Ich nehme die Mütze ab und warte auf Steves Reaktion die sofort kommt:,,Heißt das das du hier bleibst ?"
Ich nicke kräftig:,,Ja ich habe den Dienst quittiert um voll und ganz für Five-0 da zu sein."
Er scheint immer noch nicht überzeugt:,,Warum jetzt so plötzlich?"
Ich zucke mit den Schultern und deute auf die anderen drei und Steve selber:,,Zum einen, weil ich mich bei euch wohl fühle und ich ganz genau das habe was ich wirklich will. Das rumgeballer bekomme ich auch hier. Wenn ich immer noch den Drang dazu habe kann ich immer noch zusätzlich das SWAT-Team ausbilden oder sogar die zukünftigen Seals. Alles in meiner Freizeit oder wenn wir keinen Fall haben. Ausserdem werde ich bald Patentante und mein Bruder heiratet. Irgendwann möchte ich selber vielleicht auch einen tollen Mann kennenlernen, das Haus besitzen in dem ich jetzt schon lebe und heiraten. Wenn ich dann soweit bin auch Kinder bekommen und in den Ruhestand gehen und mein Leben genießen mit meinen Freunden und meiner Ohana. Und genau das seid ihr Steve, Ohana nicht mehr und nicht weniger. Ich sage dir aber jetzt schon das ich ab und zu mal bei einigen Operationen die Beraterin spielen muss. Ich bleibe hier Steve und gehe so schnell auch nicht wieder."
Langsam schleicht sich Erleichterung auf sein Gesicht und er zieht mich in die Arme und hält mich so lange fest bis Danny rein kommt:,,Hey was wird das hier? Das sieht irgendwie nach Abschied aus."
Ich löse mich von meinem Boss und schüttle in Dannys Richtung meinen Kopf:,,Nein das ist ehr nochmal eine Willkomens Umarmung. "
Er kommt schnell auf mich zu und hebt mich hoch um mich dann im Kreis zudrehen und abzusetzen. Er lacht herzlich:,,Hey das ist super. Das ist wirklich super. Ich freu mich das du uns erhalten bleibst."
Dann läuft er aufgeregt zu Chin und Kono und erzählt ihnen meine Entscheidung sie kommen auch zu mir und nehmen mich in den Arm und freuen sich ebenfalls.
Nach der Aufregung machen sie sich auf den Weg in ihre Büros und schreiben den Bericht. Der Tag verläuft soweit ganz ruhig und ich bin froh als ich mit Steve in mein Wagen steigen kann. Ich habe ein dauergrinsen auf den Lippen was Steve auflachen lässt:,,Tut dir das Gesicht nicht langsam weh?"
Ich schüttle den Kopf:,,Nein gar nicht. Ich bin froh mich so entschieden zu haben. Bei euch zu bleiben. Bei meiner Familie. Bei dir."
Bei meinen letzten beiden Worten stehen wir schon an seinem Wagen und er antwortet stutzig:,,Bei mir?"
Etwas rot im Gesicht nicke ich:,,Ja lass es uns versuchen. Es langsam angehen und geh mit mir und meiner Familie essen."
Er fängt an zu strahlen und legt seine Hand an meine Wange:,,Gerne, wann soll ich bei dir sein?"
Ich schmiege meine Wange an seine Hand:,,Morgen Abend um sieben am Restaurant."
Er nickt:,,Gut ich hole dich um halb sieben ab."
Also verabschieden wir uns und ich schreibe noch meinem Bruder da ich morgen doch komme mit Begleitung. Er schreibt mir nur kurz ein in Ordnung zurück und ich lege mich mit etwas zu essen auf die Couch. Dort schlafe ich auch ein und wache lächelnd wieder auf. Den Tag über haben wir frei was ich nutze um joggen zu gehen und im Anschluss zu surfen. Um sechs Uhr am abend ziehe ich mir ein dunkelrotes Kleid an, dazu stelle ich die passende High Heels nach unten in den Flur. Ein wenig Maskara und Lippenstift, dann gehe ich runter als es an der Tür klingelt. Vor mir steht Steve in einem dunkelblauen Anzug und mir fallen fast die Augen aus dem Kopf. Er sieht ja so schon super attraktiv aus, aber ihn jetzt im Anzug zu sehen übertrifft alles. Er lächelt mich an und lässt seinen Blick einmal über meinen Körper wandern. Seine Augen werden leicht groß und er bekommt kein Wort heraus. Ich grinse und trete zur Seite:,,Guten Abend Commander. Sie sehen fabelhaft aus. Ich bin sofort fertig ich muss nur eben in die Schuhe schlüpfen und meine Tasche holen."
Er nickt lediglich und schon laufe ich in die Küche schnappe die schwarze Clutch und laufe zurück. Im Flur schlüpfe ich in die Schuhe und verlasse das Haus. Nachdem ich die Tür abgeschlossen habe gehe ich näher zu Steve dann und drücke ihm einen Kuss auf den Mundwinkel. Er knurrt auf und löst sich aus seiner starre:,,Du siehst wunderschön aus Mika."
Ich grinse bedanke mich und öffne ihn den obersten Hemdknopf:,,Schon besser. Wir gehen nur mit meinen Eltern, meinem Bruder und seiner Verlobten und dem Gouverneur mit Frau essen."
Auf dem weg zu meinem Wagen hält er mir dann die Autotür auf und ihm fallen fast die Augen aus dem Kopf als er dann auch sitzt. Er scheint ziemlich überrascht:,,Der Gouverneur und seine Frau sind auch da? Hättest du mir das nicht früher sagen können?"
Ich kann nicht anders als los zu prusten:,,Mensch Steve, dass essen sollte schon vor drei Monaten stattfinden. Dadurch das wir so viel zu tun hatten und ich dann so lange weg war und dann im Krankenhaus sind wir noch nicht dazu gekommen. Aber wenn du nicht mehr willst fahr nach hause und ich fahre dann alleine hin. Ist gar kein Problem."
Der Seal fängt sich wieder und schüttelt den Kopf:,,Nein ich war nur überrascht, Das du und deine Familie mit dem Gouverneur privat essen geht."
Ich tippe in das Navi noch die Adresse ein antworte aber:,,Sogar regelmäßig. Wenigstens einmal im Monat. So war das zu mindestens bevor ich zur Navy gegangen bin. Dann nur noch wenn ich zu Hause war und irgendwann ist es nur noch einmal im Jahr gewesen."
Der Mann neben mir befolgt die Anweisungen des Navis und nickt:,,Na gut wird schon nicht so schlimm sein."
Ich schmunzel vor mich hin:,,Wenn du wüsstest wie viel der trinken kann bist du erst recht baff. Jedes mal wenn ich vom Einsatz wieder da war sind mein Bruder, Denning, mein Dad und ich noch in eine kleine Kneipe gegangen und haben uns voll laufen lassen. Meine Mutter und seine Frau sind auch weiter gezogen. Ein Jahr war er so voll das er am nächsten Tag nicht auf der Arbeit war."
Steve lacht und schüttelt ungläubig den Kopf.
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Hawaii Five-0
FanfictionNeue Storry, neues Glück. Das brauch auch Mika Chase wahrscheinlich. Abgeschlossen mit der Vergangenheit und ihrem früheren Beruf ist sie endlich wieder auf Hawaii. Die 27 Jährige wird aber noch so einige Überraschungen erleben.