Dies hier war eine Challenge mit ScarsLikeVelvet und Cassiopeia.
Wir haben jeder eine Variation zu ein und dem selben Thema geschrieben.
Enjoy.
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Er kniet vor ihm.
„Ja, mein Gatte."
Er liebt ihn. Sie lieben sich.
Dieses Spiel. Dominanz, die der eine zeigt und die den anderen überwältigt.
Liebe, die sich in Dominanz zeigt. Und in vielem anderen, aber jetzt und hier ist es das Spiel.
Das Haupt, dass der andere beugt und damit seine Liebe zeigt. Mit vielem anderen auch, aber jetzt und hier ist es das Spiel.
Sie lieben es.
Sie beide.
Die beiden „Jartis," wie ihre Freunde sie nennen. Marti und Jako. Jako und Marti.
Der Mann und sein Gatte.
Der Herr und sein Sklave.
Der, der befiehlt und der, der ihm dient.
Der Liebende und sein Geliebter.
Der Geliebte und sein Liebster.
„Ja,mein Gatte," sagte er und hebt gehorsam den Blick.
„Küss mich," sagt der Gatte. Bitte nicht. Befiehlt.
„Ja, Herr," sagte er und spitzt die Lippen zum Kusse. Sie versinken darin. Denn das Spiel ist gut und schön, doch... es ist nur Mittel zum Zweck. Für ihre Liebe. Für ihre Lust.
Der Kuss vertieft sich. Die Hände seines Herrn und Gatten gleiten über seine Haut. Über sein Haar. Gänsehaut, warmes, fiebriges Enpfinden.
Hingabe, sich selbst verlieren...
Er wird zurückgeschoben.
Ein neuer Befehl.
„Zieh dich aus."
Er gehorcht und kniet erneut vor dem Gatten. Nackt, bloß, ausgeliefert. Den Blicken ausgesetzt.
Er liebt dieses Gefühl.
„Beine auseinander."
Ja.
„Die Hände hinter den Rücken."
Ja.
„Du bist schön, mein Schatz."
Oh...
„Zweifelst du daran? Du bist wunderschön. Alles an dir."
„Ich ..."
„Psst. Ich erlaube dir nicht, zu sprechen."
Oh.
Also schweigt er.
Die Wangen in Flammen.
Das Herz wild pochend.
Empfindungen, die ihn überfluten...
„Du gehörst mir," sagt sein Gatte.
Ja, oh ja. Für immer.
„Ich..."
„Na? Habe ich dir nicht verboten, zu sprechen?"
Die Stimme des Gatten klingt weich, sanft. Liebevoll.
Er nickt.
Fühlt sich wohl. So. Auf Knien. In Fesseln. Auch wenn die Fessel aus nicht mehr besteht aus des Gatten Stimme. Sie ist bindend für ihn, weil er es will.
„Du bist mein..."
Ja.
„Und ich werde dich gleich lieben..."
Ja!
„Deinen Körper und seine Schönheit ehren."
Oh...
„Küss mich."
Wieder gibt es einen tiefen und intensiven Kuss.
Der Augenblick ist voller Wärme.
Voller Lust, die sie beide überflutet.
Voller Dankbarkeit.
Voller Hingabe.
Geben und nehmen... Füreinander das sein, was der andere braucht. Was man selber will.
Was man zu geben bereit ist und zu bekommen erhofft.
Große Augen, die um die Erlaubnis bitten zu sprechen.
„Gut. Rede."
„Ich... ich liebe dich auch. So sehr."
„Du bist mein wertvollster Schatz. Das weißt du, ja?"
Nicken.
„Du bist alles, was ich brauche."
Strahlen.
„Dein Gehorsam ist ein Geschenk. Und ich bin dankbar dafür."
Wow.
Wieder küssen sie sich.
Die Lust steigt.
Die Hitze brennt. Unermesslich.
„Ich will dich," flüstert der kniende.
„Du bekommst mich," flüstert Marti und legt dem Manne, der vor ihm kniet, legt seinem Jako, sanft die Hände auf den Hintern. „Du bekommst mich."
Und dann...
Die Liebe in diesem Raume lässt alles in einem warmen Licht erscheinen.
Es ist etwas besonderes.
Es ist stark.
Es ist gut.
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Berliner Sammlung
FanfictionEine kleine Sammlung von Drabbles, Oneshots und ähnlichem über die Berliner Youtuber. Alles, was mir dazu so in den Kopf kommt.