1. Kapitel

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In einem dunklen Raum bewegte sich eine schwarze Gestalt, sie näherte sich einem langen Vorhang und zog diesen zur Seite. Das Licht des Vollmonds fiel hinein und man erblickte zwei Betten, das eine leer, in dem anderen lag ein kleines Mädchen darin, ihre schulterlangen, nussbraunen Haare lagen über ihrem Gesicht. Die schwarze Gestalt trug einen schwarzen Kapuzen Pullover, wodurch man ihr Gesicht nicht erkennen konnte. In ihren Händen hielt sie zusammengeknotete Bettwäsche, welche sie aus dem Fenster hinauswarf, ohne jedoch das andere Ende zu lösen. "Luna... was... was machst du?", ertönte eine sanfte, noch verschlafene Stimme hinter ihr. Die schwarze Gestalt, Luna, drehte sich zu dem Mädchen um, welches nun an der Kante ihres Bettes saß. "Dup-Dup... schlaf weiter...", bat sie traurig. Doch Dup-Dup hörte nicht, stattdessen fragte sie: "Willst du mich verlassen?" "Ach Dup-Dup... ich will meine Eltern finden...", erklärte Luna und blickte zu Boden. Das kleine Mädchen blickte sie mit ihren großen, nussbraunen Augen an und meinte: "Aber du bist doch eine Waisin... genau wie ich..." "Naja... ich habe in den Dokumenten der Betreuer rumgeschnüffelt... mein Vater kommt aus der Feuer Nation und meine Mutter aus dem Erdkönigreich." "Aber Luna, du hast versprochen... du sagtest, dass du mich nie allein lassen wirst... dass wir Schwestern sind.", warf Dup-Dup ihr vor. Luna schluckte und erwiderte: "Ich weiß... aber ich will meine Eltern finden... ich muss wissen, warum sie mich weggaben." "Dann nimm mich mit.", bat Dup-Dup, ihre Augen leuchteten flehend. Luna schluckte und erklärte: "Es wird schwierig werden... das Erdkönigreich und die Feuer Nation sind sehr gefährliche Gebiete... ich will dich keiner unnötigen Gefahr aussetzen..." "Luna... bitte... lass mich hier nicht alleine.", flehte Dup-Dup, Tränen sammelten sich in ihren Augen. Doch Luna schüttelte ihren Kopf und wandte sich dem Fenster zu. Für einen Moment schloss sie ihre klaren, wasserblauen Augen und beschloss: "Nein, Dup-Dup, ich werde dich nicht mitnehmen... das kann ich nicht verantworten." Mit diesen Worten kletterte sie über die Bettwäsche aus dem Fenster, bevor sie jedoch in den umliegenden Wald lief,

" Mit diesen Worten kletterte sie über die Bettwäsche aus dem Fenster, bevor sie jedoch in den umliegenden Wald lief,

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blickte sie sich ein letztes Mal um, eine kleine Träne lief über ihre Wange, doch schnell wischte sie diese weg.

Dup-Dup, die zurückgeblieben war, stand noch am Fenster und sah ihrer besten Freundin nach.

Nachdem Luna im Wald verschwand, wandte sich Dup-Dup dem kleinen Schrank in dem Zimmer zu und holte einige Klamotten heraus, um ihr Nachthemd durch diese zu wechseln

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Nachdem Luna im Wald verschwand, wandte sich Dup-Dup dem kleinen Schrank in dem Zimmer zu und holte einige Klamotten heraus, um ihr Nachthemd durch diese zu wechseln. Dann folgte sie Luna aus dem Fenster in den Wald. Ich lasse nicht zu, dass du alleine los ziehst Luna! Wir sind doch wie Schwestern! Wir halten zusammen!

4 Künste (verbessert)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt