Dup-Dup war sicherheitshalber bereits mehrere Meter vor der Küste im Wasser gelandet, nun schwamm Sternchen ans Ufer. "Hoffentlich haben sie ihn nicht gefunden...", flüsterte Luna ängstlich. Dup-Dup wandte sich ihr zu und erwiderte: "Dein Vater weiß sich zu verteidigen, mach dir keine Sorgen." "Ich hoffe, dass du Recht hast.", meinte Luna.
Sie kamen also am Ufer an und machten sich auf den Weg zum Baumhaus. Als sie dort ankamen wirkte alles so, wie sie es verlassen hatten. "Dad!", rief Luna und kurz darauf ging die Strickleiter zu Boden über welche man in das Haus klettern konnte. Schnell kletterten die beiden hinauf, Lunas Vater ging es gut, zwar hatte er sich notgedrungen in seinem Haus verschanzt, doch er war nicht im Kerker.
"Ich bin so froh, dass es dir gut geht.", freute sich Luna und schmiegte sich an ihn. Dup-Dup beobachtete die beiden lächelnd, lugte jedoch gleichzeitig zu Boden, um Sternchen im Auge zu behalten, sie wollte nicht, dass Feuerbändiger sie fanden. "Was ist los? Wieso seid ihr nicht bei Ayane?", wunderte sich Lunas Vater. Darauf erklärte Luna: "Ich wollte Informationen zu meiner Mutter finden, deshalb haben Dup-Dup und ich uns von der Gruppe getrennt, sobald ich Ayane das Luftbändigen beigebracht hatte, um zum westlichen Lufttempel zu reisen... dort haben wir herausgefunden, dass die Feuer Nation dort eingedrungen ist und unsere Informationen geholt hat." "Deshalb suchen die so verzweifelt nach mir, sie denken, dass sie mich als Köder nutzen können.", murrte Lunas Vater. Dup-Dup schlug vor: "Vielleicht sollten wir ihn mitnehmen... das wäre sicherer." "Das stimmt, Dad, würdest du mit uns kommen?", fragte Luna also ihren Vater. Dieser antwortete: "Ich kann nicht... Luna, deine Mutter, sie ist die Königin des Erdkönigreiches... sie und ich haben einen Pakt gegründet... ich bekomme einen von euch, wenn ich dafür nie wieder ins Erdkönigreich komme."
"Einen von uns? Und warum wollte sie das?" "Deine Mutter und ich führten eine Affäre... irgendwann haben ihre Eltern davon Wind bekommen, sie behauptete, dass ich sie dazu gezwungen hätte... schließlich gebar sie zwei Kinder... ich wollte an der Erziehung teilhaben... aber das wollte sie nicht... deshalb verlangte sie von mir, diesen Packt... letzten Endes gab ich dich ins Waisenheim... vielleicht hätte ich dich einfach bei ihr lassen sollen...", erzählte ihr Vater schweren Herzens. Bei seinen Worten bekam Luna große Augen, doch sie sprach: "Sag sowas nicht! Ich bin froh, dass ich nicht im Schloss aufgewachsen bin..."
"Ähm... wir haben ein Problem...", warf Dup-Dup in dem Moment ein...
DU LIEST GERADE
4 Künste (verbessert)
FanficAlles beginnt mit einer Vorhersehung, ein Kind soll geboren werden und alle Künste beherrschen können. Doch Jahre vergehen, in denen der Feuer-König und die Erd-Königin wie verrückt nach diesem suchen lassen, ihn aber nie finden. Wird die Vorherseh...