~1. Kapitel~

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Michelle's PoV

Ich saß gerade in meinem Zimmer und übte für die Matheklausur die ich morgen schrieb. Mein Kopf tat mittlerweile weh, da ich seid zwei Stunden dran saß. Ich klappte das Buch zusammen und stand auf. Mein Blick schweifte durch mein Zimmer. Es ist modern in weiß und schwarz Tönen eingerichtet. Meine Wände sind weiß, bis auf die Wand an meinem Bett. Sie ist mit einem Leopardenmuster gestrichen dessen Flecken innen mit einem Rotton ausgemalt sind. Ich habe ein großes Metallbett für zwei Personen. Mein Kleiderschrank ist begehbar und neben meinem Zimmer befindet sich ein helles Bad. An meiner Decke hängt ein großer Kronleuchter. Ich habe eine rote kleine Couch in meinem Zimmer, die rechts an der Wand steht, wenn man in den Raum rein kommt. In meinem Zimmer befinden sich ebenfalls ein weißer Schreibtisch, dazu ein schwarzer Stuhl, ein großer Fernseher, der in eine Rundung in der Wand gehängt wurde. Dann besitze ich noch ein paar schwarze und weiße Regale au denen Bücher, ein paar Blumen und sonstige Sachen stehen. Links an meinem Zimmer befinden sich große, bodenlange Fenster die mein Zimmer in ein helles Licht tauchen.

Mein Handy vibrierte auf meinem Schreibtisch kurz aus, was mich aus meinen Gedanken riss. Ich starrte auf den Display der aufleuchtete und nahm es in die Hand. Mike, meine beste Freundin hatte mir geschrieben. Sie hat schulterlange, braune Locken und braune Augen. Sie ist so wie ich 16.

Nachricht von: Mikee*-*

Hey süße :**. Kommst du mit mir in die Stadt?? Bitteeeee

Ich musste von ihrer Nachricht leicht schmunzeln. Es ist bestimmt gut mal raus zu kommen und den Kopf frei zu kriegen, denn da waren außer Zahlen momentan nichts drin. Ich antwortete ihr schnell  'okay. Um 14 Uhr am Starbucks.'  und stand dann auf. Ich ging zu meinem Kleiderschrank und wechselte meine Jogginghose durch eine rote Hotpants aus. Mein weißes Top ließ ich an.

Gemütlich machte ich mich auf den Weg ins Badezimmer. Als ich dort ankam, kämmte ich mir meine Haare ordentlich durch und ließ sie locker über meine Schulter fallen, danach schminkte ich mich dezent. Heute war Sonntag, daher musste ich alles erst noch erledigen.

Als auch das geschafft war schlenderte ich zurück in mein Zimmer und legte eine Goldkette und fünf Armreife an, die ebenfalls gold waren. In meine Ohrlöcher machte ich Federohrringe. Die Federn waren rot und der Verschluss war ebenfalls Gold. Rot war meine absolute Lieblingsfarbe und Gold stand mir besser als Silber. Fand ich zumindest.

Ich schnappte mir meine Tasche und joggte dann die Treppe runter. An der Haustüre zog ich mir meine weißen Vans an, packte mein Handy und meinen Schlüssel in die Tasche und ging raus. Mein Portmonee hatte ich oben schon rein getan.

Ein frischer Wind wehte um mein Gesicht. Ich sog tief die Luft ein und schloss dann meine Haustüre. Langsam aber sicher machte ich mich auf den Weg zu Starbucks, der nur  fünf Minuten von mir entfernt war.

Als ich ankam sah ich schon Mike die mir fröhlich zu winkte. Sie ist eine sehr freundliche und offene Person die immer gut gelaunt ist. Das mag ich so an ihr. Mit einem breiten Lächeln in meinem Gesicht ging ich auf sie zu und schloss sie in meine Arme. Sie erdrückte mich mal wieder fast.

Michelle:,, Mike Luft"!

Mike:,, Oh haha sorry".

Michelle (lacht):,, Kein Problem".

Mike( grinst):,, Wie geht es dir"?

Michelle:,, Gut dir"?

Wir unterhielten uns und gingen nebenbei zur Stadt. Der Starbucks befand sich unmittelbar am Rand der Stadt, weswegen wir weder mit dem Bus noch mit der Bahn fahren mussten. Wir klapperten einen Laden nach dem anderen ab. Wir lachten viel und ich hatte sehr viel Spaß. So gegen sieben Uhr verabschiedeten wir uns dann und ich spazierte nach Hause.

Ich schloss die Haustüre auf und quetschte meine neuen Sachen in den Schrank, danach ging ich ins Badezimmer und schminkte mich ab. Ich beschloss duschen zu gehen, also streifte ich meine Klamotten von meinem Körper und stieg unter die Dusche. Das warme Wasser lief über meine Haut und ein wohliges Gefühl breitete sich in mir aus.

Ich stieg aus der Dusche und hüllte meinen Körper in ein Handtuch. Gerade als ich die Badezimmertüre öffnete klingelte es. Ich weitete meine Augen und zog mein Handtuch enger. Wer kann das wohl sein? Fragte ich mich und ging auf meinen Schrank zu um mich an zu ziehen, doch die Person wollte anscheinend nicht warten, da das Geräusch der Klingel ununterbrochen ertönte. Etwas verzweifelt ging ich die Treppe runter. Das Handtuch noch enger um meinen Körper wickelnd ging ich zur Türe. Ich hielt mein Handtuch mit der linken Hand fest und öffnete mit der rechten die Türe. Meinte Augen weiteten sich erneut und die Röte schoss in mein Gesicht. Mein Herz schlug immer schneller und mein Atem stockte. Ich wollte die Türe wieder schließen, doch er stellte seinen Fuß dazwischen.

Leicht verwirrt öffnete ich die Türe einen Spalt und sah mit dem Kopf drum rum. Meinen Körper, der immer noch fest in das Handtuch gehüllt war versteckte ich hinter der Türe. Luca stand vor mir. Der belibteste und heißeste Junge der Schule und er war bei mir. Er hatte mich so gesehen. Bloß in einem Handtuch! Ich kaute mir nervös auf der Unterlippe rum und riskierte einen Blick in seine blauen Augen. Sie durchbohrten mich förmlich.

Eine Zeit lang herrschte Stille und so langsam wurde mir diese Situation noch unangenehmer als sie ohne hin schon war. Ich ging zwei Schritte zurück, legte meine Hand an die Türe und wollte sie wieder schließen, doch er stoppte mich erneut. Nun sah ich ihn fragend und verwirrt an. Auf seinem Gesicht erschien ein Grinsen.

Luca:,, Hey... ehm"?

Michelle:,, Michelle".

Luca:,, Ja Michelle, also".

Michelle(schüchtern):,, Was"?

Luca:,, Wegen Freitag,  würdest du"?

Michelle(verwirrt):,, Was"?

Luca:,, Na würdest du mich begleiten"?

Michelle(immer noch verwirrt):,, Wohin"?

Luca(verdreht die Augen):,, Ach nichts"!

Das waren seine letzten Wort. Er drehte sich um und machte sich auf den Weg zum gehen. Mich ließ er dort völlig verwirrt stehen. Was wollte er? Fragte ich mich in Gedanken und sah ihm nach. Er hob seine rechte Hand:,, Heißer Anblick graue Maus". Rief er noch und pfiff kurz, dann bog er um die Ecke und verschwand. Ich folgte seinen letzten Schritten perplex mit meinem Blick. Nachdem ich mich gefangen hatte schloss ich die Türe und ging in mein Zimmer.

Ich zog mir Unterwäsche an und darüber meine Shorts und mein Top. Ich legte mich in mein Bett und dachte nach. Was wollte er? Plötzlich fiel es mir ein. Am Freitag war das Stadtfest und da unsere Mütter sehr gut miteinander befreundet sind, wollte meine Mutter von Anfang an, das ich mit ihm zusammen hin gehe. Wieso weiß ich selbst nicht. Es könnte daran liegen, das meine Mutter versucht uns seid einem Jahr zu verkuppeln und seine Mutter machte da nun anscheinend mit.

Ich schüttelte leicht entsetzt den Kopf und lehnte mich zurück. Die Gedanken schob ich erstmal bei Seite, da es langsam Zeit war zum schlafen. Morgen war Schule und ich wollte, nein durfte nicht zu spät kommen. Ich kann jede Minute für die Matheklausur brauchen. Immer noch verwirrt schloss ich meine Augen und verfiel in einen traumlosen Schlaf.

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Hey,

sorry wegen der Rechtschreibfehler.

Ich hoffe es gefällt euch, auch wenn es ein wenig langweilig ist ^^

lg eure Katha19

~He changed it~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt