Diese Nacht will nicht meine Nacht sein.

20.

„Komme gleich wieder" sagte ich nur schnell zu den anderen und ging so schnell es ging mit meinen Zigaretten in die letzte Ecke des Gartens. „Hey" sagte ich leise, nachdem ich ans Handy gegangen bin. „Du hast es gesehen oder?" fragte mich Philipp, aber nicht wütend wie ich dachte, sondern ganz ruhig. „Ja hab ich. Bist du jetzt sauer?" fragte ich ihn vorsichtig, doch er verneinte sofort. „Als ob ich deshalb sauer wäre. Du kannst doch auch nix dafür, dass dieser Pisser noch n Foto von uns gemacht hat" beruhigte er mich, was ein Glück auch viel bracht. „Danke Philipp. Er wird noch merken, was er davon hat" sagte ich ehrlich zu Philipp und wurde zum Ende hin immer wütender. „Du hast mir für nichts zu danken" sagte er ruhig zu mir. „Doch, alleine schon für das was du über mich gesagt hast." Sagte ich leise zu ihm und hoffte, dass mich keiner hören kann. „Wie vorhin schon gesagt. Es ist nur die Wahrheit." Antwortete er und zauberte mir so ein dickes Grinsen ins Gesicht. „Du ich muss jetzt auflegen. Nicht das meine Familie noch was hört" sagte ich leise zu ihm und sah, dass Daniel und Sarah auf dem Weg zu mir waren. „Ja kein Problem. Bis dann" antwortete er mir noch und ich legte auf. „Was los?" fragte ich Sarah und Daniel als die beiden bei mir angekommen waren. „Was war denn das eben?" fragte mein Bruder mich. „Hä was? Mich hat n Bekannter angerufen. Das wars?" antwortete ich meinem Bruder und versuchte möglichst zickig zu werden, damit er nicht weiter nachfragt. "Erst gucken wir und sowas wegen den Philipp von Frei.Wild an und dann ruft dich plötzlich ein Philipp an, während der Philipp im Fernsehen während der Liveübertragung auch telefonieren geht?" fragte er mich und sah mich ertappt an. „Ja da kann ich doch nichts für. Mich hat grad n Freund angerufen und das war nicht Philipp Burger. Das war echt nur n dummer Zufall" antwortete ich meinem Bruder und verabschiedete mich dann mit den Worten. „Ich telefoniere noch ne Runde mit Sassi"