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Mit einem klicken öffnete ich die Wohnungstür und kickte erst mal meine Schuhe in die Ecke. Ich öffnete die Tür zum Wohnzimmer aus welchem ich schon lautes Gelächter wahrnahm. Was ist denn hier los. „Ach hey Schatz da bist du ja" hörte ich Matze sagen welcher direkt auf mich zu kam und mir nen Kuss gab. „Hey" sagte ich einfach in die Runde, holte meine Zigaretten aus der Tasche und ging Richtung Sofa. Ich bekam sofort ein „Hey" zurück. Doch waren es drei Stimmen statt nur zwei. Wie auf Kommando fielen mir die Zigaretten aus der Hand. „Was ist denn hier los?" fragte ich erschrocken und blickte dabei schnurstracks Phillip an. „Ich hab doch vorhin gesagt, dass da einer war, der genauso aussieht wie Phillip und er war es sogar. Ich musste ihn einfach ansprechen und hab ihn dann eingeladen mit herzukommen, da er grade eh nix zu tun hatte." Antwortete Matze mir. „Ich geh essen machen" sprach ich leise, nahm den Aschenbecher und ging Richtung Küche. „Isst du mit?" fragte ich Phillip noch einmal kurz, was er mit einem nicken beantwortete und ging in die Küche. Dort musste ich mich erst einmal sortieren. Okay.. also mein bester Freund sitzt mit meinem festen freund und meinem Bruder im Wohnzimmer, wobei mein Bruder und mein fester Freund nichts von der Sache mit meinem besten Freund wissen. Oh Gott, ich glaub ich brauche n Schnaps. „Hey, kann ich dir helfen?" hörte ich auf einmal die Stimme meines besten Freundes hinter mir. Vorsichtig nickte ich aber bewegte mich keinen Millimeter. Er schloss die Tür und kam direkte zu mir um mich in den Arm zu nehmen. „Denise es tut mir so leid. Ich wusste nicht, dass er dein Freund ist. Er kam, nachdem wir miteinander gesprochen haben, an und hat mich einfach gefragt und da ich von ihm erfahren habe, dass er ein großer Frei.Wild Fan ist und ich nichts zu tun hatte, habe ich zugestimmt, mit her zu kommen. Dann kam ich in die Wohnung und habe Sarah hier sitzen sehen. Dann hat es bei mir Klick gemacht, dass er dein Freund ist und weshalb er mir von Anfang an so bekannt vorkam." Hörte ich ihn sagen und vergrub mich nur noch mehr in seinem Tshirt. „Phillip ich bin dir nicht böse. Ich bin sauer auf mich, dass ich es Matze nicht schon viel früher erzählt habe, aber mal ganz im ernst. Als hätte er mir das auch geglaubt." Antwortete ich Phillip und merke, wie er tief ausatmete. „Da bin ich aber froh" sagte er noch und löste sich abrupt von mir, als die Küchentür auf einmal aufgerissen wurde. „Na wenn die beiden es bis jetzt noch nicht wussten, wissen die es bald wirklich noch, wenn ihr so weiter macht" hörte ich Sarah leise sagen, nachdem sie hinter sich schnell die Küchentür geschlossen hat. „Hey Phillip. Schön dich mal wieder zu sehen und nicht nur deine Stimme zu hören, wenn ihr beide mal telefoniert und ich in der Nähe bin" sagte Sarah und nahm ihn dann auch in den Arm. Phillip fing nur an zu lachen und entgegnete nur ein „ebenso". Und so fing ich an mit Phillip die Lasagne zu machen und Sarah ging wieder zu den anderen beiden um die zu unterhalten, damit sie sich nicht wundern, weshalb Phillip die ganze Zeit bei mir ist und damit diese uns nicht die ganze Zeit unterbrechen.

Diese Nacht will nicht meine Nacht sein.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt