Hawaii Five-0

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In der Nacht wache ich dennoch auf und stelle fest das ich alleine im Bett liege und Geräusche von unten höre. Schnell stehe ich auf und Schlender die Treppe runter. Im Wohnzimmer sitzt Steve auf der Couch und telefoniert angeregt mit jemanden. Er bemerkt mich, lächelt und winkt mich zu sich und ich werde zu ihm gezogen. Mit wenigen Worten verabschiedet er sich von seinem Gesprächspartner und wendet sich an mich:,,Ich musste einen neuen Fall ans HPD weiter geben. Alles in Ordnung bei dir?"
Ich gähne:,,Ja alles bestens. Lass uns wieder hoch gehen."
Schneller als ich hätte denken können hat Steve mich über die Schulter geworfen und geht mit mir die Treppe hoch und legt mich auf dem Bett ab und legt sich neben mich. Nochmal den Wecker kontrolliert schlafe ich wieder ein und werde von diesem einige Stunden später geweckt. Aufgeregt und mit mehr als guter Laune springe ich aus dem Bett, stolpere über meine Strickjacke und fange mich gerade noch so ab und höre nur ein grummelndes lachen von Bett, was mich grinsend wieder aufstehen lässt und ich tänzelnd ins Badezimmer verschwinde. Heute ziehe ich nur Shorts  und ein schlichtes Top an da ich sofort zu Lisa fahre um sie abzuholen und mit ihr los fahren will um sie fertig machen zu lassen. Zum Glück wird sie im gleichen Gebäude fertig gemacht an dem die Hochzeit stattfindet. Steve liegt immer noch im Bett als ich frisch geduscht und angezogen zurück ins Schlafzimmer komme und ihm mit dem Handtuch bewerfe mit dem ich meine Haare getrocknet habe:,,Hey du Morgenmuffel steh auf, wir müssen Lisa noch abholen."
Er stimmt sich hoch und schaut mich verschlafen und lächelnd an:,,Du bist unmöglich. Wie geht es dir?"
Während er aufsteht stehe ich vor dem Kühlschrank und binde meine Haare zusammen:,,Super. Ich habe das Gefühl als würde ich bald wieder normal laufen können ohne ständig erschöpft zu sein. Hast du gut geschlafen?"
Er nickt, duscht und zieht sich an und kommt dann in die Küche in der ich schon Kaffee aufgesetzt habe und ihn eine Tasse reiche. Er küsst mich kurz und lehnt von hinten an mich, stützt den Kopf auf meine Schulter und seufzt gelassen:,,Freust du dich?"
Ich lehne mich ebenfalls an ihn und nicke. Zusammen machen wir uns auf dem weg und holen meine zukünftige Schwägerin ab und fahren weiter. Angekommen verabschiede ich mich kurz von Steve, der meinem Bruder hilft und ich die ganze Zeit zwischen den Leuten für das Essen, die Blumen und dem Raum in dem Lisa Sitz herrumwusel. Ich bin so vertieft in meiner Arbeit, das ich kaum mitbekomme wie fit ich tatsächlich schon bin. Ich habe keine Probleme mehr auch mal zwischen den Leuten hin und herzurennen und Anweisungen zu geben. Nach einer gefühlten Ewigkeit ist alles endlich fertig und ich Stürme zu Lisa die bereits in das Kleid schlüpft. Sie war überrascht mich nicht im Rollstuhl zu sehen und hat sich auch riesig gefreut. Einige ihrer Freundinnen haben bereits ihre Kleider an und warten darauf das es los geht. Da ich die letzte bin springe ich hinter den Raumtrenner und schlüpfe auch in mein Kleid und lasse mir noch die Haare leicht zustecken und mich dezent schminken. Wir stoßen mit Sekt und Lisa mit Orangensaft an und keine Stunde später schlüpft mein Vater durch die Tür und begrüßt besonders mich und Lisa:,,Es geht langsam los. Ihr solltet schon mal auf eure Plätze gehen. Mika schau bitte nochmal nach deinem Bruder."
Nickend mache ich mich auf dem Weg und sehe auch schon wie Steve meinen Bruder mit Chin in den Saal begleitet. Ich winke ihnen zu und hänge mich an Steve ran:,,Jetzt wird es ernst Brüderchen."
Vorne angekommen stellen wir uns auf ich drücke Steve noch einen Kuss auf die Lippen und er setzt sich zu Danny und Kono. Ab diesen Zeitpunkt läuft alles irgendwie an mir vorbei. Es kommt so schnell das ich es kaum realisiere das die Hochzeit schon vorbei ist und wir endlich zum Essen können. Einige Leute, meine Eltern und auch ich haben etwas vorbereitet. Gerade stehe ich oben, auf dem kleinen Podest und lächle in die Runde:,,Aloha meine Lieben. Schön euch alle zu sehen. Ich will meinem Bruder und Lisa die von Anfang an wir eine Schwester für mich war alles alles gute und nur das beste Wünschen. Aber was wäre eine Hochzeit ohne ein paar Worte an das Brautpaar? Natürlich einfach nur langweilig. Also ich will jetzt nicht lange drum rumreden und sagen alles perfekt gelaufen ist, denn es war anstrengend. Ich bin froh das alles bis jetzt so gut geklappt hat und das wir endlich Lisas Bauch in das Kleid bekommen haben. Das war wohl das schwierigste von allem, aber ich bin wirklich glücklich zu sehen wie die beiden wichtigsten Leute in meinem Leben glücklich geworden sind und es immer bleiben werden. Ich wäre davon überzeugt das Jessy überglücklich ist euch so zusehen und wäre mächtig stolz auf dich großer Bruder. Ich habe dir so viel zu verdanken. Du hast mich so oft wieder auf die Beine gestellt und mir gezeigt das es andere Wege gibt die ich einschlagen muss. Lisa auch dir danke ich für deine immer tröstenden Worte und das du alle die Jahre auf meinen Bruder acht gegeben hast. Oh man ich hätte mir geschworen heute nicht zu heulen."
Tatsächlich schießen mir die Tränen in die Augen und ich wische sie vorsichtig weg und Rede weiter:,,Ich wünsche euch ein lange, aufregendes und langes Leben mit eurer Familie, euren Kindern und Freunden. Auf das Brautpaar und eine unvergessliche Nacht."
Nach meiner kleinen Ansprache werde ich von meinem Bruder und Lisa in den arm genommen und setzte mich schlussendlich zu Steve und den anderen die mich anlächeln und drücke selber Steve einen Kuss auf die Wange. Der Abend ist lang und betrunken lasse ich mich von meinen Eltern mit Steve nach Hause fahren. Dort trinken wir zusammen noch ein Bier und legen uns dann hin zum schlafen. Ich genieße wie er mir einen Kuss auf die Stirn drückt und mich fest an sich zieht um mich an ihn zu kuscheln und einzuschlafen.