Nervös

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Es ist Sonntagmorgen 8:00Uhr und ich stehe vor meinem Kleiderschrank und weiss nicht was ich anziehen soll. Nach einer Weile zog ich mir Hotpants und ein weisses Shirt zusammen mit einem geblümten Kimono an. Ich ging nach unten und trank ein Glas Wasser. Auf einmal klingelte mein Handy. Malik♥ leuchtete auf und ich begann zu lächeln.

(Malik-M, Ich-I)

M: Morgen Babe. Wie geht es dir?

I: Morgen mein Schatz. Etwas nervös aber sonst gut und dir?

M: Ich vermisse dich.

I: Ich dich auch.

M: Was machst du heute Abend?

I: Hm. Noch nichts.

M: Gut dann hol ich dich um 19:00 Uhr ab und wir gehen auf eine Gala.

I: Eine Gala? Ich kann doch nicht einfach auf eine Gala.

M: Doch kannst du. Zusammen mit mir. Ich muss sowieso da hin und dachte mir ich nehne dich als Begleitung mit. Ist doch okay für dich oder?

I: Ehm ja klar. Ich denke dann bin ich zu Hause. Was muss ich denn anziehen?

M: Ich bringe dir das Kleid um 19:00 Uhr. Dann ziehst du es an und machst dich fertig und um 20:00 Uhr laufen wir da auf.

I: Okay. Ich freu mich darauf. Was ist denn das für eine Gala?

M: Irgendeine Spendengala von ein paar Fussballspielern organsiert. Da meine Eltern einige von denen kennen, haben sie mich gebeten sie zu begleiten. Sie hoffen immer noch, dass ich mal Fussballprofi werde.

I: Okay. Du und Fussball sorry Schatz aber das passt ja mal gar nicht.

M: Sag ich auch immer. Also sehen wir uns heute Abend?

I: Ja sehen wir uns. Ich liebe dich.

M: Ich liebe dich auch.

Malik legte auf und ich ging zur Tür und genau dann klingelte es auch direkt. Mein Vater stand vor der Tür. Ich lächelte und er zog mich in eine Umarmung. Zusammen gingen wir zur Limosine und fuhren dann los. "Wie geht es dir?", fragte Anthony. "Gut und dir?", antwortete ich. "Ich sitze hier mit meiner Tochter und freue mich riesig.", sagte er. Ich lächelte ihn an. "Du siehst übrigens toll aus.", sagte er ergänzend. "Danke", lächelte ich und wurde etwas rot. Die ganze Zeit über redeten wir über die Vergangenheit und wie es uns ergangen ist. Und am Nachmittag als ich wieder daheim war, musste ich feststellen, dass mein Vater eigentlich ganz cool war. Es klingelte an der Tür und ich öffnete sie. Vor mir stand Camille. "Hi Clairy.", sagte sie und umarmte mich. "Hi. Na was machst du denn hier?", fragte ich. "Ich dachte ich besuche dich mal und dann machen wir ein Mädelsabend.", sagte sie. "Da muss ich dich leider enttäuschen, denn ich bin schon verabredet.", sagte ich und sah sie entschuldigend an. "Ach macht doch nichts. Dann machen wir zusammen was bis du gehen musst.", lachte sie. Ich nickte und zusammen sahen wir uns Filme an. Um 18;00 Uhr ging Camille nach Hause und ich ging duschen. Ich hatte mir gerade ein Handtuch umgebunden, als es an der Tür klingelte. Ich ging nach unten und öffnete die Tür. Vor mir stand Malik mit einem riesigen Strauss Rosen und einer Kleiderhülle. "Ich hoffe du öffnest nicht immer so die Tür und wenn dann nur bei mir.", sagte er und schloss dann die Tür hinter sich. "Ich öffne nur dir die Tür so. Und ausserdem war das gerade unhöflich.", sagte ich spitz. "Warum?", fragte Malik. "Du hast mir keinen Kuss gegeben und mich auch nicht wirklich richtig begrüsst.", sagte ich. "Tut mir leid.",sagte er und küsste mich. Er übergab mir die Blumen und ich stellte sie in eine Vase. Danach nahm ich das Kleid und ging nach oben. Dort zog ich mir Unterwäsche an und nahm das Kleid aus der Hülle. Ich war sprachlos. Das war das schönste Kleid, dass ich je gesehen hatte. Es war beige, bodenlang und hatte einen Herzausschnitt mit funkelnden Steinen. Ich zog es mir an und es passte wie angegossen. Ich steckte die Haare hoch und liess einen Teil seitwärts nach vorne fallen. Danach schminkte ich mir smokey-eyes und nudefarbene Lippen. Ich war ganz zufrieden damit und ging deshalb mit meinen beigen Schuhen nach unten zu Malik. Er stand am Fusse der Treppe und als er mich hörte sah er zu mir. Ich sah ihm in die Augen und dann bemerkte ich erst wie heiss er im Anzug aussah. Malik zog mich an sich und lächelte glücklich. "Du siehst wunderschön aus, Süsse.", sagte er und küsste mich. Ich erwiderte den Kuss und lächelte dann. Zusammen stiegen wir in die Limousine von Maliks Eltern.

Bei der Gala:

Als wir ankamen standen einige Paparazzis auf der Treppe und versuchten Fotos zu machen. Malik merkte das ich nervös werde und drückte deshalb meine Hand. Der Fahrer öffnete die Tür und Malik stieg aus, danach half er mir beim aussteigen. Danach ging das Blitzgewitter los. "Malik ist das deine Freundin?" "Malik wer ist das?" "Wie ist der Name deiner Begleitung", so klangen einige Fragen, doch Malik ging nicht darauf ein und lächelte einfach in die Kameras.

Als wir den Festsaal betraten, war ich begeistert. Alles war in weiss und blau dekoriert und überall standen Blumen und Kerzen. Malik legte den Arm um meine Taille und küsste meine Schläfe. "Malik! Malik!", schrie jemand und Malik drehte sich um. Da kam ein junger Mann angelaufen und gab ihm einen Handschlag. "Hi Chris.", lachte Malik und zog mich an seine Seite. "Wer ist denn  diese hübshe junge Dame?", fragte Chris und erst jetzt erkannte ich ihn. Es war der Christiano Ronaldo. "Hi ich bin Clairy.", sagte ich und wollte ihm die Hand reichen, doch er zog mich in eine Umarmung. "Chris könntest du bitte meine Freundin loslassen?", sagte Malik ernst. Christiano liess mich los und klopfte Malik auf die Schulter. Danach lief er davon. "Tut mir leid. Ich hätte dich vorwarnen sollen.", sagte Malik und küsste mich kurz. 'Click' konnte ich hören und drehte mich deshalb in die Richtung des Geräusches. Ein Reporter verschwand gerade um die Ecke und lachte. "Komm wir gehen zu unserem Tisch. Meine Eltern werden auch dort sein.", sagte Malik und ich nickte. Die Leute starrten uns an und mir war das extrem unangenehm. Malik lächelte mich aufmunternd an und ich zwang mich ebenfalls zu einem Lächeln. Endlich kamen wir an unserem Tisch an und setzten uns. Gespannt warteten wir was weiter passieren würde.

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