Hawaii Five-0

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Ich seufze:,,Das habe ich auch berücksichtigt und mir einige Hintertür aufgelassen. Ich kann jederzeit die Ausbildung von neuen Seals übernehmen oder die Ausbildung und Weiterbildung der SWAT Leute. Aber glaube mir wenn ich sage das ich genug geballer bei den Leuten von Five-0 habe. Es macht mich glücklich den Leuten zu helfen oder ihnen zu zeigen das es Leute wie uns gibt die alles tun damit das böse nach und nach von dieser Insel verschwindet. Und wenn ich wirklich langweile habe kann ich immer noch zur Navy als Beraterin zu speziellen Operationen."
Mein Vater schiebt mich leicht von sich und steht auf, um mir die Hand zu reichen. Diese nehme ich entgegen und hacke mich bei ihm unter. Er scheint jetzt überzeugt von meiner Entscheidung:,,Du hast an wirklich alles gedacht. Du bist wirklich die Tochter deines alten Herren. Ach ja was ist eigentlich mit dir und Johns Sohn?"
Ich werde puterrot:,,Er ist mein Boss und ein sehr guter Freund geworden Dad."
Er schnalzt mit der Zunge:,,Ich bin zwar alt aber nicht blind meine kleine. Lass dir Zeit mit ihm, wenn er dich wirklich mag dann lässt er dir diese Zeit. Er scheint an sich ganz nett Zu sein, aber wenn er dir weh tut muss ich ihn töten."
Ich fange an schallend zu lachen und drücke meinem Dad einen Kuss auf die Wange:,,Ich passe auf mich auf Dad, das weißt du doch. Er ist ein toller Mann und hat mir schon bei vielem zur Seite gestanden. Ich habe ihn von meinen Einsätzen erzählt, von Jessy und alles andere was mir wichtig ist. Er hat mir zugehört ohne mich zu unterbrechen. Wenn ich Albträume hätte oder eine meiner Phasen hat er sich um mich gekümmert ohne auf die Uhr zu schauen. Er ist aufmerksam und durchschaut mich wenn ich sage es geht mir gut, obwohl es nicht so ist."
Er brummt zufrieden:,,Dann hast du dir einen wirklichen Mann mit ihm gewonnen. Er schaut dich so an wie dein Bruder seine Lisa anschaut."
Mein Herz macht einen hüpfer und bevor ich noch was sagen kann sind wir wieder an unserem Tisch wo ich mich hinsetzte und den Blick von Steve einfange, der tatsächlich meine Mutter beruhigen konnte:,,Ist alles in Ordnung?"
Kurz huscht mein Blick zu meinem Vater der lächelt und nickt, dann schaue ich Steve an und lächle:,,Ja. Ja alles in Ordnung."
Die Runde löst sich in zwei Teile auf, der erste Teil sind meine Mutter, Lisa und Maria die noch irgendwo einen Kaffee und Tee trinken wollen. Die zweite Gruppe besteht aus Kaelo, Sam, Dad, Steve und mir. Wir haben beschlossen noch in die kleine Bar zu gehen und dort anzustoßen. Steve fährt meinen Wagen mit mir und meinem Bruder drin und Dad mit Sam zusammen. Auf dem Hinterhof der Kamaraüberwacht ist parken wir und steigen aus. Das äußere der Bar sieht veratlet und baufällig aus aber sobald man drin ist Haut es einem vom Hocker. Die Einrichtung ist eine Mischung zwischen alt und neu, dunkel und elegant gehalten. Der Tresen selber sieht immer noch aus wie ein Teil eines Baumes. Die Tische und Stühle stehen verteilt im Raum und in der Mitte ist eine kleine Tanzfläche zuerkennen. Der ältere Barbesitzer springt von seinem Hocker bei anderen Gästen auf und kommt auf uns zu. Für sein Alter ist er noch ziemlich flink. Bei uns angekommen begrüßt er erst mich überschwänglich mit einem Schmatzer auf der Wange was mich leicht das Gesicht verziehen lässt da er schon etwas getrunken hat und die Luft hier drin nicht besser ist. Mein Bruder neben mir lacht weshalb ich ihn mit der flachen Hand gegen den Bauch schlage. Er stöhnt auf und fluche dann muss sich aber auch eine Umarmung von dem alten Mann ergehen lassen was mich grinsen lässt. Steve steht auf meiner anderen Seite und hat seine Hand auf meinen Rücken gelegt. Er schüttelt lediglich kurz die Hand und mein Vater und Sam müssen sich ein klapps auf die Schulter ergehen lassen und eine Umarmung. Wir werden aufgefordert uns zu setzen, Was wir natürlich gleich nach gehen und ich schlussendlich in einer Runde Männer sitze, links von mir Sam und rechts Steve. Der kleine Tisch wird mit Gläser Bier und einige kurze gefüllt ohne das wir bestellt haben. Die erste Runde geht wohl auf den Chef persönlich. Ich schnappe mir einen von den Pinchen hebe diesen Richtung Marlo den Besitzer. Dieser nickt und wir trinken den ersten aus, es schüttelt ihn leicht was mich grinsen lässt. Auch der Rest der Männer an meinem Tisch haben sich jeder einen genommen und mir einen zweiten zugeschoben. Wir stoßen nochmal an und kippen auch den weg. Außer mein Vater und mir verziehen alle kurz das Gesicht und Steve schaut mich wieder fragen an:,,Wie bekommst du das runter ohne auch nur mit der Wimper zu zucken?"
Mein Bruder legt eine Hand auf seine Schulter:,,Glaube mir wenn ich dir sage das die beiden einen Magen aus Stahl haben. Seitdem sie einmal so besoffen war das es ihr am nächsten Tag schlecht ging ist sie nie wieder mit einem Schädel aufgewacht, obwohl da fast jeder sterbliche im Koma gelegen hätte so viel kann Sie verdrücken."
Stirnrunzelnd schaut Steve einmal in die Runde und Sam bestätigt die Aussage meines Bruders:,,Sie kann jeden Alkoholiker unter dem Tisch trinken."
Mein Dad lacht auf und ich werde leicht rot:,,Jetzt übertreibt ihr aber, wann war ich das letzte mal so betrunken?"
Kaelo grinst breit:,,An deinem Geburtstag letztes Jahr."
Mein Vater legt noch einen drauf:,,An meinem Geburtstag dieses Jahr."
Ich schnaube empört:,,So viel habe ich nicht getrunken."
Er schüttelt den Kopf:,,Wer hat im nachinhein auf dem Tisch getanzt?"
Ich werde noch röter im Gesicht:,,Dad, bitte."
Steves Mundwinkel zucken verräterisch weshalb ich ihn auch einmal gegen die Schulter haue und auch er die Luft einzieht. Sam lacht:,,Na komm Leo, es war dein fünfzigster Geburtstag und als die Spießer weg waren hat es Spaß gemacht. Du hast doch selber mit deiner Tochter da oben gestanden."
Ich prustet los und auch Steve lacht jetzt:,,Das hätte ich gerne gesehen."
Sam wendet sich ihm zu:,,Das nächste mal wenn eine Familienfeier bei den Chase stattfindet sollte sie dich einladen. Sowas vergisst man nicht und sie sind legendär."