Teil 30

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Alex P.o.V:
“Was genau willst du deinen Eltern sagen? „ Felix schaute mich neugierig an und ich glaube er hat auch verdient zu wissen was ich fühle.
“Das ich gerade in einer Findungsphase bin. Habe einen Jungen kennengelernt für den ich mehr empfinde. Muss jetzt schauen was es zu bedeuten hat, doch würde gerne mehr Zeit mit dem jungen Mann verbringen und ob sie ein Problem damit haben wenn er an den Wochenenden mal bei mir übernachtet. „ Ich sah das lächeln auf Felix Lippen und wie er sich verlegen wegdreht.
“Meinst du sie sind damit einverstanden? „ Ich nickte weil ich weiß das meine Eltern mich bei allem unterstützen. Darauf kann ich mich eigentlich immer verlassen.
“Ich würde es sehr schön finden, wenn wir uns weiter sehen würden. „ Er schaute immer so süß wenn er sich mir öffnet. Ich nahm einfach sein Gesicht in meine Hände und küsste ihn erneut.
“Ich erst. Ich muss doch noch so einiges mit dir probieren. Ich fange gerade erst an. „ Felix zog mich erneut zu sich und küsste mich. Sofort war da wieder diese Leidenschaftlich er drehte uns und ich lag unter ihm erwiderte seinen Kuss. Aber er löst sich, stand auf und reichte mir die Hand hin.
“Lass uns nach Hause, ich habe wieder Hunger und du hast mir noch was versprochen. „ Er lächelte mich versaut an und ich nahm seine Hand, sofort stand ich neben ihm. Er nahm den Schlitten, zog ihn hinter sich und ich setzte mich drauf. Er drehte sich um, lächelte aber und ging weiter zog mich hinter sich, doch ich wollte nicht dass er mich den ganzen Weg zurück hinter sich zieht und stand wieder auf.
“Habt ihr zu Hause Marshmallows? Dann können wir uns einen Kakao machen um uns wieder aufzuwärmen. „ Er nahm meine Hand und nickte.
“Lass uns dann auch gleich schauen ob die Straßen wieder offen sind. „ Er hatte es gerade geschafft den Satz zu ende zu bringen und es fing an kräftig zu schneien. Ich musste lachen den als hätte uns das Universum erhört.
“Ich glaube nicht, dass ich heute nach Hause komme. Aber wir können ja trotzdem schauen. „ in dem Moment zog auch noch ein kalter Wind auf und wir liefen los. Als wir endlich an der Tür angekommen sind wurde es draußen schon langsam dunkel. Felix klingelte und ein paar Sekunden später ging die Tür auf und wir gingen schnell rein. Sarah schaute uns an, sagte nichts. Felix atmete tief durch und schaute mich an. Er hob seine fast schon blauen Hände hoch und diese waren starr von der Kälte. Sarah verschwand in dem Moment und ich ging einen Schritt auf ihn zu, nahm wieder seine Hände in meine und führte diese zu meinen Lippen.
“Wieso hattest du deine Handschuhe nicht an? „ Er zuckte mit den Schultern und ich rieb sie in meinen.
“Lass uns den Kakao machen. „ Ich nickte ihm zu, wir zogen uns aus und liefen in die Küche. Sarah bereitete gerade das Abendessen vor und ich konnte es kaum glauben doch wir waren fast fünf Stunden draußen.
“Was gibt es heute zu essen? „ Felix schaute Sarah an und holte zwei Becher.
“Eine Gemüsesuppe als Vorspeise, Brathühnchen und Kartoffeln als Hauptspeise und zum Nachtisch Lavakuchen und Vanilleeis.
“Krass gibt es hier jeden Tag so ein Festmahl? „ Felix schaute zu mir und schüttelte kaum merkbar den Kopf bekam direkt einen bösen Blick von Sarah und ich musste lachen.
“Ich habe den Kamin angemacht, setzte euch doch mit dem Kakao davor und ich hole euch zum essen. „ Felix lief los und ich ihm hinterher, er führte mich in einen Raum in dem ich noch nicht war, es erinnert an eine Bibliothek, an jeder Wand war ein Regale mir unzähligen Büchern nur die Wand mit dem beiden bodentiefen Fenstern und dem Kamin symmetrisch dazwischen war frei von Bücherregalen.
“Ist das so was wie eure private Bibliothek? „ Felix musste lachen und setzte sich vor den Kamin auf eine Fell. Ich setzte mich auch zu ihm, schaute in die Flammen die schmerzhaft meine kalten Finger auftauten.
“Hast du heute schon mit deinen Eltern geredet? „ Ich schüttelte den Kopf, schaute zur Uhr. Halb sechs und draußen tobt ein heftiger Sturm.
“Das mache ich nach dem essen. Aber ich glaube ihr müsst mich hier noch eine weitere Nacht ertragen. „ Felix kam mir näher und küsste mich auf die Wange.
“Schleichst du dich heute wieder in mein Zimmer? „ Ich musste lächeln und schaute ins Feuer.
“Wenn du nicht zu mir kommst, komme ich einfach zu dir. „ Ich legte meine Hand auf seine Wange und meine Stirn gegen seine. Es kam fast zum Kuss als es an der Tür klopfte. Felix löste sich, schaute zur Tür.
“Ja „ Sarah machte die Tür auf und lehnte sich an den Türrahmen.
“Kommt ihr essen? Das Hühnchen braucht noch 10 Minuten aber ihr könnt mit der Suppe anfangen, ihr habt doch bestimmt Hunger. „ Felix nickte und schaute zu mir. Ich stand auf und Sarah war schon wieder weg. Ich reichte Felix meine Hände und half ihm hoch er ging neben mir und wieder ins Esszimmer. Felix schaute Sarah an die gerade Suppe in einer Suppenschüssel ins Zimmer brachte. Dann schaute er sich den Tisch an, setzte sich. Ich setzte mich zu ihm und beim Geruch der Suppe knurrte mein Bauch und Felix schaute mich Lachend an.
“Na Hunger? „ Ich nickte und freute mich gerade richtig auf eine warme Mahlzeit.

Er liebt mich. Er liebt mich nicht. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt