Mein Schädel brummte, dabei hatte ich doch gestern keinen Alkohol getrunken?
Jetlag?
Dabei ist es nur eine Stunde Zeitverschiebung.
Seufzend drehte ich mich um und legte meinen Arm um Dean.
Vergebens, mein Arm viel zurück auf die Decke und ich richtete mich auf, die Seite auf der Dean zuvor die Nacht verbracht hatte lag leer und im Gegenteil zum letzten Mal lag diesmal kein Zettel mit einer Nachricht auf dem Kopfkissen auch nachdem ich das ganze Bett auf der Suche nach einer Nachricht auf den Kopf gestellt hatte ging ich leer aus.Ich stützte die Hände an meine Stirn und überlegte wo er sein konnte.
Strampelnd löste ich mich aus dem Laken und spitze in das Badezimmer, aber auch das war leer. Meine letzte Hoffnung war ihn hinter der geschlossenen Flügeltüre im Wohnraum vor zu finden, doch als ich auch diesen leer vorfand wurde die Enttäuschung größer und der Knoten in meinem Bauch zog sich fester zusammen.Auch an sein Handy ging er nicht.
Da viel mir ein, hatte James gestern nicht etwas von einem Interview gesagt?
Nach einer gründlichen Dusche zog ich mich an und machte mich auf dem Weg in die Lobby was garnicht so einfach war bei all den Fluren und den vielen Aufzügen, irgendwann hatte ich es dann aber doch geschafft und als sich der Aufzug in der Lobby öffnete sah ich Dean umringt von einem Kamera Team auf einem mit samt bezogenen Stühlen und ihm gegenüber eine langbeinige Brünette.
Ich starrte vom Aufzug aus auf die beiden und als Dean seine Hand auf den Oberschenkel von der Brünette legte wurde mir heiß und schwummrig.
Die Eifersucht brannte durch meine Venen wie ein Waldbrand in der Dürre.Sie Wand ihr Gesicht zu Dean und strahlte ihn an als Ständen die beiden bereits vor dem Altar.
Ich dachte dass es nicht schlimmer werden konnte, aber ihr Gesicht kam mir bekannt vor.
Die Türen des Fahrstuhls wollten sich bereits wieder schließen als ich gerade noch einen Schritt in die Lobby machen konnte und die Türen sich mit einem lauten Ping hinter mir schlossen.
Verhalten und mit verschränkten Armen ging ich um das Set herum bis Dean mich sehen konnte, abrupt erstarb sein Lächeln und er zog die Hand vom Oberschenkel dieser Frau fort. Als auch sie mich erblickte wurde ihr teuflisches Lächeln umso größer und in mir begann die Lava über zu laufen.
Sie war die Jenige, mit der Dean vor ein paar Monaten auf der Titelseite abgelichtet war mit der Nachfrage ob Dean und sie endlich wieder ein paar werden würden.
Was zur Hölle machte sie hier?
Dean schien meinen Blick bemerkt zu haben und versuchte mir verständnisvoll zu zulächeln, aber ich wollte nicht weiter vernünftig sein, ich wollte nicht länger nur ein Anhängsel sein. Abrupt drehte ich mich um und verließ das Hotel durch die großen Glastüren.„Entschuldigt mich."
Dean stand auf, verließ das Set und lief mir hinterher raus auf die belebte Straße.
„Was soll das?"War das gerade sein Ernst?
„Das frage ich mich auch! Was soll das?"„Hör zu, das ist mein Job, da hat man eben mal Interviews. Und ich kann meinen Job nicht einfach liegen lassen nur weil du jetzt hier bist."
„Dean du warst es der mich hier her geholt hat. Wärst du nicht gewesen würde ich jetzt einen gemütlichen Samstag in London mit meinen Freunden verbringen!"
„Also willst du garnicht hier sein?"
Ich spürte wie vor Wut die Tränen in mir aufstiegen und versuchte dagegen anzukämpfen.
„Alles was ich will ist bei dir sein, aber nicht von London hier eingeflogen zu werden nur um am nächsten Morgen alleine aufzuwachen! Dafür hättest du mich nicht her bringen müssen!"Ich wollte an ihm vorbei zurück in das Hotelzimmer um meinen Koffer zu packen.
Rechnete jedoch nicht damit das er mich festhalten und einfach küssen würde.
Ich war wütend, verdammt wütend sogar!
Aber mit jedem Hauch auf meinen Lippen, jeder Berührung seiner Lippen löste sich der Knoten in meinem Bauch und als würde er damit den Nebel vor meinen Augen lichten, wusste ich wieder, dass das alles ist wonach ich mich sengte.
Es war alles was ich brauchte.
Dean war alles was ich brauchte.
![](https://img.wattpad.com/cover/135765299-288-k969890.jpg)
DU LIEST GERADE
First trip to London
FanfictionUm Erfolg zu haben, brauchst du nur eine einzige Chance. Jesse Owens ___________________________________________ „Weißt du wer ich bin?" Selbstsicher verschränkte er die Arme vor der Brust und war sichtlich amüsiert. Ich hatte keine Lust auf Rates...