21. Kapitel

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Das Schiff legte im Morgengrauen am Hafen der Feuer Nation an, Miu und Tito hatten sich während der Übersetzung mit dem netten Herrn unterhalten, von dem sie sich nun verabschiedeten. Tito nahm Miu bei der Hand und führte sie zu Ayanes Haus. "Die Stadt ist riesig.", staunte Miu. Tito meinte: "Der Ort wo die Erdkönigin lebt ist auch eine riesige Stadt." "Ich weiß, ich könnte niemals in einer Stadt leben... jedenfalls nicht in einer so großen.", murrte Miu. Darauf meinte Tito: "Ayane lebt glücklicherweise eher außerhalb." Mit diesen Worten gingen sie weiter, bis sie in eine eher verlassene Gasse kamen und diese entlang gingen. Am Ende der Gasse entdeckte Miu ein abgebranntes Haus. "Nein... nein... das... das kann nicht sein...", hauchte Tito, sobald er das Haus entdeckte. Das musste das Haus sein in welchem Ayane gelebt hatte... was war wohl geschehen. "Tito... ich...", wollte Miu versuchen ihn zu trösten, doch sie wusste nicht so recht wie. Tito zeigte Tränen und ging sogar zu Boden.

Ayane musste eine sehr gute Freundin gewesen sein

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Ayane musste eine sehr gute Freundin gewesen sein... meine Güte... hoffentlich war sie einfach weggezogen... "Du hast doch von einem anderen Freund aus der Feuer Nation gesprochen, vielleicht weiß er ja, was hier geschehen ist.", fiel Miu plötzlich ein. Ihre Worte ließen Tito aufspringen. "Du hast Recht! James muss wissen was mit Ayane ist!" Mit diesen Worten lief er los, ohne darauf zu achten, ob Miu ihm folgen konnte, weshalb sie sich bemühte Schritt zu halten.

Sie kamen an einen riesigen Palast, welchen Tito betreten wollte, doch zwei Wachen versperrten ihm den Weg. "Was wollt ihr?", fragte die linke Wache. Tito antwortete: "Ich möchte mit Prinz James sprechen." "Der ist nicht zu Hause. Sucht ihn in der Stadt.", erwiderte die rechte Wache. Tito nickte und drehte sich um. Die beiden gingen also wieder in die Stadt, Tito schien genau zu wissen, wo er James finden würde. Schließlich kamen sie zu einem Jungen mit längeren, schwarzen Haaren, dessen dunkelbraune Augen zu strahlen begannen, als er Tito erblickte.

Die beiden umarmten sich zur Begrüßung und James sprach: "Mensch, Tito, dich habe ich Jahre nicht mehr gesehen

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Die beiden umarmten sich zur Begrüßung und James sprach: "Mensch, Tito, dich habe ich Jahre nicht mehr gesehen... habe mir fast schon Sorgen um dich gemacht." "James, es tut so gut dich wieder zu sehen.", freute sich Tito. Miu stand daneben, schüchtern, was sollte sie tun? "Wer ist deine Begleiterin?", fragte James und blickte Miu freundlich an. Deshalb erklärte Tito: "Das ist Miu, sie ist eine adlige aus dem Erdkönigreich, die mit mir hierher gekommen ist." "Wow. Es ist mir eine Ehre dich kennenzulernen. Ich bin James, der Prinz der Feuer Nation.", begrüßte James sie und schüttelte ihre Hand. Miu nickte ihm zu. Dann fragte Tito: "Zuerst waren wir bei Ayane zu Hause, weil ihr da ja meistens abhängt... aber das Haus ist total zerstört, was ist geschehen? Ist sie... wurde sie..." "Nein... Ayane lebt... noch.", antwortete James und blickte bedrückt zu Boden.

Deshalb fragte Tito: "Was ist passiert?" "Lass uns einen ruhigeren Ort aufsuchen

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Deshalb fragte Tito: "Was ist passiert?" "Lass uns einen ruhigeren Ort aufsuchen...", beschloss James und ging los, er führte die beiden in den Wald, zu einem Baumhaus. "Hey, James, ich dachte du wärst mit den Mädels weg?", begrüßte ihn ein netter Mann. James erwiderte: "Ich konnte nicht..." "Wie?" "Okay... es ist so... mein Vater droht Ayane zu töten, wenn ich ihm nicht den Avatar bringe..." "Aber der Avatar ist tot... er muss tot sein, dein Vater hat jedes Neugeborene der vergangenen Jahre töten lassen.", unterbrach Tito ihn. James ging auf den Einwurf nicht ein, sondern erzählte weiter, "Ich wollte mit Ayane darüber reden, doch dann habe ich ein Gespräch ihrer Eltern belauscht... sie haben darüber geredet, dass sie der Avatar ist..." "Hast du sie etwa?", fragten Tito und Miu erschrocken. Doch James erzählte weiter, "Ich könnte ihr niemals etwas antun, deshalb habe ich ihr befohlen die Feuer Nation zu verlassen... als sie nicht verstand habe ich sie angegriffen, aber darauf geachtet sie nicht zu erwischen... ihre Eltern müssen ihr dann die Wahrheit gesagt haben, jedenfalls ist sie gemeinsam mit Luna und Dup-Dup, dass sind zwei Luftbändiger Mädchen, die wir kennengelernt haben, zum nördlichen Wasserstamm aufgebrochen... mein Vater hat mitbekommen, dass Ayane die Feuer Nation verlassen hat und ist daraufhin bei ihren Eltern erschienen, die ihm natürlich nichts verraten haben, deshalb hat er ihr Haus niedergebrannt und sie in den Kerker geschmissen... ich habe zu spät davon erfahren... ich konnte ihnen nicht helfen..." "Okay... Ayane geht es gut?", fragte Tito. James nickte traurig. Dann fragte der Mann: "Und was machst du noch hier? Wieso bist du nicht mit den Mädchen aufgebrochen?" "Ich habe Ayane angegriffen! Ich habe ihr nichts erklärt... sie wird mich hassen!", war James fest überzeugt. Doch Tito meinte: "Sie wird am Boden zerstört sein, James, aber sie würde dich nie hassen."

"Trotzdem, Tito, ich habe sie verletzt

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"Trotzdem, Tito, ich habe sie verletzt... außerdem sollte ich mich von ihr fernhalten, dass ist die einzige Möglichkeit, dass mein Vater sie in Ruhe lässt.", sprach James, dann blickte er auf und bat: "Tito, können du und Miu zum nördlichen Wasserstamm reisen? Ich finanziere euch auch die Überfahrt. Schließt euch Ayane an... aber sagt ihr nichts von mir." "Wie sollen wir dann erklären, woher wir wissen, wo sie sich befindet?", warf Miu ein. Darauf meinte James: "Tito wird etwas einfallen, dass weiß ich... hier, dass sollte für die Überfahrt und passende Kleidung reichen... ich muss zurück zum Schloss... Tito, pass bitte auf Ayane auf." Mit diesen Worten ging er, nachdem er Tito einige Münzen in die Hände gedrückt hatte.

4 Künste (verbessert)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt