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Ich werde durch fragen zu meiner Meinung oder der bitte etwas rüber zureichen, was eigentlich erreichbar ist aus, diese Gedanken gerissen. Ich spüre immer mal wieder blicke auf mir liegen und beschließe nach dem wir das Frühstück beendet haben den Tisch abzuräumen. Somit kann ich meinen Gedanken hinterherhängen ohne das mich jemand stört. Nach dem ich soweit bin, bittet Danny seine Tochter nach seinem Handy im Auto zu suchen. Ich runzle die Stirn, da er es eigentlich in die Hosentasche gesteckt hat. Bin dann aber ganz froh das sie einen Moment nicht im Raum ist, damit ich meine Fragen stellen kann. Kaum ist die Haustür zu drehe ich mich um und lehne mich an die Arbeitsplatte:,,Was ist mit den kranken Typen?"
Danny muss schmunzeln und guckt Steve eindeutig an und auch dieser scheint ganz zu Frieden. Ich ziehe eine Augenbrauen hoch und verschränkte die Arme vor der Brust. Steve antwortet als erster:,,Das was du mir versprochen hast. Nur das Danny mir das Zeug abgenommen hat."
Kurz denke ich nach und schaue dann von einem zum anderen:,,Das ist nicht Euer Ernst. Das geht nicht. Egal was der getan hat das, dass..."
Ich werde von Danny unterbrochen:,,Dein Vater wollte ihn erschießen."
Ich reiße die Augen auf und kann es kaum glauben was der Haole sagt:,,Das... also mein Vater... oh shit."
Danny und auch Steve schmunzeln, wobei mir erster antwortet:,,Es hat niemand was gesehen. Naja bis auf das SWAT und das HPD, aber wie gesagt niemand hat was gesehen. Er hat uns angegriffen und Steve hat ihn überwältigt. Also war das ganze Notwehr. Der Typ bekommt Lebenslänglich, wegen Diebstahl, handeln mit verbotenen Substanzen, Schmuggel und Mordes, Nötigung, Angriff auf Beamte und noch ein paar Sachen."
Ich seufze erleichtert auf muss, aber automatisch an meinen Traum denken:,,Er ist trotzdem noch da."
Steve nickt:,,Er geht, aber auch irgendwann wieder. Aber eins muss ich dir lassen du bist stärker als du aussiehst. Danny, Chin und ich mussten dich überwältigen das du überhaupt beruhigt werden konntest."
Danny bestätigt dieses und fügt noch was hinzu:,,Selbst da hatten wir noch zu kämpfen bis mal jemand kam, um dich ruhigzustellen. Die hatten so viel Angst das Max denen die Spritze aus der Hand genommen hat und sie dir gegeben hat."
Ich weiß nicht warum, aber die Geschichte von den beiden so zu höre, lässt mich lachen:,,Und ich habe Steve gewaltig eine verpasst. Das tut mir wirklich leid."
Danny lacht und Steve fasst sich automatisch ans Kinn:,, Wir haben alle ein wenig was abbekommen. Selbst Danny hast du gekrazt und Chin am Oberschenkel ein Hämatome verpasst. Aber es war mal eine Herausforderung. Ein Zeichen dafür das wir mal ein wenig was tun müssten."
Ich lache wirder und schüttle den Kopf, als Grace wieder rein kommt. Diese sieht ihren Vater stirnrunzelnd an:,,Danno dein Handy ist nicht im Auto."
Dieser zieht die Augenbrauen hoch vor Überraschung und tastet in seinen Hosentasche und zieht das Handy raus. Seine Tochter schaut ihn böse an und Danny tut gespielt schuldig:,,Entschuldige Äffchen. Das habe ich total vergessen."
Grace seufzt und nicke dann schlussendlich vergebens und setzt sich wieder zu uns. Das zusammen sitzen geht bis zum Mittag so und wir beschließen dann bei Kamekona zu essen. Danny und Chin rufen den Rest des Teams an, samt Max. Glücklicherweise sagen alle zu selbst Lou der privat eigentlich viel mit seiner Familie unterwegs ist, kommt mit seiner Tochter. Ich laufe in der Zeit nach oben, ziehe kurz Highwest Jeans an und eine lockeres blaues Oberteil. Meine üblichen hohen Schuhe, meine Haare lasse ich mir offen über den Rücken fallen. Unten beschließe ich das ich nicht fahre, und somit Beifahrerin von Steve werde, währen Danny und Grace zusammen fahren. Eine Weile herrscht schweigen und ich tippe eine Nachricht an meinen Bruder das er unsere Eltern anrufen soll, dass es mir besser geht. Darauf bekomme ich eine Bestätigung und Grüße von Lisa. Zufrieden lege ich das Telefon in die Mittelkonsole. Kurz grüble ich über eine Frage und stelle sie Steve dann:,,Warum hast du die eigentlich Vorwürfe gemacht?"
Er schaut kurz zu mir und antwortet dann:,,Du gehörst zu Ohana und ich hätte besser wissen müssen, Das dieser Typ noch einen draufsetzt. Ich hätte dich nach oben bringen müssen. Weg von dem Kerl. Im Endeffekt habe ich beschlossen dich ruhigzustellen. Anders wärst du nicht zu beruhigen. Ich hätte es besser wissen müssen."
Ich nicke:,,Hmm ja stimmt schon, aber dafür hast du die returkutsche ja bekommen. Ich würde sagen wir sind quitt uns ich muss mich eigentlich dafür bei dir bedanken. Also das du mir geholfen hast. "
Der Mann neben mir lacht:,,Ja stimmt die habe ich bekommen. Und ich darf mir gleich mitschicherheit einiges an sprüche von Lou und Kamekona anhören, das mir eine das hier verpasst hat."
Wir lachen und steigen dann aus dem Auto aus, welches er geparkt hat. Gemeinsam laufen wir immer noch lachend über unsere Witze zu einer der Tische an dem Max und Chin schon sitzen. Danny setzt sich neben Max, daneben Grace. Ich auf die andere Seite neben Chin und Steve, neben mir. Auch die anderen trudeln gerade ein und wir begrüßen uns. Die Runde ich komplett und ich fühle ich wohl. Kamekona kommt schon auf uns zu und ich stehe auf um ihn fest zu umarmen. Er lächelt:,,Sista schön das du da bist. Ich hoffe dir geht es besser."
Ich grinse und halte meine Hände hoch:,,Ja eindeutig, super die machen noch ein wenig Ärger."
Er greift vorsichtig nach meinen Händen:,,Sieht nicht gut aus."
Ich grinse breiter:,,Oh der andere sieht schlimmer aus, Das kannst du mir glauben."
Ein lachen am Tisch und auch der Mann vor mir. Ich setzte mich wieder hin und dann fällt Kamekonas Blick auf Steve, der jetzt schon seufzt:,,Das kann ich aber von dem nicht behaupten."
Auch die anderen blicke fallen auf das Kind des Seals und dann fängt das Gelächter schon an und auch Danny und Chin müssen sich einiges anhören. Diese stehen das locker durch und Chin flüstert mir ins Ohr:,,Schön das dich das amüsiert. Ich hoffe dir geht es jetzt besser ?"
Ich lege meine Arme um ihn, gebe ihn einen Kuss auf die Wange und nicke bestätigend. Das war keinesfalls böse gemeint von niemanden. Sie wollen wirklich das es mir besser geht. Und genau das ist es was mich für einen Moment das alles vergessen lässt und ich fühle mich in diesem Kreis mehr als wohl. Ich lasse mich innerlich fallen und genieße jeden Augenblick, jedes lachen, jedes Wort und jeden Blick.

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