Es war als hätte Sarah ihr Blick Bände gesprochen. Ich hatte Matze nicht einen Ton von Phillip erzählt und was alles zwischen ihm und mir war oder das wir uns überhaupt kannten. „Ja genau der" antwortete Matze mir noch einmal und ich versuche ruhig zu atmen. „Und wo habt ihr den Typen hier gesehen? Also an meiner Kasse stand definitiv keiner der so aussah. „Der kam uns entgegen als wir reingekommen sind." Antworte Matze mir und sah Richtung Ausgang. „Dahinten steht er noch und raucht" hing er noch ganz aufgeregt dahinter und zeigte vor den Eingang des Ladens. Vorsichtig blickte ich in die Richtung und sah einen Typen in einem einfachen schwarzen T-shirt und Jeans vorm Laden stehen. „Ja gut kann ich nicht beurteilen. Hab meine Brille nicht auf." Sagte ich so gelassen wie möglich in der Hoffnung, dass keiner erkennt, wie nervös ich grade bin. „Ich muss jetzt weiter machen. Da steht wer bei mir an der Kasse. Wir sehen uns dann nachher" hing ich noch dahinter und ging winkend zur Kasse. „Hallo" sagte ich freundlich an den Kunden gewandt und fing an seine Ware über das Band zu ziehen. Nebenbei sah ich wie die drei den Laden verließen und atmete erstmal laut hörbar aus. „Alles in Ordnung?" fragte der Kunden mich und räumte Nebenbei seinen Einkauf in den Einkaufswagen zurück. „Ja alles gut. Freue mich nur wenn ich gleich Feierabend habe" antwortete ich ihm lachend und er stieg mit den Worten „das glaube ich dir" mit in mein Lachen ein. Mittlerweile kenne ich einen Großteil der Kunden schon, die hier einkaufen kommen. Rein theoretisch muss ich mein Arbeitsshirt nicht mal mehr anziehen, damit man erkennt das ich hier arbeite, denn auch ohne Shirt erkennen mich hier fast alle, außer die, die mich noch nie gesehen haben. „36,91€ sind dann bitte" sagte ich freundlich zu meinem Kunden und nahm das Geld entgegen. „Oh Sorry, hörte ich ihn zu mir sagen, nachdem ein 2 Euro stück auf dem Boden unter meiner Kasse gelandet ist. „Kein Problem" antwortete ich ihm und hob das 2 Euro Stück auf. Ich gab ihm sein Rückgeld, wünschte ihm noch einen schönen Tag und ging wieder zu meiner Alkoholpalette. „Ich wiederhole mich ja eigentlich nur ungerne, aber man hat hier immer noch eine nette Aussicht und das auch noch bei einer so wunderschönen Angestellten." Ich atmete tief ein und wieder aus und das einzige was ich über die Lippen brachte, da mein ganzer Körper wie in einem Schockzustand war, war „Phillip"

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Diese Nacht will nicht meine Nacht sein.
FanficFestival. Rockfestival. Sommer. Perfekte Mischung, meiner Meinung nach. Es kann alles super laufen und man kann ein paar spannende Tage mit seinen Freunden verbringen. Aber es kann auch alles schief gehen, wodurch sich das Leben von Grund auf veränd...