Hawaii Five-0

10

Mit vielen überholen und teilweise zu schnell fahre ich 20 Minuten statt den eigentlich 30. Ich parke steige aus und greife meine Tasche. Den Ausweis hänge ich mir an den Hosenbund. Drinnen muss ich durch eine Kontrolle und werde dann reingelassen. Ich habe jetzt eigentlich noch fünf Minuten Zeit, werde aber sofort von der Sekretärin durchgewunken. Ich klopfe und warte bis ich hereintreten darf. Drinnen schließe ich die Tür wieder und begrüße den Gouverneur freundlich. Mein Rücken ist durchgestreckt und  meine Haltung so wie ich es gelernt habe. Er bittet mich das ich mich setzte. Ich habe gerade Platz genommen als ich direkt auf sein Anliegen eingehe:,,Gouverneur Denning wegen den letzten Einsatz habe ich ihnen bereits einen Bericht zugesendet."
Er winkt ab:,,Ja das weiß ich Commander. Aber warum sie wirklich hier sind ist ganz einfach. Sie scheinen immer noch nicht wirklich um den heißen Brei herum zu reden."
Ich Stimme zu:,,So sieht es aus Gouverneur. Was kann ich also für sie tun? Ein neuer Einsatz? Wenn ja brauchen sie gar nicht fragen ich Stimme zu."
Er lacht:,,Ihre Einbringung weiß ich zu schätzen, dass wissen sie. Aber es geht um eine Führungsposition, die sie übernehmen sollen. Sie sind zuverlässig und sie können ein Team führen. Ich will sie im SWAT-Team als Teamleader haben. Sie haben genug erfahrungen und sie verfehlen ihr Ziel nie."
Ich schüttle den Kopf:,, Gouverneur in allen Ehren, aber ich liebe meinen Job. Ich will diesem Land dienen, es beschützen und unterstützen. Ich kann ihr Angebot nicht annehmen."
Er lächelt:,,Ich wusste das sie sowas sagen werden Commander. Ich habe aber einen Vorschlag. Schauen Sie sich die Arbeit erstmal an. Versuchen Sie diese Leute unter Kontrolle zu bringen. Und wenn ihnen dieses gelungen ist bekommen sie ihre eigene Einheit für Auslandseinsätze und volle Immunität."
Ich schüttle den Kopf:,, Sir das hört sich wirklich verlockend an, aber ich weiß  nicht wirklich ob ich annehmen Soll."
Er grinst:,, Was wollen sie noch Commander?"
Ich winke ab:,,Nichts Gouverneur. Ich werde darüber nachdenken. Ich würde aber zuerst die Jungs kennenlernen  und selber sehen was sie drauf haben."
Er scheint zufrieden:,,In Ordnung ich werde ihnen ein trainingsgelände bereitstellen und eine weitere Einheit hinzuziehen. Lassen Sie mich nur telefonieren."
Ich stehe auf:,, Mobilisieren sie alle. Ich will mein Team selber zusammen stellen können wenn ich mit ihnen arbeiten soll."
Er lacht auf und ich verlasse das Büro und setze mich auf die Couch im Wartebereich. Die Sekretärin bringt mir eine Tasse mit Kaffee. Ich bedanke mich und Frage sie nach ihrem Mann und ihren Kindern. Da ich desöffteren mir die Zeit hier Tod geschlagen habe kenne ich die Frau mittlerweile. Das Gespräch ist kurz und sichere Schritte treten auf uns zu. Ich blicke auf und erkenne den Seal von gestern. Ich widme mich meinem Kaffee und spüre blicke des Seals, der sich mittlerweile gesetzt hat auf mir. Ich schaue kurz auf und er spricht:,,Warum bekommen sie Kaffee?"
Ich grinse:,, Ich kenne den Gouverneur schon eine ganze Weile. Ist wahrscheinlich der Vorteil an der Sache."
Er brummt:,,Da sitzt man dann fast jeden Tag hier und bekommt nicht mal ein Wasser angeboten."
Ich lache:,,Das kommt noch mal bestimmt irgendwann wenn sie Glück haben."
Er zuckt nur die Schultern und wird dann ins Büro gerufen. Ich trinke meinen Kaffee leer und werde dann auch hinzugeholt.
Der Gouverneur lächelt:,,Commander Chase, das ist Commander Mcgerrett. Commander Mcgerrett das ist Commander Chase. Sie soll ein Team des SWAT leiten. "
Der Commander schaut mich kurz an und dann den Gouverneur:,,In allen Ehren, aber was habe ich damit zu tun?"
Der angesprochene setzt sich:,,Ganz einfach Commander, Ich habe Commander Chase volle Immunität  und entscheidungsgewalt über dieses Team versprochen. Sie hat das Angebot unter der Voraussetzung angenommen alle verfügbaren Leute testen und kennenzulernen. Dieses geht verständlich nur mit einem sagen wir Eignungstest. Wir brauchen sie und ihre Leute für diesen Vorgang."
Er lächelt:,,Ein wenig Training und auffrischung tut uns auch ganz gut. Wir ziehen alle einen Nutzen aus der Sache. Ich werde mein Team informieren."
Ich drehe mich zu dem Commander:,,Ich danke Ihnen Commander."
Er nickt und geht dann raus zum telefonieren. Wir sind alleine und ich setzte mich:,,Sam ich soll dich von meinen Eltern grüßen."
Er lächelt offen:,, Danke Mika, die Grüße gehen zurück. Es wäre auch nett wenn ihr alle mal wieder vorbei kommt zum essen. Meine Frau würde sich freuen."
Ich grinse:,,Natürlich ich schaue was sich machen lässt."
Dann stehe ich wieder auf und der Commander betritt den Raum:,,Gut meine Leute warten nur auf eine Adresse. Sie machen sich soweit fertig."
Ich nicke und Wende mich den Gouverneur zu:,,Haben sie die alte Villa mit dem Garten und dem Brunnen noch?"
Er lacht:,,Sie steht ihnen zur Verfügung. Ich habe mir gleich gedacht das sie darauf zurückkommen."
Ich verabschiede mich kurz und verlasse dann den Raum mit dem Commander:,, Sie kennen die Villa von dem Drogenboss der damals von der Tochter erschossen wurde?"
Er bestätigt und gibt diese Info weiter. Ich verabschiede mich von ihm und gehe dann zu meinem Wagen, um mich auf den Weg zu machen. Ich fahre eine halbe Stunde bis zu meinem Ziel. Dort warten schon Unmengen an Autos, sogar Rettungssanitäter würden vergebenen. Der Gouverneur hat wirklich an alles gedacht. Wenige Minuten später hält ein blauer pick up neben mir und der Commander steigt aus. Ich grinse unweigerlich und steige ebenfalls aus. Ich will gerade los gehen auf die Gruppe zu als der Gouverneur persönlich neben mir auftaucht und mir erklärt die ersten Worte an die Männer zu richten. Ich gewähre ihm das natürlich und wir laufen los. Ich entdecke Kono und Chin, sowie Lou und Danny an letzten genannten Auto und steuere auf sie zu. Diese lächeln mich an und begrüßen mich. Sie haben ihre Ausrüstung dabei und sind komplett eingekleidet. Ich spreche ein paar Worte mit Kono und versichere allen das es mir besser geht. Dann kommt der Commander auf uns zu und runzelt die Stirn. Danny übernimmt die Erklärung das ich die Verwandten schon länger kenne und Danny zufällig kennengelernt habe.