Dieses gestaltet sich schwieriger als ich dachte, also stehe ich nach einer Stunde auf und ziehe die Rolladen runter. Zufrieden mache ich mich wieder an die Arbeit, nachdem ich meine Kopfhörer eingesteckt habe. Ich versinke in meiner eigenen Welt, Scheibe meine Berichte und werde irgendwie in jeden einzelnen Fall nochmal reingezogen. Lasse alles willkommen Revue passieren und somit fällt es mir immer leichter alles aufzuschreiben. Irgendwann zucke ich heftig zusammen und mir entfährt ein erschrockenes aufleuchten als Danny vor mir steht. Ich ziehe meiner Kopfhörer raus und lasse mich immer noch geschockt nach hinten fallen. Der Blonde grinst mich an:,,Ich wollte dir nur tschüss sagen. Ich mache Feierabend für heute, solltest du auch tun es ist schön fast acht Uhr."
Erschrocken Blicke ich auf die Uhr. Tatsächlich hat er recht. Zwischendurch habe ich mir einen Kaffee geholt aber nicht damit gerechnet das es inzwischen doch so spät ist. Ich seufze:,,Ja gleich. Ich mache nur noch den Bericht fertig."
Er runzelt die Stirn:,,Bist du sicher? Du solltest wirklich Schluss machen für heute."
Ich nicke:,,Ja ist nicht mehr viel. Dann ist es wenigstens weg."
Er brummt unzufrieden nickt aber:,,Na gut, mach nicht mehr so lange. Bis dann Mika."
Ich grummel:,,Bis dann Danno."
Der Mann schüttelt den Kopf und lacht leise bevor er verschwindet. Immer noch verwundert Scheibe ich weiter, nur noch mit einem Stöpsel im ihr um nicht erneut erschreckt zu werden. Dann lehne ich mich einen Augenblick zurück um fünf Minuten zu entspannen. Ich bin müde und mir flackern immer wieder Buchstaben vor den Augen. Mit einem erneuten Schrecken fahre ich hoch, weil meine Tür aufgegangen ist und schaue zu dem Übeltäter, der sich als Steve entpuppt. Dieser lehnt jetzt gegen meinen Schreibtisch:,,Bist du fertig?"
Ich runzle die Stirn und dann wird mir klar das ich einfach eingeschlafen bin. Schnell gleitet mein Blick über das Papier, stelle aber fest das ich tatsächlich fertig geworden bin. Fluchend antworte ich ihm:,,Ja ich bin dannach einfach eingeschlafen. Ist das zu fassen?"
Er grinst:,,Na komm mach Feierabend. Du siehst Tod müde aus."
Seufzend raffe ich, im stehen meine Sachen zusammen und überreiche ihn meine Berichte. Nach dem kurzen Nickerchen bin ich wieder hellwach und hungrig. Ich fahre mir einmal über das Gesicht und öffne die Klammer aus meinen Haaren:,,Danke fürs wecken. Ich fahre dann besser, muss was essen und sollte dann ins Bett. Gute Nacht Commander."
Doch gegen meiner Erwartung stellt er sich aufrecht hin und zieht mich an meinem Handgelenk zu sich:,,Was hälst du von Pizza und einem schlechten Film?"
Ich stehe so nah vor ihm das ich nach oben gucken muss und mir nervös auf die Lippe beiße, dieses aber gleich unterbinden als er auf diese schaut. Ich nicke wie ein kleines Mädchen:,,Ja von mir aus, aber keine Ananas die kann ich nicht ausstehen."
Der Mann schmunzelt:,,Lebt auf Hawaii und mag keine Ananas. Na gut lass uns los."
Schnell bringt er noch meine Berichte in sein Büro und zusammen laufen wir dann runter zu unseren Autos, wir steigen ein und ich fahre dem Seal hinterher. Dieser fährt schlussendlich an meinem Haus vorbei weiter zu sich. Ich grinse einfach und parke schlussendlich auch und steige aus. Er schließt die Tür auf, schaltet den Alarm aus und führt mich dann weiter rein. Sein Haus ist wie meines auch am Meer, hat zwei Stockwerke und ist gemütlich und mit alten Möbeln eingerichtet. So etwas wo man sich einfach nur Wohlfühlen kann. Während er bestellt sagt er das ich mich wie zu Hause fühlen kann und im Kühlschrank noch Bier steht. Das lasse ich mir nicht zweimal sagen und ziehe meine Schuhe aus und schaue mich in seiner kleinen Küche um. Im Kühlschrank Fische ich zwei Flaschen raus und begeben mich nach einen Moment suchen in sein Wohnzimmer. Es ist klein und gemütlich, reicht bis in ein weiteres Zimmer an dem ein großer Schreibtisch steht und weiter auf eine kleine Terasse, in den Garten und dann zum Strand führt. Wie ich das Meer liebe. Ich habe mich vor die Tür gestellt und genieße die nun gänzlich verschwindene Sonne, die noch ein bisschen Wärme abgibt. Ich bin ganz in Gedanken versunken das ich Steve erst bemerke als er hinter mir steht:,,Wunderschön nicht wahr?"
Ich nicke verträumt und spüre die blicke auf mir und drehe mich zu ihm:,,Ja das ist es. Ich liebe das Meer, wie nichts anderes auf diesen Flecken Erde."
Er schmunzelt und schüttelt den Kopf als hätte ich irgendwas nicht verstanden:,,Ich meine dich."
Ich werde rot:,,Oh also das... naja ehmm.. wann ist denn die Pizza da ich habe einen Bären Hunger."
Um dieser Situation zu entfliehen habe ich mich an ihm vorbei gedrängt Richtung Sofa und mich auf dieses fallen lassen. Und meine Beine zum Schneidersitz an mich gezogen. Steve lacht nun und folgt mir, Kommt mir so nahe das ich mich zurück lehne, um ihm nicht zu nahe zu kommen. Schlussendlich liege ich flach auf dem Rücken und der Dunkelhaarige ist über mich gebäugt, seine Hände links und rechts von mir abgestützt. Gerade scheint er was sagen zu wollen, als es klingelt. Er verdreht die Augen und stemmt sich dann doch, in meine Richtung Sagt er noch:,,Glück gehabt, aber so einfach kommst du mir nicht davon."
Ich setzte mich seufzend auf und fahre mir durch die Haare. Dieser Mann bringt mich noch um, wenn ich jedes mal fast einen Herzinfarkt erleide. Einige Minuten später kommt dieser mit zwei Kartons wieder, aus denen es schon verdächtig lecker riecht. Ich setzte mich wieder in den Schneider Sitz und kann es kaum abwarten endlich was zu essen.
Kaum sitzt Steve, klingelt mein Handy auch schon. Ich seufze:,,Sorry, dass dauert auch nicht lange."
Er nickt nur und ich nehme mit einem kurzen Blick auf den Namen ab:,,Aloha Dad. Du ich kann gerade nicht."
Er lächelt hörbar:,,Kein Problem mein Schatz, dauert auch nicht lange. Ich wollte dich fragen ob du nächste Woche Freitag zum essen kommst, da es das letzte mal nicht so geklappt hat?"
Ich verdrehe die Augen und antworte seufzend:,,Ja klar Dad. Bleibt die Zeit und der Ort?"
Er bestätigt mir dieses:,,Ja wie sonst auch immer und bringe bitte jemanden mit, damit du nicht so alleine bist. Ich liebe dich meine kleine."
Ich verabschiede mich noch kurz und lege dann auf.
DU LIEST GERADE
Hawaii Five-0
FanfictionNeue Storry, neues Glück. Das brauch auch Mika Chase wahrscheinlich. Abgeschlossen mit der Vergangenheit und ihrem früheren Beruf ist sie endlich wieder auf Hawaii. Die 27 Jährige wird aber noch so einige Überraschungen erleben.