54. Kapitel

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Mit letzter Kraft bändigte Ayane eine Kugel um sich, damit sie nicht ertrinken könnte und ließ sich vom Wasser treiben. Mit der Zeit wurde sie auf eine Insel getrieben, welche ihr seltsam vorkam. Sie bemühte sich aufzustehen und sah sich um, die Insel war verlassen, allerdings schien sie zu schwimmen. Sie kam an den Anfang der Insel und erkannte, dass es sich um eine riesige Schildkröte handelte. "Wow... jetzt halluziniere ich schon...", murmelte sie und fiel zu Boden. Die Schildkröte fing sie mit einer ihrer Hände auf und sprach: "Du scheinst stark verwundet zu sein, mein Kind." "Ich wurde von Blitzen getroffen... bin fast ertrunken...", erzählte Ayane, die schon nicht mehr ganz bei Bewusstsein war. Darauf erwiderte die Schildkröte: "Du solltest schlafen, ich kümmere mich um deine Wunden."

Kaum hatte die Schildkröte dies gesagt war Ayane bereits vor Kraftlosigkeit eingeschlafen

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Kaum hatte die Schildkröte dies gesagt war Ayane bereits vor Kraftlosigkeit eingeschlafen. Die Schildkröte fasste mit der zweiten Hand vorsichtig an Ayanes Stirn.

"Wir haben eine große Bitte an euch.", eröffnete eine junge Frau, die ein weißes Bündel in ihren Händen hielt. Sie schimmerte aus einer Quelle heraus, in welcher zwei Koi schwammen, der eine schwarz, der andere weiß. über dem schwarzen Koi schimmerte ein Mann und am Rande der Quelle standen eine Frau und ein Mann, sowie ein kleiner Junge. "Für die Geister sind wir bereit alles zu tun.", erwiderte der Mann, die Frau nickte und der Junge blickte ängstlich zwischen seinen Eltern und den beiden Gestalten hin und her. Die Frau ging auf die drei zu und hielt ihnen das Bündel hin.

Ein kleines Mädchen lag darin, welches sie liebevoll anlächelte

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Ein kleines Mädchen lag darin, welches sie liebevoll anlächelte. "Dieses Mädchen ist der Avatar, sie wird der Welt den Frieden zurückbringen... allerdings ist sie bei uns nicht sicher.", sprach die Frau, ihr Blick wurde traurig. Der Mann ging ebenfalls vor und legte ihr eine Hand auf die Schulter, dann wand er sich an die Eltern: "Wir wollten euch bitten euch  ihrer anzunehmen... ihr seid die einzigen, denen wir unsere Tochter anvertrauen können..." "Aber was, wenn der Feuer Lord davon erfährt? Er würde sie sofort vernichten lassen...", warf die Mutter ein. Darauf erwiderte die Frau: "Gebt sie als euer Kind aus und zieht sie als Nichtbändigerin auf, der Feuer Lord wird nichts erfahren und sie wird ihren Weg finden..." "Was ist mit Jake? Ich möchte nicht, dass er in Gefahren gerät.", sprach der Vater. Der Mann erwiderte: "Das wird er nicht, in Jake wächst ein starker Knabe heran, er wird Ayane ein toller großer Bruder sein." "Jedoch...", wollte der Vater noch etwas sagen, doch die Mutter fiel ihm ins Wort: "Es ist uns eine Ehre den Avatar, die Tochter des Geistes des Mondes und des Wassers aufzuziehen... jedoch, um Jake zu schützen, werden wir ihn hier lassen." "So sei es...", stimmten die beiden Geister zu. Die Frau drückte einen Kuss auf das kleine Mädchen, der Mann tat es ihr nach und dann übergaben sie das weiße Bündel an die Eltern.

4 Künste (verbessert)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt