Er musterte mich kurz und fing dann an breit zu grinsen. Ich hatte mit allem gerechnet, aber nicht damit. Seine Reaktion darauf war eher belustigt und in seinem Blick lag etwas Danke sagendes.
Luca:,, Wegen dir. Durch deine Aussage haben sie mich gehen lassen".
Michelle:,, Sag mal... wieso hast du das mit Justin erzählt"?
Luca:,, Weil ich es musste. Ich will ihn einfach im Knast sehen".
Ich nickte bloß. Er kam einen Schritt auf mich zu, während er mir tief in die Augen blickte. Ich schluckte schwer und ging zurück. Das lief so weiter, bis meine Schranktüre mich stoppte. Ich atmete laut aus und versuchte mich aus dem Bann seiner wunderschönen Augen zu lösen. Er beugte sich langsam vor und legte seine Stirn dann gegen meine Schulter. Er atmete tief durch und küsste mein Schlüsselbein.
Luca:,, Es hat mich verletzt als du im Krankenhaus einfach gegangen bist".
Michelle:,, Ich brauchte frische Luft".
Meine Stimme war zittrig und leise. Ich hasste diese Wirkung die er auf mich hatte. Mein Unterleib zog sich angenehm zusammen, als er seine Lippen ein weiteres mal auf meinem Schlüsselbein platzierte. Die Schmetterlinge in meinem Bauch fuhren eine wilde Achterbahn und hinterließen nichts außer Chaos. Seine rechte Hand platzierte sich auf meiner Hüfte und drückte mich hart gegen die Wand, aber irgendwie fühlte es sich... gut an. Seine andere Hand war neben meinem Kopf und stützte ihn ab.
luca:,, Und jetzt"?
Fragte er und küsste meinen Hals. Ich versuchte ihn vergebens von mir weg zu drücken, weil ich so nicht klar denken konnte. Es war das wonach ich mich die ganze Zeit gesehnt hatte. Seine Berührungen, seine Nähe, die Art wie er mir Halt gab und seine Küsse. All das war das was ich wollte. Meine Gedanken waren wie benebelt von seinem Duft und das Verlangen danach seine Liebe zu erwidern war größer als alles andere. Ich war wie gefesselt. Jede einzelne meiner Körperfasern wehrte sich dagegen, seine Taten zu unterbrechen, aber das mussten sie auch nicht, denn Luca löste sich von mir und fuhr sich mit der Hand durchs Haar.
Diese einzige kleine Bewegung raubt mir kurz den Atem und schon ist meine Macht über mich weg. Das war wirklich beängstigend. Ich atmete tief durch und sah dann in seine wunderschönen Augen.
Michelle:,, Liebst du mich"?
Meine Stimme war leise und zitterte. Ich hatte Angst vor seiner Antwort. Ich wollte es zwar wissen, aber dennoch hatte ich große Angst vor dem was jetzt kommen würde. Luca sah mir tief in die Augen, änderte seine Position aber nicht.
Luca:,, Nein".
Und schon brach meine Welt in tausend teil. Ich sah Luca schockiert und traurig an. Wieso tat er mir das an? Er sagt mir im Krankenhaus, das sein Herz nur für mich schlägt, aber er liebt mich nicht? Augenblicklich stieg mir die in den letzten Tagen sehr bekannte Nässe in die Augen und brannte sich ihre Spur über meine Wange. Sein Blick lag immer noch auf mir, auch als ich meinen Kopf zur Seite drehte konnte ich sie spüren. Er legte seine Finger an meinen Kinn und zwang mich dazu ihn anzusehen.
Luca:,, Weißt du, eigentlich liebe ich dich nicht mal ein bisschen".
Stille.
Tränen.
Schluchzen.
Er spricht weiter.
Luca:,, Ich vergöttere dich Michelle. Du hast so viel für mich getan. Du bedeutest mir mehr als jeder andere. Ich liebe dich mehr, als jemals jemand jemanden geliebt hat. Ich liebe dich mehr, als Romeo Julia liebte, mehr als Adam Eva liebte, ich liebe dich mehr, als Bernhard Bianca liebte, mehr als Tarzan Jane liebte und so weiter. Du bist alles was ich will. Du raubst mir komplett den Verstand. Seitdem ich dich immer besser kennengelernt habe, waren mir die Bitches egal. Ich wollte nur noch dich Michelle und niemand wird das ändern. Wenn ich ehrlich bin, bist du seid unserem ersten Kuss in meinen Gedanken geblieben, aber ich wollte es nicht wahr haben. Ich wollte nicht zulassen, das sich meine ganze Welt nur um ein Mädchen dreht. Manchmal setzte du dich einfach in meinen Gedanken fest und gehst da nicht mehr raus. Ich denke oft daran, was wir zusammen gemacht haben... Ich will dich einfach nur noch an meiner Seite haben und dich mein Mädchen nennen dürfen".
Immer mehr Tränen verließen meine Augen. Das war das schönste, was jemals jemand zu mir gesagt hatte. Ich liebte ihn so sehr und er sagte mir das er mich auch liebte. Wir hatten so viel durchgemacht und jetzt sagt er mir, das er mich liebt? Meine Mundwinkel wurden von einem Lächekn umspielt. Ich legte meine Hände in seinen Nacken und zog ihn sanft runter. Er verstand meine Andeutung und setzte sie um. Seine Lippen kamen meinen immer näher, während sein Blick mich fesselte.
Ich wartete nur sehnsüchtig darauf, das sich unsere Lippen berührten und dieses unbeschreibliche Feuerwerk in mir entstand. Ich wollte es so sehr spühren. Mein rasendes Herz, meinen unregelmäßigen Atem, das Adrenalin in meinen Adern, was sich mit Leidenschaft vermischt, die Lust, die Achterbahnfahrten meines Bauches, die Schmetterlinge die ein angenehmes Prickeln hinterließen und das angenehme Gefühl wenn mein Unterleib sich willkürlich zusammen zog. Ich wollte ihn spüren, seinen warmen Atem auf meiner Haut, seine sanften BErührungen und seine weichen Lippen auf meiner Haut. Er verzauberte mich jedes mal aufs Neue. Niemand außer er, hatte bis jetzt diese Wirkung auf mich, aber bevor ich das alles spüren konnte, klopfte es an der Türe. Ich stöhnte genervt auf und deutete Luca an, leise zu sein. Er grinste mich frech an, packte mich an den Oberschenkeln und zog mich an seinem Körper hoch.
Mutter:,, Michelle, mach bitte auf. Ich muss mit dir reden".
Michelle:,, Verschwinde! Ich will nicht"!
Außerdem habe ich gerade keine Zeit. Ich grinste und ließ mich von Luca zu meinem Bett tragen. Er legte mich sanft ab und stützte dann seinen Körper rechts und links von meinem Kopf ab. Ich spürte seinen heißen Atem auf meiner Haut, bevor er anfing meinen Hals zu küssen. Ich musste mich wirklich beherrschen, keine Geräusche von mir zu geben. Luca richtete sich etwas auf und küsste meine Mundwinkel, meine Wange, die empfindliche Stelle unter meinem Ohr. An meinem Hals fing er an leicht zu saugen, küsse zu verteilen und leicht an meiner Haut zu knabbern. Ich wusste ganz genau was er suchte. Fast jedes Mädchen hatte diese eine empfindliche Stelle an ihrem Hals. Er küsste sich immer weiter an meinem Hals entlang, bis ich ein leises Stöhnen von mir gab und meinen Körper unter ihm leicht anhob. Luca grinste siegessicher und fing an, an dieser Stelle zu saugen. So leise es in dieser Situation ging, stöhnte ich seinen Namen und schon hörte man die Stimme meiner Mutter.
Lara:,, WAS!? Michelle was tust du gerade!? IST LUCA ETWA BEI DIR"?!
Meine Augen weiteten sich. Scheiße! Dachte ich und sah panisch zu Luca, doch er sah mich nur unschuldig an. Ich brauchte dringend eine Ausrede.
Michelle:,, Mama geh! Es ist mitten in der Nacht"!
Lara:,, Was machst du da drinne!? IST ER DA"?!
Oh Gott Mama, stell dich nicht so an. Ich sah mich panisch um und geriet leicht in Panik, bis es mir raus rutschte.
Michelle:,, Ich masturbiere geh weg"!
Rief ich ihr entgegen und lief sofort rot an. Luca musste fast weinen, weil er sein Lachen unterdrückte. Ich war schockiert über mich selbst. Das ich diese zwei Wörter jemals in den Mund nehmen würde, hatte ich immer stark bezweifelt. Was stellt dieser Junge bloß mit mir an!?
Lara:,, Oh mein Gott Michelle"!
Rief meine Mutter schockiert und ich hörte wie sie mit schweren Schritten verschwand. Nun konnte Luca sich nicht mehr zurück halten und fiel vor Lachen auf den Boden. Ich sah zu ihm runter und musterte ihn. Er sah verdammt heiß aus! Seine blauen Augen leuchteten von dem Licht, sein schwarzes Haar war perfekt gegeelt, seine perfekt geformten Lippen, die wegen dem Lachen etwas auseinander gingen und eine Reihe weißer Zähne präsentierten, seine süße Stupsnase, diese perfekt gebräunte Haut. Sein ganzer Körper! Einfach alles in einem, war er perfekt. Schämen tat ich mich trotzdem noch.
DU LIEST GERADE
~He changed it~
Teen FictionMichelle ist ein unschuldiges 16 jähriges Mädchen, das nie Probleme hatte, bis er kam. Luca, der Bad Boy überhaupt. (Klischee) Zwei völlig unterschiedliche Welten treffen aufeinander. Was wird geschehen? Liebe? Hass? Trauer? Was ist mit den anderen...