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„Komm steh auf. Stell dir vor, er geht hier jetzt lang und sieht dich hier so zusammengekauert sitzen. Die Blöße musst du ihm nicht geben." Hörte ich Philipp seine Stimme, Ich verweilte noch kurz so, aber stand dann auf, wischte mir die Tränen weg und sagte zu Phillip und meiner Kollegin: „Ihr habt beide recht. Matze hat es nicht verdient, dass es mir so scheiße geht. Ich habe versucht mit ihm zu reden, um unsere Beziehung zu retten. Und jetzt ist er dran. Wenn er nicht bei mir ankommt, dann weiß ich ja wie viel ich ihm Wert bin!" beide sahen mich nur zweifelnd an, aber setzten dann ziemlich schnell ein Lächeln auf, wahrscheinlich, damit ich nicht selbst anfing an meinen Worten zu zweifeln. Okay, von Philipp war der Blick eher zu erraten, da er seine Kapuze ziemlich in sein Gesicht gezogen hatte. Er passte wohl heute sehr gut darauf auf, dass ihn keiner erkannte. *Tut* *Tut*... erklang aus meinem Handy. „Ja?" hörte ich keine 2 Sekunden später Sarah's Stimme am Handy. „Können Philipp und ich für ein paar Tage zu euch kommen?" fiel ich direkt mit der Tür ins Haus. „Natürlich. Ich stelle den Schnaps, die Müllsäcke und die Schaufel schon mal parat" antwortete sie mir direkt, ohne zu fragen was passiert ist. Genau für so welche Gesten bin ich ihr unglaublich dankbar. „Super, vielen Dank. Ich schreibe dir, wenn wir losfahren. Und bitte sagt nichts zu Mama und Papa" sagte ich noch zu ihr, bevor sie mit den Worten „Alles klar, ich warne schonmal Daniel vor." das Gespräch beendete. „Kommst du mit?" fragte ich Philipp, welcher sofort nickte, „Als ob ich dich jefreiwillig alleine lassen würde." Antwortete er mir. „Wenn was ist meldest du dich bei mir. Ist das klar?" hörte ich Larissas Stimme direkt an meinem Ohr, als ich ihr dankbar in die Arme fiel. „Ich danke dir wirklich. Ich wüsste gar nicht, was ich ohne euch machen würde. Ich melde mich bei dir." Sagte ich und winkte ihr zum Abschied noch einmal zu, nachdem Philipp sich ebenfalls verabschiedet hatte. Trotz seiner Verkleidung hatte er ja schließlich immernoch Manieren. Als wir an meinem Auto ankamen, diskutierten Philipp und ich erst einmal aus, wer von uns beiden fahren würde. „Denise lass mich doch fahren. Du lässt dein Auto einfach neben dem Hotel aufm Parkplatz stehen und wir fahren mit meinem Auto. So weiß keiner, dass du bei Daniel und Sarah bist." Gewonn er letztendlich die Diskussion und wir machten uns direkt auf den Weg. „Wir fahren jetzt los" schrieb ich noch und fing somit an Philipp den Weg zu navigieren.

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Tut mir leid, dass so lange nichts mehr kam, aber ich hatte ne riesige Blockade. Leider sind die Kapitel grade ziemlich kurz und auch langeweilig, aber ich gebe mir Mühe, dass die nächsten wieder länger werden. Viel Spaß beim weiterlesen. :)

Diese Nacht will nicht meine Nacht sein.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt