Hawaii Five-0

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Konos Sicht:

Danny ist völlig aus den Häuschen und redet über nichts mehr anderes. Die anderen spekulieren was meine beste Freundin, ihr gesagt haben könnte. In der Zeit sehe ich immer wieder um mich herum, um sicher zu gehen, dass sie wirklich weg ist. Dann sehe ich meinen gegenüber an. Der Navy Seal hat mich die ganze Zeit beobachtet, nachdem er sich wieder zu uns gesetzt hat. Irgendwann äußere ich mich selber:,,Sie hat ihr wahrscheinlich etwas gesagt was niemand weiß. Sie meldet sich sobald sie sich beruhigt hat."
Die anderen spekulieren jetzt noch mehr und widmen sich ihrem essen. Nur ich und mein Boss schweigen. Eine Stunde nach dem Essen beschließen wir nach Hause zu fahren, um uns auszuruhen. Uns ist die Lust am surfen vergangen. Steve bittet Danny ihn zu Mika zufahren da er seinen Wagen noch dort stehen hat und ihr Board noch hier steht..
Chin nimmt mich wieder mit und spricht mich an als ich mich tiefer in den Sitz sinken lasse:,,Sollen wir noch zu ihr fahren?"

Mikas Sicht:

Zuhause merke ich erst jetzt das ich meine Haustürschlüssel und mein Handy vergessen habe. Warum bin ich auch so doof und habe meine Schlüssel getrennt? Und warum lasse ich mein Verdammter Handy auf dem Tisch liegen? In der Hoffnung das noch ein Fenster auf ist laufe ich um das Haus und muss über meine eigene Doofheit lachen. Also heißt es auf Steve warten, der sein Auto noch hier stehen hat oder die Tür eintreten. So schön das Wetter jetzt gerade noch war ziehen Wolken auf und es fängt an zu schütten wie aus Eimern. Bevor ich noch darüber nachdenke habe ich die Tür aufgebrochen, den Alarm ausgestellt und die Kette eingegangen sodass die Tür nicht ganz aufgehen kann. Meine durchnässten Sachen tausche mit etwas gemütlichen und setzte mich aufs Sofa. Leise läuft das Fernsehn im Hintergrund und eine halbe Stunde später fährt ein Auto auf die Auffahrt. Ich springe auf, öffne die Tür ganz und lasse danny rein der mein Handy und mein Haustürschlüssel in der Hand hält. Ich nehme diese dankend entgegen und ich lasse ihn noch rein, da er bei diesem Wetter sowieso nichts sehen kann. Mit einem kurzen Blick sehe ich das Steve schon weg ist und mein Board abgestellt hat. Wir lassen uns in der Küche nieder und trinken unseren Kaffee. Er fragt mich etwas:,,Wie geht es dir jetzt?"
Ich setzte mich aufrechter hin:,,Was meinst du genau ?"
Er schaut mich kurz an:,,Naja du hast dir doch solche Vorwürfe wegen dem ersten Aufeinandertreffen mit Catherine gemacht."
Ich lächle leicht:,,Ja irgendwie schon. Klar hätte ich mich auch daraus halten können, da es eigentlich Steves Problem ist, aber ich habe mich mal schlau gemacht über sie und eine ganze Menge erfahren. Ist schon praktisch wenn man die halbe Insel kennt und die Navy. Sie ist und bleibt ein Biest. Sie hatte wohl immer mal wieder was mit irgendwelchen Männern wärend sie mit Steve zusammen war. Und da er zu mir gekommen ist, wahrscheinlich ehr weil ich näher wohne und sie mich auch noch beleidigt musste ich das in die Hand nehmen. Alleine, weil John mir immer so viel von ihm erzählt hat musste ich etwas tun. Sie hätte ihn sonst nicht in Ruhe gelassen und euch auch nicht."
Erst jetzt realisiere ich gerade was ich überhaupt gesagt habe. Ich reiße die Augen auf gucke den blonden vor mir an, der abrupt den Kopf gehoben hat. Er schaut mich verblüfft an:,,Was hast du da gerade gesagt?"
Ich schaue ihn immer noch selber über das gesagt überrascht an:,,Ich.. scheiße ich wusste doch ich kenne den Namen. Danny bitte sag mir jetzt nicht Steve, unser Steve ist der Sohn von John Mcgerrett."
Er nickt:,,Doch genau das ist er. Scheiße Mika warum hast du nichts gesagt?"
Ich stöhne auf und fahre mir durchs Gesicht:,,Ich weiß es nicht Danny. Ich habe nicht mal nachgedacht was ich da überhaupt sage. Aber jetzt wird mir so einiges bewusst. Irgendwo hatte ich den Namen in meinem Kopf, habe nachgedacht, aber nie damit gerechnet das er sein Sohn ist. Das musst du mir glauben. Du darfst ihn davon nichts erzählen Danny. Das muss ich selber tun."
Mein gegenüber schüttelt den Kopf:,,Mika du weißt das kann ich nicht. Steve ist mein bester Freund. Ich kann ihm nicht einfach irgendwas vorgaukeln. Du musst es ihm sagen, so oder so. Er wird es verstehen das du keine Verbindung zwischen den beiden hattest.  Wir hatten in letzter Zeit so viel zu tun und es war nie der richtige Zeitpunkt wenn du es gewusst hättest."
Ich nicke vergraben mein Gesicht in den Händen:,,Wie konnte mir das nicht auffallen?"
Danny legt mir eine Hand auf die Schulter: ,, Mach dir keinen Kopf deswegen. Erkläre es ihm in Ruhe. Er wird es verstehen und dir nicht den Kopf abschlagen."
Ich lache und schaue auf:,,Mich würde es aber nicht wundern wenn er mir ne Kugel verpassen will."
Er schüttelt den Kopf, versichert mir das es nicht so schlimm sein wird und steht auf um nach Hause zu fahren. Auf dem Sofa fallen mir immer wieder die Augen zu und dann schlafe ich ganz ein. Irgendwann werde ich aus den Schlaf gerissen. Ich taste nach meinem Wecker und stelle fest das ich gar nicht im Bett liege. Ich schnaube wie ein Walross und gleiche mit halb offenen Augen mein Handy und nehme mit einen grummeln ab:,,Was ist denn?"
Der Anrufer lacht:,,Dir auch einen guten Morgen."
Ich lasse mich wieder in die Kissen fallen und brumme Steve zurück:,,Hast du mal auf die Uhr geguckt? Es ist noch viel zu früh für ne Leiche."
Wieder lacht er:,, Es ist fast neun Uhr du Schlafmütze. Steh auf ich komme vorbei wegen deiner Tür. Danny und Grace sind auch fast auf dem weg."
Jetzt sitze ich wie eine eins auf dem Sofa:,,Verdammter Mist. Ich wollte gar nicht so lange schlafen. Die Terrassen Tür ist auf bis gleich. Und woher weist du das mir meiner Haustür?"
Nachdem mein Kopf endlich denken kann schnaube ich noch Dannys Namen in den Hörer und lege dann bei seinem leisen lachen auf.
Mein Handy schmeiße ich auf das Sofa, springe auf, öffne die Terrassentür  und springe nach oben um mir eine kurze Jeanshose und ein Top anzuziehen. Es scheint das der Vorfall von gestern vergessen ist und ich grüble trotzdem weiter über das Gespräch zwischen Danny und mir nach. Im Badezimmer höre ich dann Steve nach oben rufen, dass er da ist und ich kämme noch meine Haare durch und springe wieder nach unten. Ich Grüße ihn kurz und fluche, renne wieder nach oben ins Schlafzimmer und suche nach meinem Handy. Wieder fluchend nehme ich zwei Treppen auf einmal nach unten, renne fast noch gegen die Wand und nehme die Ecke zum Wohnzimmer fast mit um dann über die Couch zu springen und nach meinem Handy zu greifen. Ganz vergessen meinen Vater anzurufen wähle ich seine Nummer.