Marina
Das Prasseln vom Regen weckte mich und ich fuhr mit meinem Zeigefinger den Anker am Handgelenk entlang. Seine Hand bewegte sich und er nahm meine Finger in seine Hand.
„Hey." Seine Stimme brummte und sofort begann mein Herz zu rasen.
„Hey." Erwiderte ich und sah ihn schief an.
„Hast du Hunger?" Ich legte mein Kinn auf seiner nackten Brust hab und wartete auf eine Antwort.
Sein schiefes grinsen wurde immer breiter und er zog mich näher an sein Gesicht um mir einen Kuss auf die Stirn zu drücken.„Und wie!" Er liebkoste meinen Hals und setzte sich mit mir im Schoß auf.
„Ich meinte Frühstück!" Mein Kichern klang wie das eines elf jährigem Mädchens an Weihnachten.
„Ich kenne ein gutes Restaurant in dem man frühstücken kann." Er küsste mich weiter.
„Ich kann uns auch was machen." Er hörte auf und sah mich ernst an.
„Du musst das nicht für mich tun. Ich kann uns auch etwas besorgen." Er wollte einfach nicht aufgeben.
„Nein ich habe alles in Haus und ich mache das wirklich gerne! Auch wenn du nicht da bist muss ich frühstücken weißt du?" Er lächelte wieder und gab sich geschlagen.
„Mit der Bedingung dass ich dir helfen darf."
Ich stand in der Küche und tänzelte um den Herd während die Pancakes in der Pfanne vor sich her brutzelten.
Dean beobachtete mich währenddessen er Marmelade und Sirup auf den Couchtisch stellte. Nachdem er zwei der Pancakes an die Abzugshaube katapultierte im Versuch sie zu wenden, hätte ich ihn vom Herd verwiesen und nun sah er mir vom Sofa aus zu.
Langsam und geschmeidig wie ein Panda auf der Jagd, kam er auf mich zugetigert und kniff mich in die Seiten. Ich erschrak und wirbelte mit dem Schöpflöffel in der Hand herum. Gerade noch rechtzeitig gelang es Dean sich zu ducken und der herumwirbelnden Teigmasse zu entkommen ehe sie sich im Wohnzimmer verteilte.„Das mache ich auf keinen Fall sauber!" Kopfschüttelnd stand ich da und betrachtete die Sauerei.
Wie ein geschlagener Hund sah Dean mich an und ich musste lachen.„Das war nicht mit Absicht!" Schulterzuckend stand er da als ich ihm mit einem nassen Lappen ins Gesicht schlug.
„Wehe du vergisst auch nur einen einzigen Fleck!" Ich tat als würde ich ihn schimpfen und lachend machte er sich daran die Flecken auf dem Boden wegzuwischen.
„Ja Mama!"
Zufrieden drehte ich mich um und rettete einen beinahe verbrannten Pancake aus der Pfanne.Wir lagen auf dem Sofa und versauten unser Frühstück als Dean's Handy klingelte. Er strich mir weiterhin über das Haar ohne Anstalten zu machen den Anrufer entgegen zu nehmen. Beim zweiten Mal sah er stöhnend auf das Display.
„Alles okay?" fragte ich.
Genervt verdrehte er die Augen.„Es ist James, ich muss da schnell ran." er nahm ab und begrüßte James. Ich wollte mich gerade von ihm abstützen doch er drückte mich zurück auf seine Brust. Ich lächelte ihn an und lauschte bei dem Gespräch. Als Dean auflegte zog er mich unter sein Kinn.
„Ich habe heute Mittag einen Termin im Tonstudio." Diese Situation war für mich komplett neu, unsicher sah ich zu ihm auf.
„Das ist doch super oder?" Auf seine Reaktion wartend runzelte ich die Stirn.
„Nur wenn du mich begleitest." Mir blieb der Mund offen stehen und ich versuchte von ihm runter zu kommen doch er behielt die Oberhand.
„Dean das ist so garnicht meine Baustelle weißt du? Da sind so viele Gegenstände die kaputt gehen könnten oder wer weis was passieren wird. Unerwartet küsste er mich und ich ließ mich von seinem Kuss fangen und vergaß alles andere.
Ich brannte vor verlangen und verlor mich im Sog der Gefühle. Meine Hand strich unter sein Shirt und wanderte über den Bauch hinauf zu seiner Brust.„Bitte begleite mich." Sprach er zwischen den immer wilder werdenden Küssen.
„Scht!" Zischte ich und krallte mich in seine Locken. Er setzte uns leicht auf und umfasste meine Hüfte mit seinen Händen. Er strich über die Rippen bis hoch zu den Schultern, meine Kehle entlang und hielt meinen Kopf fest als er den Kuss vertiefte. Mein Herz kochte über und ich verlor mich vollends in Dean's Kuss. Nun strichen seine Hände abwärts über die Oberarme hinab bis zu meinen Handgelenken wo er mich packte und von sich löste. Die plötzliche Distanz zwischen uns frustrierte mich und egal wie stark ich dagegen ankämpfte er ließ mich einfach nicht los.
„Heey!" Flüstere ich frustriert.
„Begleite mich!" Bittete er erneut.
„Das war eine Falle! Du hast mich schamlos ausgenutzt." Er lachte und zog mich an sich ohne Mine Hände freizugeben.
„Ich kann es nur nicht ertragen von dir getrennt zu sein."
„Das nenne ich doch mal ein Argument!" Wir beide lachten und ich drückte meinen Kopf an seinen Hals.
„Eigentlich hast du sowieso keine andere Wahl, denn ich werde dich nicht mehr los lassen." Er küsste mich auf die Stirn und ich setzte mich auf, meine Hände noch immer in den seinen gegangen.
„Nach dem Motto >wenn ich falle, fällst du auch<?" Darauf nickte er.
„Wenn das so ist.." Mit aller Kraft klammere ich meine Beine um seine Hüfte und spannte meinen ganzen Körper an ehe ich mich zur Seite und somit von dem Sofa stürzte und Dean mit mir zog.
Mit einem lauten Lachen das wie ein Schrei klang, stürzen wir zu Boden und Dean landete über mir.„Du bist verrückt!" Lachend strich er durch mein Haar und küsste mich erneut.
Ich spürte eine bestimmte Wölbung an seinem Hosenbund und drückte mich dagegen. Scharf sog er Luft ein und ich nutze diese Chance um meine Beine um ihn zu schlingen und ihn tiefer an mich zu ziehen.
Wir küssten uns leidenschaftlich, doch als sein Handy wieder zu klingeln begann, löste er sich zaghaft von mir.„Da möchte wohl jemand das wir nichts überstürzen." Frustriert rollte ich die Augen.
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First trip to London
FanfictionUm Erfolg zu haben, brauchst du nur eine einzige Chance. Jesse Owens ___________________________________________ „Weißt du wer ich bin?" Selbstsicher verschränkte er die Arme vor der Brust und war sichtlich amüsiert. Ich hatte keine Lust auf Rates...