ich empfinde wenn ich nur an ihn denke. Selbst wenn es negative Gedanken sind. Wieder drehte ich mich im Bett und hoffte so sehr dass das alles nichts zu bedeuten hatte. Ich stehe nicht auf Jungs. Es ist ausgeschlossen und lächerlich auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden. Ich weiß genau wer ich bin, was ich will und vor allem was nicht. Und für mich stand ganz klar fest, dass ich mich von ihm fernhalten muss. Seine Bekanntschaft wird mir nur ärger einbringen. Tatsächlich ist es mir dann irgendwann gelungen einzuschlafen und nach einer viel zu kürzen Nacht stand ich jetzt wieder unter der dusche und machte mir positive Gedanken. Also Alex heute konzentrieren wir uns völlig auf den Unterricht, meine Gedanken müssen klar sein und vor allem frei von Felix. Er bedeutet mir nichts und ich muss ihn vergessen und einfach weiter machen. Mit diesen positiven Ansätzen startete ich in den Tag doch schon in der großen Pause brach ich meine guten Vorsätze als Matze mich auf Felix angesprochen hatte und das sich dieser doch so komisch auf der Party verhalten hatte.
„Matze was meinst du mit komisch? „ Er zuckte mit den Schultern und schaute in die Ferne.
„War für dich sein Verhalten normal? „ Er schaute jetzt mich an und wartete auf eine Antwort.
„Ich kenne ihn nicht besonders gut, keine Ahnung. Vielleicht ist er ja immer so.“
Matze zuckte jetzt auch mit den Schultern und schnell versuchte ich das Thema zu wechseln um nicht mehr drüber nachdenken zu müssen.
„Fahrt ihr dieses Jahr wieder in den Ski Urlaub? „ Matze musste lächeln und zuckte mit den Schultern.
„Mal schauen. Wieso wolltest du etwa wieder mit? „ Ich verschränkte meine Arme vor meiner Brust und schüttelte den Kopf.
„Nein dieses Jahr nicht, muss mich völlig auf meinen Abschluss konzentrieren. Aber es würde mir helfen wenn ich weiß, das du auch nicht fährst. „ Matze lachte jetzt laut auf doch wurde von der Klingel unterbrochen. Sofort bewegten sich alle Schüler ins Gebäude.
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Er liebt mich. Er liebt mich nicht.
FanfictionAlex / izzi trifft bei einem Geschäftsessen von seinem Vater den Sohn seines Chefs, was danach passiert ist ein auf und ab der Emotionen und Gefühle. Werden dner und izzi ihre Liebe zueinander sich eingestehen? Kommen Sie zusammen? Und wie wird ihre...