Luna✔

43. Eine Nacht zum Erinnern

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VIVIAN'S POV

"Was willst du, Lynn?", knurrte Tony sie an und festigte den Griff um meine Hand.

"Hey, fühlt euch nicht gleich so angegriffen. Ich wollte euch nur gratulieren. Ihr... Ihr passt gut zusammen, also viel Glück", äußerte sie sich ohne eine Miene zu verziehen und war so schnell wie aufgetaucht war auch wieder verschwunden.

"Das war komisch", murmelte ich und Tony nickte zustimmend, zog mich dann aber trotzdem weiter.

Sobald wir etwa mittig auf der Tanzfläche standen, platzierte Tony seine Hände auf meine Hüfte und ich meine auf seine Schultern. Rhythmisch bewegten wir uns zur Musik und es war einfach traumhaft. Es fühlte sich an, als wären wir die einzigen hier und als würde es nur diese eine Nacht geben. Als wäre nichts anderes wichtig.

Erst spielten ein paar flottere Lieder, bis endlich ein langsameres kam. Sofort wurde ich näher an Tonys harten Körper gezogen und ich schmiegte mich an ihn.

"Es ist perfekt", hauchte er mir ins Ohr und drückte mich noch näher an ihn.

"Du bist perfekt", erwiderte ich, meine Hand wanderte hoch zu seinem Kopf und ich küsste ihn auf den Hals.

"Ich kann kaum erwarten, bis wir bei mir sind", raunte er, was mir einen Schauder über den Rücken jagte.

"Ich ebenfalls so wenig", gab ich im gleichen Ton zurück und legte meine Arme um Tonys muskulösen Körper.

Und das stimmte. Ich freute mich ungeheuer darauf, denn ich wollte es mindestens genauso sehr wie er. Ich konnte es kaum erwarten.
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Der Abend lief darauf hinaus, dass unsere Clique sich draußen versammelte und gemeinsam Alkohol trank.
Tony und ich übertrieben es natürlich nicht, doch das konnte man von Chiara nicht behaupten, denn Tyler musste sie frühzeitig nachhause bringen. Wir blieben jedoch auch nicht all zu lange, denn wir hatten ja noch einiges vor, also ließ Tony die Limousine kommen und wir fuhren zu ihm.
Seine Eltern waren zur Zeit auf Geschäftsreise, was auch nicht das optimalste war, denn welche Eltern sind nicht beim Abschluss deren Kinder dabei?
Aber eigentlich war es doch ganz nützlich, denn so bekam keiner mit, wie ich und Tony knutschend zur Haustür stolperten.

Sobald die Tür geschlossen war, gingen wir gemeinsam kichernd nach oben und dann direkt in sein Schlafzimmer.

"Das stört", hauchte ich und fuhr mit meinen Armen über seinen Oberkörper, ehe ich sein Jacket von seinen breiten Schultern streifte und mich dann an den Knöpfen von seinem Hemd zu schaffen machte.

"Wow, wow. Immer langsam. Du sollst es genießen, Vivian", flüsterte er schon fast und nahm dann die Haarnadeln aus meinem Haar, eine nach der anderen, bis meine Haare locker und wellig über meine Schultern fielen.

"Wir werden hier nichts überstürzen, okay?"

Ich nickte gehorsam und spürte wie Tony meine Hände in seine nahm und mich zum Bett zog. Er setzte sich auf die Bettkannte und sagte, ich solle sein Hemd aufknöpfen, was ich dann auch ertappenweise machte.
Sobald der letzte Knopf offen war, zog Tony das Hemd aus und präsentierte so seinen göttlichen Sixpack, welcher mir den Atem raubte.