11. Das Problemkind

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LUNA'S POV

"Willst du hier schlafen?", fragte mich Hunter mit einem leichten Lächeln auf dem Gesicht, als wir wieder nach drinnen gegangen waren und er sich anschließend nüchterner auf's Bett fallen ließ.

"Ich weiß nicht", legte ich meine Stirn in Falten, woraufhin Hunter wie ein kleines Kind schmollte.
"Na gut", lachte ich bei diesem lustigen Anblick auf und lief auf das Bett zu, jedoch stoppte mich Hunter, der mit seinen Händen mich an meinen Oberschenkeln aufhielt.

"Zieh dich aus", wies er mich voller Lust an, musterte grinsend meinen Körper. Ungläubig blickte ich zu ihm runter.
"Sonst wird es unbequem", hing er nun noch amüsiert dran und küsste mich dann einmal auf meinem Bauch.

Ich befolgte seinen Rat und entledigte mich zuerst von meinem Mantel, dann vom Cardigan, gefolgt von dem T-Shirt und der Hose. Somit stand ich nur in Unterwäsche und Top gekleidet vor dem Bett und wurde von Hunter schief angegrinst.
"Komm her", raunte er und schon alleine seine Stimme brachte mich beinahe zum Aufstöhnen.
Ich lief zur Seite vom Bett, um mich neben Hunter hinzulegen. Mein Körper drehte ich so, dass ich mit dem Rücken zu ihm war und er legte seinen Arm um mich.

Ich vermisste dieses wunderbare Gefühl von Geborgenheit in seiner Nähe. Die Gänsehaut, die ich bekam, wenn er mich mit seinen intensiven Augen anvisierte, oder mich mit seinen Händen berührte. Sein Atem auf meiner Haut, was mir ein Schauer über den Rücken liefen ließ. Sein 'Ich liebe dich'. Ihn.

"Nacht", murmelte er in meine Halsbeuge, platzierte einen letzten Kuss darauf und langsam aber sicher driftete ich in den Schlaf
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VIVIAN'S POV

Mit der Zahnbürste im Mund machte ich mich auf dem Weg in mein Ankleidezimmer, um mir Klamotten auszusuchen. Ich hatte natürlich nicht besonders Lust dazu in die Schule zu gehen und mich wieder mit Tony, meinen Lehrern und Lynn rumschlagen zu müssen, doch mir blieb nichts anderes übrig. Chiara half mir zwar dabei alles etwas erträglicher zu machen, doch trotzdem könnte ich beinahe jedem in der Schule ins Gesicht schlagen.

Mit den ausgewählten Klamotten trottete ich wieder ins Bad und wusch mich fertig. Dann zog ich mich um, joggte runter in die Küche, um eine Kleinigkeit zu essen.

"Guten Morgen, Maria", begrüßte ich unsere Haushälterin, die gerade das fertige Frühstück auf die Kücheninsel abstellte

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"Guten Morgen, Maria", begrüßte ich unsere Haushälterin, die gerade das fertige Frühstück auf die Kücheninsel abstellte.

"Danke, Maria. Sagen Sie mal, als Sie heute die dreckigen Klamotten aus dem Zimmer von meinem Bruder geholt haben, war er zufälligerweise mit einer Frau im Bett?"
Gierig schnappte ich mir die Gabel und schaufelte mir eine Volle mit Rühreier in den Mund.
Maria schaubte spöttisch auf und machte sich dann daran die Arbeitsfläche abzuwischen.

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