Stumm nickte ich ihr zu und sagte ein leises „Hast recht. Komm lass uns schon mal anstellen sonst werden wir kein Autogramm in der Zeit bekommen" Und meine Befürchtung sollte sich bewahrheiten, als ich die Schlange sah, die vor dem Zelt der Autogrammstunde stand. Wir stellten uns ganz hinten an und warteten und warteten. Mein Bruder und ein anderes Campmitglied unseres Camps waren wohl noch an der Bühne. Daniel wollte nach dem Konzert noch mal ins Camp zurück und Zigaretten holen bevor er sich mit zu uns stellen würde. Wir hörten noch die Verabschiedung der Band und wussten somit, dass das Konzert vorbei ist und demnach gleich die Autogrammstunde beginnen würde. Minuten vergingen, Die Jungs hatten bereits angefangen und machten nicht nur ihre Unterschriften auf ein Foto, sondern machten auf Wunsch auch Fotos mit den Fans. Und so verging die Zeit. Wir hatten noch 6-7 Personen von uns und nur noch fünf Minuten Zeit. Als wirklich nur noch eine Person vor uns stand und auch mein Bruder uns endlich erreicht hatte und immer wieder sagte „Wir können gehen. Die hören jetzt auf. Wir kriegen kein Autogramm mehr" standen wir noch da mit sehr großer Hoffnung. Plötzlich kam ein Mann der Security an und rief einmal „Die Autogrammstunde ist vorbei". Mein Bruder sah mich mit einem Blick an welcher so viel sagen sollte, wie „Ich habs doch gleich gesagt. Die Zeit hätten wir uns auch sparen können". Wir wollten grade umgehen, als ich noch einmal in Richtung band sah und mein Blick einem bekannten Blick streifte. Meine Augen verhakten sich mal wieder mit Philipps. Es durchfuhr mich wie ein Stromschlag und ich lächelte schüchtern vor mich hin. Vorsichtig blickte ich nach unter, um nicht direkt wieder rot anzulaufen und wollte losgehen, als ich seine Stimme hörte. „zwei bis drei können wir noch machen. Wir haben nicht so ein Zeitstress" Wir drei drehten uns um und sahen ihn wahrscheinlich genauso geschockt an, wie der Rest der Band. Doch er zuckte nur mit den Schultern und wank die Person vor uns ran um noch ein Autogramm zu verteilen. Dann waren wir endlich dran. Mit pochendem Herz ging in an den Tisch. Alle nacheinander unterschrieben auf einem Foto und gaben es weiter. Von jedem kam ein liebevolles lächeln. Mein Bruder und Sarah waren schon fertig. Sie bekamen ebenfalls ein liebes Lächeln von der gesamten Band. Dann kam ich beim Sänger persönlich an. Philipp Burger. Dieser begrüße mich mit einem liebevollen Lächeln und einem „Hey"
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Diese Nacht will nicht meine Nacht sein.
FanfictionFestival. Rockfestival. Sommer. Perfekte Mischung, meiner Meinung nach. Es kann alles super laufen und man kann ein paar spannende Tage mit seinen Freunden verbringen. Aber es kann auch alles schief gehen, wodurch sich das Leben von Grund auf veränd...