Felix P.o.V:
Von Anfang an habe ich Louis gesagt es ist eine blöde Idee. Oh Gott ich glaube ich muss mich wieder übergeben. Genau wie beim letzten mal als ich Alex gesehen habe. Dieses mal aber weil ich so schreckliche angst davor habe ihn zu verlieren und nichts dagegen machen zu können.
“Ich fange jetzt einfach mal an. „ Ich schaute Louis von der Seite an, stand dann wieder auf, denn ich wollte Alex kein falsches Bild vermitteln. Er soll nicht denken das ich zu Louis gehöre weil ich neben ihm sitze. Als ging ich zu meinem Schreibtisch und lehnte mich dagegen.
“Alex zwischen uns ist nichts. Rein gar nichts ich liebe Felix wie meinen Bruder. Das was du gerade gesehen hast war für eine Kampagne. Es kam auch zu keinem Kuss zwischen uns, wir wollten nur den Moment vorher ablichten um so gegen die Umstände in Entschwulungscamps zu berichten. „ Alex wischte sich eine Träne weg und ich konnte es nicht ertragen ihn so zu sehen würde ihn jetzt so gerne in meine Arme schließen und alles ungeschehen machen.
“Kennt ihr euch aus dem Camp? „ Alex würdigte mich keines Blickes mehr. Überhaupt nicht mehr.
“Ich weiß nicht, wie viel du über das was uns im Camp passiert ist weißt und wie viel dir Felix schon erzählt hat, aber ja wir waren zur selben Zeit da und ohne ihn wäre ich da nicht rausgekommen. Jetzt habe ich es mir zum Ziel gemacht der Gesellschaft zu zeigen was da vor sich geht. Ich studiere Journalismus und habe einen Bericht darüber geschrieben was ich erlebt habe und habe auch Felix Interviewt. Uns fehlte noch ein Bild und ich habe es vorgeschlagen. Aber ich schwöre auf alles was ich habe, wir haben uns nicht geküsst. „ Louis schaute zu Alex, dann wieder zu mir. Ich weiß ja nicht ob es Alex reicht aber ich hoffe es so sehr. Alex sagte nichts mehr, seine Augen geschlossen als würde er sich die Worte noch mal durch den Kopf gehen lassen.
“Kann ich den Bericht lesen? „ immer noch schaute er mich nicht an und ich weiß es wird jetzt noch schwerer für uns. Wenn es nicht sowieso schon alles vorbei ist.
“Natürlich, aber er ist noch nicht ganz fertig also bitte keine Kritik. „ Alex schien sich dafür gar nicht zu interessieren und setzte sich nur vor den Laptop las den Artikel. Ich halte es nicht mehr aus, will das alles wieder zwischen uns so ist wie vor diesen 15 Minuten. Ich weiß es war nicht viel aber alles was mich noch am Leben hält. Ich hatte mich so drauf gefreut ihn gleich nachdem wir hier fertig waren einfach anzurufen und erneut seine Stimme zu hören. Verdammt ich habe mich in ihn verliebt und darf ihn nicht sofort verlieren. Als Alex fertig mit lesen war lehnte er sich zurück und starrte weiter diesen Laptop an.
“Ich verspreche dir, zwischen uns ist nichts gelaufen. „ Louis legte dabei seine Hand auf sein Herz.
“Außerdem hat Felix die ganze zeit nur von dir geredet. Ich weiß alles über dich. Und ich lasse es nicht kaputt gehen nur weil wir dafür kämpfen die Wahrheit ans Licht zu bringen. „ Louis redete sich hier um Kopf und Kragen und meinen Mund konnte kein einziges Wort verlassen. Alles was ich konnte war Tränen zu produzieren und Alex nach zu weinen. Ich weiß das er ab jetzt nichts mehr mit mir zu tun haben will. Ich bin für ihn mit dieser Aktion gestorben. Endlich drehte sich Alex zu mir und ich versuchte meine Tränen zurück zu halten.
“Stimmt das alles Felix? „ Er schaute mich an und in seinem Blick war wieder Wärme. Ich nickte und sah im Hintergrund Louis seine Sachen packen.
“Alex bitte Versprich mir nicht weiter sauer auf Felix zu sein, sei lieber sauer auf mich. Ich nähme die ganze schuld auf mich. Und ich gehe jetzt besser, ihr zwei sprecht euch aus und dann küsst ihr euch endlich sonst komme ich wieder und helfe nach. Halte eine weitere WhatsApp von Felix nicht mehr aus in der er davon träumt dich endlich zu küssen. „
“Louis halt dein Maul, das habe ich dir im Vertrauen erzählt. „ Er lächelte mich an und dann hörte ich auch ein leises lachen von Alex, konnte es gar nicht glauben. Louise war jetzt weg und ich traute mich nicht irgendwas zu machen. Nicht mal Alex anzusehen. Ich weiß nicht was er jetzt denkt oder fühlt und ob er noch mit mir reden will oder gleich aus dem Zimmer stürmt. Er stand auf doch zu meiner Überraschung kam er auf mich zu und nicht wie erwartet von mir weg. Als er vor mir stand löste er meine Arme die ich vor meiner Brust verschränkt hatte. Dann legte er seinen Kopf auf meine Brust und seine Arme um mich. Er umarmt mich. Er umarmt mich gerade wirklich. Sofort erwiderte ich diese, drückte ihn noch ein bisschen fester an mich.
“Bist du den überhaupt nicht sauer auf mich? „ Er löste sich ein wenig von mir und schaute mir in die Augen. Dann tat er so als würde er mir eine Backpfeife verpassen, doch es war mehr ein sanftes über bleibe Wange streichen.
“Jetzt nicht mehr. Ganz ehrlich als ich gerade ins Zimmer gekommen bin habe ich nur noch rot gesehen. Es tut mir leid. Ich habe nicht das Recht so zu reagieren. Ich meine du bist selbst mit Louis weiter als mit mir. “ Ich musste lächeln und schüttelte den Kopf.
“Nein das bin ich nicht. Louis und ich könnten nie das haben was sich zwischen uns langsam entwickelt. „ Er legte wieder seinen Kopf auf meine Brust und ich atmete seinen herzlichen Duft ein, hatte diesen so vermisst.
“Außerdem finde ich es großartig wie ihr für das gute kämpft. Ich muss euch dabei unterstützen und nicht so ein Drama draus machen. „ Gott ich will ihn jetzt so gerne küssen.
“Weißt du wieso ich eigentlich gekommen bin? „ Leicht drückte ich ihn von mir um ihn anzusehen.
“Ich dachte um mich zu sehen, aber wieso bist du da? „ plötzlich hatte ich Angst. Will er das mit uns beenden? Aber wieso hat er sich das dann gerade alles angehört. Nein das kann es nicht sein.
“Ich wollte heute endlich einen jungen küssen um zu wissen wie es ist. Ich will es jetzt wissen denn diese Gedanken zerfressen mich. Ich will mir im klaren darüber sein, was ich empfinde und wie es weiter gehen wird. „ wollte er es mit mir wissen oder mich dafür benutzen um zu erfahren was er will? Ich will nicht von ihm ausgenutzt werden, dann links liegen gelassen und er sucht sich dann einen besseren. Einen mit dem er sich nicht verstecken muss, einen auf den er nicht aufpassen muss. Gott ich war noch nie in meinem Leben so verwirrt. Alex bitte sag das du mich willst.
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Er liebt mich. Er liebt mich nicht.
FanfictionAlex / izzi trifft bei einem Geschäftsessen von seinem Vater den Sohn seines Chefs, was danach passiert ist ein auf und ab der Emotionen und Gefühle. Werden dner und izzi ihre Liebe zueinander sich eingestehen? Kommen Sie zusammen? Und wie wird ihre...