Das Smartphone ist schnell angeschlossen zum laden und ich ziehe mir alles bis auf den Slip aus und ein langes Shirt über. Dann kommt eine Nachricht noch ein. Diese öffne ich und lese die Daten zu dem bevorstehenden Flug meines Bruders durch. Ich bedanke ich noch bei ihm und schreiben noch eine Stunde bis ich mich verabschiede und ihm eine gute Nacht wünsche. Seufzend das ich nichts zu trinken hier habe stehe ich nochmal auf gehe nach unten und hole mir eine Flasche Wasser und gehe zurück ins Bett. Mit einem blick auf den wecker stelle ich fest das es doch schon 0:38 uhr ist. Müde und mit den Gedanken an die Person die ich gerettet habe und die neuen Bekanntschaften lege ich mich hin, Decke mich zu und schlafe fast sofort ein.
Irgendwann werde ich aus dem Schlaf gerissen durch ein poltern. Nicht realisieren was passiert schaue ich auf mein Handy und stelle fest das ich gerade mal 3 Stunde geschlafen habe. Da nichts mehr zu hören ist will ich weiter schlafen und lege mich hin. Ich bin gerade am wegnicken als meine Tür aufgestoßen wird. Es kommen leute mit Maschinengewähren auf mich zu und reißen mich aus dem Bett. Ich versuche mich zu währen und loszubekommen. Dann stürmen noch mehr Leute ins Zimmer und ich werde dann doch durch einen schwachen Moment an den Boden gepresst. Ein Lauf an meinem Hinterkopf und ein Knie im Rücken halten mich dann doch davon ab etwas sehr dummes zu machen.
Meine Handgelenk werden grob gepackt und auf den Rücken verdreht, um mir Handschellen anzulegen.
Jemand spricht dann doch mal endlich:,, Sie sind des Mordes verdächtigt an Samuel Wegner. Sie haben das Recht zu schweigen. Alles was Sie sagen, kann und wird vor Gericht gegen Sie verwendet werden. Sie haben das Recht, zu jeder Vernehmung einen Verteidiger hinzuzuziehen. Wenn Sie sich keinen Verteidiger leisten können, wird Ihnen einer gestellt. Haben Sie das verstanden?"
Ich rüttel noch einmal mit den armen:,,Verdammte scheiße haben sie den arsch offen oder was? Ich habe niemanden umgebracht. Und jetzt lassen sie mich los."
Ich werde wieder in Schacht gehalten:,,Haben sie ihre Rechte verstanden?"
Ich lasse locker:,,Ja verdammt habe ich. Und jetzt erklären sie mir erstmal wer sie überhaupt sind."
Ein schnauben:,,Five-0. Ma'm. Und jetzt bitte ich Sie aufzustehen. Es bringt nichts sich zu währen."
Dann werde ich nicht gerade sanft zum aufstehen bewegt und es treten drei mir sehr bekannte Personen ins Blickfeld. Ich schüttle den Kopf:,,Verdammt Chin, Kono was soll das? Ihr wisst das ich niemals jemanden umbringen würde. Und du Danny habt ihr mich ausspioniert oder was? "
Danny seufzt und sagt:,, Führ sie ab Chin."
Dieser schaut mich mitleidig an und kommt auf mich zu. Der andere hinter mir läst nicht locker. Chin tritt hinter mich:,,Lou ich mach das. Ist schon gut."
Dann läst der angesprochene locker und Chin packt mich keine Sekunde später:,,Komm Mika, wir klären die Sache auf. "
Er schiebt mich vorwärts, durch den Flur, die Treppe runter und dann durch mein Wohnzimmer wieder durch einen Flur und dann durch die Haustür. Meine Muskeln sind zum zerreißen angespannt und ich nutze die Chance um mich nochmal zu währen und will mich los reißen. Ich werde von Chin gepackt und hochgehoben. Ich trete so gut es geht um mich und schlage mit dem Kopf nach hinten aus. Mit einem mal werde ich nach unten gepresst und auf den Boden festgehalten. Ich schreie auf:,, Ihr miesen Verräter. Ihr müsst mir glauben ich habe diesen scheiß Kerl nicht umgelegt. Warum sollte ich? Lässt mich los ihr Schweine."
Ich werfe mich hin. Mir schießen Bilder aus vergangener Zeit in den Kopf und irgendwann weiß ich nicht mehr was Realität und Einbildung ist.
Ich beginne die leute auf persisch um mich zu beleidigen. Dann werde ich wohl irgendwann aufgesetzt und bekomme eine geballert. Mein Kopf schwenkt zur Seite und mein Blick klärt sich. Vor mir hockt Kono mit Schuldigen Ausdruck im Gesicht. Mir schießen Tränen in die Augen und ich werde von ihr in eine kurze Umarmung gezogen:,, Kala mai Mika. Geht es wieder?"
Ich nicke :,, Ja ich denke schon. Aber ihr müsst mir glauben ich habe niemanden umgebracht."
Sie nickt:,,Komm Mika. Umso schneller können wir anfangen und deine Unschuld beweisen."
Ich lasse locker und Chin hilft mir mich aufzurichten. Wir gehen auf den Streifenwagen zu.
Sobald ich eingestiegen bin wird die Tür zugemacht. Und wir fahren los. Ich achte nicht weiter auf meine Umgebung und eine Weile später hält der Wagen und die Tür wird geöffnet. Ich werde angeschnallt und ich steige aus dem Auto. Wieder ist Chin direkt an meiner Seite und erklärt das er mich jetzt in den Verhöhrraum bringt. Ich nicke nur und schweige den weiteren Fuß weg. Ich werde immer wieder schräg angeschaut. Ich ziehe an meinem Rücken mein Oberteil weiter nach unten, welches eigentlich bis zu der Mitte meiner Oberschenkel reicht. Kono grinst mich an und übernimmt diese Geste einmal und ich fühle mich ein wenig besser. Auch wenn ich mich durch die Blicke noch halb nackt vorkomme. Wir fahren mit einem Fahrstuhl nach unten und angekommen werde ich in einen kalten Raum mit Abfluss in der Mitte an einen Stuhl gesetzt und dort mit den Handschellen angebunden. Der Insulaner entschuldigt sich:,,Das ist die Vorschrift. Aber ich bin froh das wir den Fall übernehmen konnten. Sonst wären die wahrscheinlich nicht so umsichtig gewesen. Wir tun alles um deine Unschuld zu beweisen Mika. Vertrau uns."
Ich kann nicht anders als zu grinsen:,,Schon gut Chin. Wäre ja nicht das erstemal das ich sowas durchmachen muss. Nur seid ihr eindeutig angenehmer. Mahalo Brah."
Er lächelt leicht und verlässt dann den Raum. Kono kommt herrein und bring mir eine Hose und eine Jacke die ich anziehen kann. Nachdem das erledigt ist lässt sie mich alleine. Ich denke die ganze Zeit darüber nach wer dieser Typ sein könnte. Irgendwann schießt mir das Erlebnisse mit den Haolen in den Kopf. Aber ich bin mir sicher das er noch lebt. Ich habe doch noch im Krankenhaus angerufen. Ihm ging es schon wieder besser und war ansprechbar. Ich verstehe das nicht.
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Hawaii Five-0
FanfictionNeue Storry, neues Glück. Das brauch auch Mika Chase wahrscheinlich. Abgeschlossen mit der Vergangenheit und ihrem früheren Beruf ist sie endlich wieder auf Hawaii. Die 27 Jährige wird aber noch so einige Überraschungen erleben.