58. Mr. Cetch, mich und die Waffe

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LUNA'S POV

Heirate mich...

Heirate mich...

Heirate mich...

Immer wieder gehen mir diese Worte durch den Kopf. Ich kann an nichts anderes mehr denken.
Hunter wollte, dass ich ihn heirate. Das wollte ich doch auch. Ich wollte ihn heiraten. Wieso also schob ich so eine Panik?
Ich konnte keinen klaren Gedanken fassen.

Seufzend trank ich von meinem Kaffee. Ja, richtig gehört. Kaffee. Ich hatte nämlich kein Schlaf bekommen. Kein bisschen und musste daher zu Hilfsmittel greifen.

"Was ist los, Mäuschen?", Kiki kam zu mir an den braunen Tisch und setzte sich zu mir.

Das erste was ich gemacht hatte, als die Sonne aufgegangen war, war zu Kikis Zuhause zu fahren. Ich konnte einfach nicht bei Hunter bleiben. Es herrschte nämlich eine unerträgliche Stille, die keiner aushielt.

In dieser Nacht redeten wir beide kein Wort mehr. Ich stellte mich einfach schlafend, sobald Hunter wieder anfing meinen Hals zu küssen, denn ich wusste keine Antwort darauf. Es war ja eigentlich keine Frage, die er mir gestellt hatte. Es klang eher wie eine Bitte. Also musste ich drauf keine Antwort geben. Richtig?

"So schlimm kann es doch nicht sein", meinte sie, streichelte kurz über meinen Arm und lächelte mich aufbauend an, als ich wieder nur seufzte.

"Ich versteh gar nicht wieso ihr meistens im Haus seid, wenn euch so ein schönes Penthouse gehört", lenkte ich vom Thema ab und schaute mich noch mal genau um.

"Ich versteh gar nicht wieso ihr meistens im Haus seid, wenn euch so ein schönes Penthouse gehört", lenkte ich vom Thema ab und schaute mich noch mal genau um

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"Es ist einfach schöner unter Leute zu sein. Dave ist ja ständig am Arbeiten. Aber lenke jetzt nicht vom Thema ab, Luna", mahnte sie mich.

"Ist ja gut... Hunter will, dass ich ihn heirate", rückte ich so schnell wie möglich mit der Sprache raus.

Kikis Augen wurden riesig und ich bangte schon, dass sie einfach herausfallen würden.

"Nicht wahr?! Wirklich? Das ist doch super", brabbelte sie los und strahlte.
"Das ist doch schön. Das freut mich ungeheuer. Freust du dich nicht? Wieso freust du dich nicht?"
Zum Schluss wurde sie immer verwirrter und zog ihre Augenbrauen zusammen.

"Ich freue mich doch. Es ist nur... Ach, ich weiß nicht. Was ist, wenn heiraten gar nicht so gut ist?"

Meine Zweifel wurden von Sekunde zu Sekunde größer als ich ihr grob erzählte wie er mich gefragt hatte und ich wusste nicht was ich tun sollte.

Luna✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt