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„Ich hab dir erzählt, was mit dem Sänger von Frei.Wild beim Konzert passiert ist, wo du ja meintest, dass er wahrscheinlich wen ganz anderes meinte und ich mir keine Hoffnungen machen solle. Wir waren danach bei der Autogrammstunde. Philipp hat mir mein Handy weggenommen, bevor ich meine Autogrammkarte bekommen habe. Ihr habt es gesehen, aber nicht gesagt. Ich hab danach mit meiner Mutter telefoniert wobei mir ein Zettel aus der Handyhülle gefallen ist. Darauf stand, dass ich bitte um 22 Uhr noch mal zu dem Zelt der Autogrammstunde kommen soll und mit einem „P" unterschrieben. Also hab ich das gemacht. Ich hab es keinem Erzählt. Dort hat mich tatsächlich Philipp abgeholt und wir waren bei ihm im Wohnwagen. Wir haben uns unterhalten, ein Spiel gespielt und getrunken. Irgendwann haben wir miteinander geschlafen." Sarah sah mich unglaubig an. Also erzählte ich ihr, was bei dem Spiel passiert ist und zeigte das Foto, wonach sie mich ungläubig ansah, da sie mir nun scheinbar Glauben schenkte. Also erzählte ich alles. Auch das was mit Kevin war, Philipp seine Nachrichten und was in mir vorgeht. Stumm fing ich an zu weinen. „Hey es ist alles gut. Antworte ihm. Sag erst, dass du verdauen musstest, was die letzte Zeit passiert ist und du solange nicht antworten konntest. Dann führ Smalltalk mit ihm und frag ihn ob er mal Zeit zu telefonieren hat. Und beim Telefonieren, fragst du ihn, ob er das öfter macht. Du musst es einfach machen. Sonst machst du dir ewig Gedanken und klar kann es sein, dass da ne Antwort kommt, die dir nicht gefällt, aber du musst es versuchen. Ich bin immer für dich da und ich erzähle es auch keinem. Nicht mal deinen Eltern oder Daniel." Sagte Sarah zu mir und ich war dankbar, dass sie mir half. Also nahm ich mein Handy zur Hand doch machte alles etwas anders, als Sarah es mir sagte. Ich ging auf meine Kontakte, suchte „Philipp" und rief ihn an.


Diese Nacht will nicht meine Nacht sein.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt