Ich winke ab als sie mir helfen will mich auf die Bett Kante zu setzten:,,Das geht schon, Danke. Sie haben bestimmt noch einiges zu tun."
Sie lächelt und verschwindet dann, während ich die Beine über die Kante baumeln lasse und den kurzen Schwindel abwarte und dann auf meine Füße rutsche die fast Augenblicklich nachgeben. Ich Falle wieder aufs Bett zurück, werde links und rechts unter den armen gepackt und zusammen mit Chin und Steve stelle ich mich wieder hin. Mir kostet es einiges an Mühe mich ein paar Schritte auf Kono zuzubewegen die mit dem Rollstuhl bereit steht. Geschafft von den paar Schritten lasse ich mich in diesem fallen und lasse mich dann von Kono nach draußen fahren. Mein Magen knurrt, was mich grinsend den Kopf schütteln lässt. Der Park hinter dem Gebäude ist mehr als groß und bietet einige abgeschirmte Plätze an. In einem kleinen von Pflanzen überwucherten Pavilion lassen wir uns nieder. Ich bitte Kono um einen gefallen:,,Könntest du mich in der Sonne absetzten?"
Sie lächelt und lässt mich an einer Ecke neben Steve in der Sonne stehen und setzt sich selbst neben mich. Die strahlen wärmen meine Haut langsam auf, lassen mich genussvoll aufseufzen und einmal Strecken. Danny verteilt das Frühstück an jeden von uns und schweigend vertilgen wir dieses. Die Stille in der Runde ist angenehm und doch leicht bedrückend, weshalb ich einmal meinen Blick durch die Runde gleiten lasse und Steve anschaue der über etwas am grübeln ist. Ich greife nach seiner Hand und die anderen schauen auf als ich anfange zu sprechen:,,Was ist los? Ist etwas passiert? Ihr schaut wie sieben Tage Regenwetter."
Plötzlich aus heiteren Himmel fängt Chin an zu lachen und schüttelt amüsiert den Kopf:,, Wir haben nur auf was gewartet."
Mein Kopf kippt auf die Seite und tatsächlich schmunzeln auch die anderen, bis auf Steve der plötzlich mehr als nervös scheint. Ich warte bis er anfängt etwas zu sagen, aber Bett aus kommt nur ein Stottern und Worte die ich nicht miteinander verbinden kann:,,Also naja ... Ich..als du... scheiße ich hätte nicht gedacht das es so schwer sein wird."
Ich runzle die Stirn trinke einen Schluck von meinem Kaffee und es rutscht ihm dann doch über die Lippen während ich an dem heißen Getränk nippe:,, Als du so da lagst, es dir so schlecht ging, ist mir klar geworden das ich dich nicht mehr her geben will."
Ich lächle:,,Oh man Steve du weißt das man mich nicht so schnell los wird."
Er funkt ab:,,Nein lass mich ausreden. Ich wollte anfangs echt nicht glauben das du mehr kannst und mehr hintersteckt, als ich dachte. Du hast immer wieder bewiesen das wir ohne dich nicht mehr arbeiten können. Das ich ohne dich auch nicht mehr leben möchte. Du hast mal gesagt du willst selber mal eine Familie gründen, Kinder haben und einen Mann der dich liebt. Und als ich liebe dich und will endlich selber genau dieses haben. Und..."
Den letzten Schluck aus dem Becher genommen, legt er ein kleines dunkelblaues Kästchen auf den Tisch und klappt dieses auf. Mir fallen die Augen fast raus und der Kaffee bleibt mit aller Gewalt in meinem Hals stecken und lässt mich husten. Von Kind einen kräftigen Schlaf auf den Rücken schnappe ich nach Luft und schaue mit immer noch großen Augen zu Steve und dem goldenen, blauen Ring. Dann ohne einen bestimmten Gründe fange ich an zu lachen und schüttle den Kopf:,,Steve, das ist so ein Klischee, dass du mich nachdem ich fast gestorben bin, fragst ob ich dich heiraten will."
Verdutzt über meine Aussage lässt er die Schultern hängen und klappt dann kräftig die schrille zu und will diese wegstecken und aufstehen. Ich jedoch packe ihm am Oberarm, was ihn aufzischen und hinsetzten lässt. Stirnrunzeld betrachte ich den Oberarm und dann seine Augen:,,Hör zu Steve, dass war kein Nein und auch kein Ja. Ich will nicht das so etwas passiert weil ich fast draufgegangen wäre sonder ganz einfach. Ich will mit sowas nicht in einem Krankenhaus Park überrascht werden, während ich mit meinen besten Freunden, mit Jogginghose und Top, in einem Rollstuhl sitze. Ich will es ganz klassisch, an einem besonderen Ort mit Bedeutung und wenn es das Hauptquartier ist, ganz egal, aber nicht hier und nicht jetzt. Ich kann verstehen wenn du jetzt sauer und enttäuscht bist, aber wir haben Zeit und genug Möglichkeiten."
Langsam aber sicher fängt er wieder an zu lächeln und drückt mir einen Kuss auf die Lippen:,,Ich werde es mir merken, aber so leicht kommst du mir nächstes mal nicht davon."
Danny lacht, Kono und Chin schmunzeln und die Stimmung am Tisch ist wie sonst auch immer ausgelassen und friedlich. Nachdem die zwei Stunden um sind verabschieden sich die anderen drei und Steve begleitet mich noch nach oben und hilft mir die paar Schritte ins Bad und wieder ins Bett. Konzentriert darauf mit dem Gouverneur zu telefonieren, beobachte ich ihn. Wenige Minuten später legt er auf und lächelt mich strahlend an:,,Er wünsch noch gute Besserung und hofft das du zur Hochzeit deines Bruders wieder fit bist."
Ich seufze und lasse mich erschöpft in die Kissen sinken:,,Ich will es wirklich hoffen. Steve hör mal, das wegen gerade mit dem Antrag."
Er ist mit wenigen Schritten bei mir und unterbricht mich:,,Es ist in Ordnung ich hätte es wissen müssen. Nur ganz ehrlich hätte ich dich verloren hätte ich nicht mehr weiter machen wollen."
Ich lächle und schüttle den Kopf:,,Sag sowas nicht. Ich habe es überlebt und ich werde wieder auf die Beine kommen. Du wirst sehen wie schnell das geht."
Er lächelt leicht gequält als wir von seinem Handy unterbrochen werden und jemand an meine Tür klopft. Der Seal nimmt ab und ich gebe Antwort auf das klopfen und Steve verlässt den Raum und die Schwester leistet mir Gesellschaft um mir fragen zu stellen und meine Vitalwerte zu messen. Gerade als ich mit der Schwester anfange über etwas zu lachen, stürmt der Seal rein und mir vergeht das lachen bei seinen Worten:,,Ich muss los. Es tut mir leid aber eine Leiche wurde gerade aus einem Pool im Hotel gefischt. Ich melde mich und komme vorbei sobald ich Zeit habe."
Ich nicke seufzend und Steve drückt mir noch einen Kuss auf die Stirn ehe er rausläuft.
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Hawaii Five-0
FanfictionNeue Storry, neues Glück. Das brauch auch Mika Chase wahrscheinlich. Abgeschlossen mit der Vergangenheit und ihrem früheren Beruf ist sie endlich wieder auf Hawaii. Die 27 Jährige wird aber noch so einige Überraschungen erleben.