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Nachdem mir auf den Rücken geklopft wurde und ich mir fast das Bein an der Zigarette verbrannt hätte, blickte ich dem dafür Schuldigen direkt in die Augen. Ich versuchte es zumindest, da es nicht leicht war mit Sonnenbrille auf. Ebenso trug er komplett schwarze Klamotten und eine Mütze. Ich blickte ihn verwirrt an und er legt seinen Zeigefinger auf seine Lippen und nahm die Sonnenbrille ab. „Komm mit" sagte er zu mir, nahm mich an die Hand und ging hinter die Absperrung. Dort entledigte er sich seiner Mütze und ich konnte ihn endlich mal richtig sehen. „Philipp?" fragte ich ihn und musste anfangen zu lachen, da ich erleichtert bin, dass er es wirklich war. „Der einzig wahre" antwortete er mir mit einem Grinsen im Gesicht. Er gab mir eine Kopfbewegung, dass ich ihm folgen sollte und lief los und ich ihm demnach hinterher. Vor einem Wohnwagen machte er halt. Verwirrt sah ich ihn an. „Den haben wir von Festival gestellt gekriegt. Jeder hat einen, damit wir mal Zeit alleine haben" antwortete er, als hätte er genau gewusst, was in meinem Kopf vorhing. „Achso okay. Das macht Sinn" antwortete ich ihm und folgte ihm hinein in dem Wohnwagen. „Machs dir bequem. Willst du auch ein Bier?" fragte er mich und ging direkt auf einen kleinen Kühlschrank vor. „Nichts lieber als das" antwortete ich ihm, setzte mich auf das Bett und sah mich um. Der Wohnwagen war ganz normal eingerichtet. So wie man es gewohnt war. Bett, kleine Küche, Schrank und sogar n kleiner Tisch mit Bank. „Süß hier" sagte ich zu ihm und grinste. Er erwiderte mein Grinsen und gab mir mein Bier. „Ja oder?" antwortete er mir und hielt sein Bier in meine Richtung „Prost" sagte ich und wir stießen an, nachdem auch er ein „Prost" erwidert hat. „Alles gut bei dir?" fragte er mich, nachdem er sich neben mir niedergelassen hat. „Warum bin ich hier?" stellte ich ihm als Gegenfrage.


Diese Nacht will nicht meine Nacht sein.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt