Alles beginnt mit einer Vorhersehung, ein Kind soll geboren werden und alle Künste beherrschen können. Doch Jahre vergehen, in denen der Feuer-König und die Erd-Königin wie verrückt nach diesem suchen lassen, ihn aber nie finden.
Wird die Vorherseh...
"Das ist alles eure Schuld!", beschwerte sich der Dorfälteste, als sie das Dorf nach dem Angriff wieder aufbauten.
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Ayane verbeugte sich vor ihm und sprach: "Es tut mir unglaublich leid." "Ich möchte, dass ihr den Stamm verlasst.", verlangte er. Ayane nickte und erwiderte: "Wir wollten zum südlichen Lufttempel reisen." "Dann ist gut.", meinte der Dorfälteste und wandte sich von Ayane ab. Diese wandte sich nun an Jake und Zoé: "Ich wollte euch bitten mit uns zu kommen, schließlich seid ihr die einzigen, die mir das Feuer- und Wasserbändigen beibringen können." "Ich habe dir schon mal gesagt, dass ich dir immer zur Seite stehen werde.", erwiderte Jake und wandte sich an Zoé: "Aber dich werde ich auch nie wieder alleine lassen." "Es ist mir eine Ehre mit dir zu reisen.", sprach Zoé, doch in dem Moment fuhr der Dorfälteste in das Gespräch ein: "Du wirst dich nicht dem Avatar anschließen, ich habe deinen Eltern versprochen auf dich aufzupassen..." "Aber Großvater, Jake wird auf mich aufpassen.", entgegnete Zoé und griff nach dessen Hand. Jake nickte, was den Dorfältesten nicht beruhigte, stattdessen sprach er: "So wie er damals auf dich geachtet hat? Durch ihn hast du bereits einmal dein Leben verloren!" "Großvater! Damals waren wir noch jung! Außerdem hat er mir gestern das Leben gerettet!", konterte sie. Doch er blieb bei seiner Meinung und ging, leitete den Wiederaufbau des Dorfes. Zoé seufzte
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und Jake sprach: "Ich möchte den alten Herrn nicht noch mehr verärgern, Zoé... und irgendwie hat er ja Recht... ich sollte kein Feuer mehr bändigen..." "Was redest du da für einen Mist!? Jake, du bist ein wundervoller Mann und egal was er sagt, ich schließe mich euch an!", sprach Zoé. Ayane lächelte und bedankte sich, dann machten sie sich auf den Weg um ihre wenigen Sachen zu packen.
"Wie werden wir eigentlich dorthin reisen? Unser Schiff ist kaputt gegangen und ich weiß nicht, ob es sicher wäre mit einer Fähre zu fahren.", wandte Luna ein. Jake sprach: "Der Dorfälteste hat genug Schiffe, wir werden uns sicher eines leihen können." "Ich dachte, dass du ihn nicht mehr verärgern wirst.", neckte ihn Zoé, weshalb er verlegen meinte: "Genau, deshalb... äh... deshalb wird Tito ihn nach dem Schiff fragen."
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"Was?! Wieso?", beschwerte sich der Tierwandler. Darauf erklärte Jake: "Ganz einfach, du bist kein Bändiger, besonders kein Feuerbändiger." "Nun gut... wünscht mir Glück.", war Tito überzeugt und machte sich auf den Weg zum Dorfältesten. Ayane murmelte: "Es ist unfair, dass er alle Feuerbändiger als böse abstempelt... wir sind nicht alle so." Jake nickte nur wütend und Zoé erzählte: "Das liegt daran, dass Jake mich damals so schwer verletzt hat, wofür er jedoch nichts konnte, ich meine, meine Eltern haben ihm das nie übel genommen, schließlich hat mir der Geist des Meeres mein Leben wiedergegeben...
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doch dann haben zwei Feuerbändiger sie ermordet... ich denke, dass hat das Fass dann zum Überlaufen gebracht, deshalb hat er Jake auch verboten im Stamm das Feuerbändigen anzuwenden." "Das mit deinen Eltern tut mir leid.", sprach Ayane. Luna fragte: "Was war das gestern eigentlich für eine Darbietung von dir?" "Was meinst du?", wollte Ayane verwirrt wissen. Also erklärte Luna: "Deine leuchtenden Augen und diese unendliche Kraft, dass ist doch nicht normal." "Ich weiß nicht... es war so, als hätte etwas von mir Besitz ergriffen, etwas mit beinahe unendlicher Kraft... es war krass... aber auch beängstigend... danach war ich so kraftlos...", erzählte Ayane, ein Schauer lief ihr über den Rücken als sie sich an ihre Gefühle in diesem Moment erinnerte.
