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„Ich kann dich sehr gut verstehen und verstehe auch wie du fühlst. Das war bei meiner ex-Frau und mir genauso. Wir waren nur noch aus Gewohnheit zusammen und nicht, weil es Liebe war. Man sollte es dann auch besser beenden. Du verpasst dein Glück ansonsten und das will niemand. Klar hat es jetzt auch positive Seiten, denn vielleicht würden wir hier sonst nicht zusammen sitzen und miteinander trinken." Antwortete mir Philipp und lächelte mir warm zu, bevor er mir noch einen Shot eingoss. „Dein Freund ist ein Wixxer. Mehr kann man dazu nicht sagen. Er hat dich nicht verdient und du solltest nicht bei ihm bleiben, weil es Gewohnheit ist. Du solltest mich ihm zusammen sein, wenn du ihn liebst. Ich will dir definitiv nichts einreden, aber du solltest das alles noch mal überdenken" fügte er seiner Aussage hinzu. Philipp und ich unterhielten uns immer mehr und ich erfuhr immer mehr, genauso wie ich über ihn. Ebenso flossen immer mehr Shots in uns. „Lass uns ein Spiel spielen" sagte Philipp irgendwann zu mir und fing an zu grinsen. Ich fing an zu lachen und stimmte ihm zu. „Wir spielen... Ich wette du traust dich nicht.. jeder sagt dem anderen, dass er wettet, dass derjenige etwas nicht macht und wenn derjenige es sich nicht traut, muss er n shot trinken und wenn er sich traut, ist der andere dran" Ich nickte ihm zu und sagte zu ihm, dass er beginnen solle. Und so kamen erst ein Paar leichte Runden, wie oberkörperfrei um den Wohnwagen laufen oder ein Huhn nachmachen. „Ich wette du traust es dich nicht, mich mit deinem Freund telefonieren zu lassen" hörte ich Philipp zu mir sagen. „Mach doch" sagte ich locker zu ihm und gab ihm mein Handy. Also ging er auf eine Kontakte und rief Kevin an. „Schatz endlich rufst du an" hörte ich Kevins Stimme, nachdem Philipp ihn auf Lautsprecher gestellt hat. „Du sorry, aber schwul bin ich nicht" antwortete Philipp ihm und ich musste mir das Lachen verkneifen. „Wer ist da?" fragte Kevin ihn. „Ich bin Philipp. Momentaner Zeitgenosse und Saufkompane deiner, naja, Freundin" antwortete er ihm ganz lässig. „Ahja und wieso rufst du mich an? Willst mich eifersüchtig machen oder was? Ist ja schön, dass ihr zusammen da seid, aber ich würde lieber meine Freundin hören, als irgendeinen besoffenen Penner" antwortete er Philipp und ich rechnete damit, das Phillip jetzt komplett ausrastet, aber der blieb recht ruhig. „Also ich würde ja die Fresse nicht so aufreißen, wenn ich an deiner Stelle wäre. Du kannst ja gerne herkommen und dann klären wir das hier." Antwortete Philipp ihm. „Alles klar, wir sind 2 Stunde da." Kam zurück und Philipp legte mit den Worten „Schreib Denise dann" auf.


Diese Nacht will nicht meine Nacht sein.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt